Bisherige Abschlussarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:27 +0200 in 0.0664 sec


Jochem, Patrizia;
Domestizierung des Smartphones im (Ausbildungs-)Alltag junger Erwachsener mit Behinderung. - Ilmenau. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Domestizierung des Smartphones im (Ausbildungs-)Alltag junger Erwachsener mit Behinderung. Im Zeitalter der Digitalisierung ist gesellschaftliche Teilhabe ohne Medien nur schwer denkbar. Besonders das Smartphone besitzt hohe Nutzerzahlen und wird auch von jungen Erwachsenen mit Behinderung genutzt. Dennoch gibt es wenige Studien, welche sich mit der Smartphonenutzung junger Erwachsener mit Behinderung beschäftigen. Wie integrieren die jungen Erwachsenen mit Behinderung das Smartphone in ihren (Ausbildungs-)Alltag? Welche Chancen bietet das Smartphone jungen Erwachsenen hinsichtlich ihrer Behinderung? Um diesen sowie einigen weiteren Fragen nachzugehen fand die Untersuchung einer Nutzergruppe innerhalb eines Berufsbildungswerkes, vor dem Hintergrund des Domestizierungsansatzes, statt. Nach einer grundlagenschaffenden Beobachtung wurden leitfadengestützte Interviews mit acht jungen Erwachsenen des Annedore-Leber Berufsausbildungswerkes (Berlin) durchgeführt. Die gesammelten Daten wurden mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Es zeigte sich, dass das Smartphone durch die tägliche Nutzung fest im Alltag der jungen Erwachsenen mit Behinderung integriert ist und einen hohen Stellenwert besitzt. Darüber hinaus bieten die modernen Mobiltelefone durchaus Chancen den Alltag mit der jeweiligen Behinderung flexibel zu gestalten.



Büker, Johanna;
Die Krisenkommunikation von Universitäten und Hochschulen in Deutschland. - Ilmenau. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die Krisenkommunikation deutscher Hochschulen wird explorativ erhoben, um die Beeinflussung dieser durch institutionellen und instrumentellen Faktoren in den Phasen Prävention und Früherkennung, Vorbereitung und Durchführung zu ergründen. Die quantitative Erhebung mittels Onlinefragebogen richtete sich an PR-Verantwortliche der kirchlichen, privaten und staatlichen Hochschulen. Befunde zeigen, dass Hochschulen häufig von Krisen betroffen sind, meist ausgelöst durch Auseinandersetzungen mit Anspruchsgruppen und negativen Berichterstattungen. Auswirkungen der institutionellen auf die instrumentelle Perspektive sind feststellbar. Viele Instrumente sind genutzt, wobei besonders in der akuten Krise klassische Instrumente überwiegen. Onlineinstrumente, wie Issues Scanning und Monitoring werden weniger eingesetzt als andere Insrtumente. Obwohl Entscheidungsautonomie nur mäßig ausgeprägt ist, finden Vorschläge der Krisenkommunikation meist Zustimmung. Die Datenanalyse erfolgte primär deskriptiv, Subforschungsfragen und Hypothesen sind durch inferenzstatistische Tests beantwortet.



Koch, Elisabeth;
Nutzungsgewohnheiten von Foodblog-Lesern bezüglich der Suche nach Informationen zum Themengebiet Ernährung und Essen sowie die Umsetzung von Rezepten. - Ilmenau. - 65 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Nutzungsgewohnheiten von Foodblog-Lesern. Die Mediatisierungsforschung stellt dabei die Grundlage für die Forschungsarbeit dar, da sich das Medium Foodblog stetig entwickelt. Geprüft wurde, inwiefern der Umgang mit Foodblogs die Nutzungsgewohnheiten der Leser bezüglich der Suche nach Informationen zum Themengebiet Ernährung und Essen sowie die Umsetzung von Rezepten verändert. Dazu wurde eine quantitative, standardisierte Online-Befragung durchgeführt, aus der 99 vollständige Fragebogen resultierten, die für die Auswertung nutzbar waren. Es zeigte sich, dass Foodblogs eine Mediengattung darstellen, die von Internetnutzern rezipiert wird, die jedoch nicht von jedem Leser täglich genutzt wird. Es findet keine Verdrängung von analogen Alternativen zu Foodblogs statt. Des Weiteren werden Foodblogs überwiegend von zuhause aus und über mobile Geräte genutzt. Es wird außerdem deutlich, dass die Inhalte von Foodblogs tatsächlich praktisch umgesetzt und nicht nur rezipiert werden. Die Nutzung von Foodblogs unterliegt einer ständigen Entwicklung, die Raum für weitere Studien zulässt.



Müller, Niclas;
Social Media aus der Nutzerperspektive : eine Untersuchung am Beispiel Spotifys. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die im Rahmen dieser Bachelorarbeit durchgeführte Studie beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die Nutzer den Musikstreaming-Dienst Spotify als ein Social Media wahrnehmen. Dabei setzt sich die Bachelorarbeit das Ziel, Spotify aus der Nutzerperspektive zu untersuchen und dadurch wichtige Faktoren auszumachen, durch welche Social Media definiert werden können. Mittels eines Online-Fragebogens wurde die Vorauswahl für eine Leitfadeninterview-Studie getroffen, in welcher insgesamt sieben Personen zu ihren Vorstellungen von Social Media und ihrem Umgang mit Spotify befragt wurden. Die Interviews wurden mittels der Anwendung der Grounded Theory offen, axial und selektiv kodiert. In diesem Prozess konnten einige grundlegende Faktoren der Wahrnehmung Spotifys erarbeitet werden. Es stellte sich heraus, dass Spotify nicht als ein Social Media wahrgenommen wird, aber eine soziale Komponente Spotifys durchaus erkannt wird. Die aufgestellte Forschungsfrage konnte somit beantwortet und eine Grundlage für weitere Forschungen geschaffen werden.



Kornblum, Tom;
Domestizierung mobiler Video-on-Demand-Anwendungen in den Alltag ihrer Nutzer. - Ilmenau. - 69 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Integration mobiler Video-on-Demand-Anwendungen in den Alltag ihrer Nutzer. Video-on-Demand (VoD) hat sich bereits in vielen Haushalten als Ersatz für das lineare TV-Programm etabliert. Über mobile Endgeräte wird es dem Nutzer ermöglicht, VoD zu schauen wann und wo er möchte. Aber wie gestaltet sich diese Mobilität in der Realität? Beschränkt sich die VoD-Nutzung nur auf die eigenen vier Wände oder wird VoD auch in der Öffentlichkeit genutzt? Und welche Einflüsse haben eine Auswirkung auf die VoD-Nutzung? Um das herauszufinden, wurden 9 Personen mit einer Kombination aus Medientagebuch und leitfadengestütztem Interview untersucht. Die durch diese qualitative Vorgehensweise gesammelten Daten wurden mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Untersuchung ergab unter anderem, dass mobile VoD-Anwendungen sowohl zu Hause, als auch in der Öffentlichkeit rezipiert werden. Dabei fällt die Unterwegsnutzung deutlich geringer aus. Dennoch sind Tendenzen zu erkennen, dass VoD unterwegs immer öfter genutzt wird. Diese Erkenntnis spiegelt sich auch in den aktuellen Ergebnissen der ARD/ZDF-Onlinestudie wider. Hier fand man heraus, dass Videos und Audios immer beliebter bezüglich der Unterwegsnutzung werden. Vor 2 Jahren war diese Entwicklung noch nicht zu erkennen. Die Gründe für die steigende Beliebtheit, aber auch für die Ablehnung mobiler VoD-Anwendungen werden in den Ergebnissen dieser Abschlussarbeit genau beschrieben.



Engl, Mira;
Krisenkommunikation in sozialen Netzwerken : eine Inhaltsanalyse der Krisenkommunikation von Germanwings und Lufthansa zu Flug 4U9525 und ihrer Stakeholderreaktionen auf Facebook. - Ilmenau. - 108 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Studie untersucht die Online-Krisenkommunikation von Germanwings und Lufthansa zu Flug 4U9525 auf Facebook im Hinblick auf die Verwendung von Krisenkommunikationsstrategien der Theorie Situationsbezogener Krisenkommunikation sowie Instructing Information und Adjusting Information. Die Strategien der Airline wurden mit Stakeholderreaktionen, ihren Ursachen- und Verantwortungszuschreibungen und der Bewertung von Reputation in Verbindung gebracht. Annahmen der Theorie Situationsbezogener Krisenkommunikation wurden im Onlinebereich getestet. Dazu wurden 39 Facebook-Veröffentlichungen von Germanwings und Lufthansa sowie 1072 Facebook-Kommentaren von Stakeholdern anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse analysiert. Ein positiver Zusammenhang zwischen den Ursachen- und Verantwortungszuschreibungen von Stakeholdern und der negativen Reputationsbewertung der Airline konnte dabei bestätigt werden. Zudem stellte sich "Ingratiation" als meistverwendete Strategie der Facebook-Krisenkommunikation von Germanwings und Lufthansa heraus.



Prante, Berit;
Terrorismusberichterstattung in Deutschland : eine vergleichende Inhaltsanalyse medialer Muster am Beispiel von Anschlägen in Europa. - Ilmenau. - 83 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit untersucht Muster der Terrorismusberichterstattung am Beispiel des Anschlags auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo und die Anschlagsserie in der Pariser Innenstadt im Jahr 2015. Untersuchungsgegenstand sind Zeitungsartikel der Süddeutschen Zeitung und Frankfurter Allgemeinen Zeitung, welche jeweils eine Woche nach den Anschlägen veröffentlicht wurden. Das Erkenntnisinteresse liegt auf einem Vergleich der beiden Berichterstattungen und begründet sich in der Medien-Terrorismus-Beziehung sowie die Beeinflussung der Berichterstattung durch die Opferauswahl. Da der Framing-Ansatz die Analyse von Deutungsmustern ermöglicht, wurde er der Studie zugrunde gelegt. Daneben wurden auch formale Frames analysiert. Die Identifikation von Frames in der Berichterstattung erfolgte mittels einer qualitativen Rahmenanalyse, durch welche pro Anschlag fünf Frames identifiziert werden konnten. Die Frames Wirkung auf Politik, Wirkung auf Öffentlichkeit und Terrorismusgefahr und Sicherheit stabilisierten sich und traten nach beiden Attentaten auf. Die Berichterstattung über den Anschlag auf Charlie Hebdo zeichnete sich durch die Frames Kultur-Konflikt und Angriff auf Freiheitsrechte und Demokratie aus, während der zweite Anschlag die Frames Krieg und globaler Konflikt sowie Flüchtlingskrise beinhaltete. Als Gesamtfazit der Arbeit lässt sich festhalten, dass der gezielte Angriff auf Journalistinnen und Journalisten nur bedingt Auswirkungen auf die Terrorismusberichterstattung zeigt und dass sich die Berichterstattungen auch hinsichtlich der formalen Frames kaum voneinander unterscheiden.



Hofmann, Heike;
Spielerische Marktforschung : die Perspektive der Marktforschungsbranche auf das Konzept Surveytainment. - Ilmenau. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Ein Problem innerhalb der Marktforschungsbranche ist eine sinkende Teilnahmebereitschaft bei Online-Befragungen (Müller-Peters & Lübbert, 2015, S. 9). Surveytainment ist ein Konzept, welches spielerische Elemente in die Entwicklung von Online-Befragungen integriert, um somit nutzerfreundliche und spannende Fragebögen zu konzipieren (Uzunova, 2015, S. 36). Basierend auf der Diffusionstheorie und dem Technology-Organisation-Environment Framework werden fördernde und hemmende Faktoren für die Integration von Surveytainment in die Marktforschungsinstitute aufgezeigt. Ziel ist es, die Wahrnehmung der Branche in Bezug auf Surveytainment zu erfassen. Es werden acht Experteninterviews aus der Marktforschungsbranche geführt und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Es wird festgestellt, dass die Auswirkungen auf die Probanden relevant für eine Integration sind. Der zentrale hemmende Faktor ist die Unsicherheit bei der Datenqualität. Zudem verursacht Surveytainment hohe Kosten, was die Integration tendenziell hemmt, da die Kosten nicht durch die Kunden ausgeglichen werden. Eine verstärkte Kundensensibilisierung wäre eine mögliche Implikation für die Branche.



Mohwinkel, Inga Sophie;
Das Management der Krisenkommunikation in der deutschen Freizeitparkindustrie : eine Analyse von institutionellen Rahmenbedingungen sowie Strategien und Maßnahmen der Krisenkommunikation. - Ilmenau. - 63 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit institutionellen und organisatorischen Aspekten sowie Strategien, Maßnahmen und Instrumenten der Krisenkommunikation deutscher Freizeitparkunternehmen. Die Grundlage der Untersuchung sollen Krisen durch technisch und menschlich verursachte Unfälle an den Fahrgeschäften oder anderen Angeboten der Parks repräsentieren. Untergliedert wird die Untersuchung anhand des Integrative Model of Organizational Crisis Communication (IMOCC) nach Schwarz et al. (2014), welches die vier Krisenmanagementphasen der Krisenprävention und Früherkennung, Krisenvorbereitung, akuten Krisenkommunikation und Krisennachsorge mit der institutionellen, technisch-instrumentellen sowie symbolisch-relationalen Forschungsebene verbindet. Unter Einbeziehung und anhand des Vergleichs mit dem aktuellen Forschungsstand der Krisenkommunikationsforschung, der Contingency Theory of Strategic Conflict Management nach Cameron et al. (1997), der Situational Crisis Communication Theory (SCCT) nach Coombs (ab 1995) und mittels fünf qualitativer Leitfadeninterviews mit Verantwortlichen deutscher Freizeitparks, ergab sich ein Bild der Krisenkommunikation ebendieser Branche innerhalb Deutschlands. Die Interviewauswertung erfolgte anhand der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Ergebnisse konnten zeigen, dass sich insgesamt kein homogenes Bild des Krisenkommunikationsmanagements der Freizeitparks ergibt. Dennoch konnten einzelne Gemeinsamkeiten zwischen den Parks festgestellt werden, welche insbesondere auf der institutionellen Ebene zu finden sind. Dabei wurde unter anderem ein hohes Bewusstsein für Krisen ersichtlich. Zudem verfügt die Mehrheit der befragten Parks über Krisenpläne und festgelegte Krisenteams, während Facebook als wichtiges Instrument der Krisenkommunikation beschrieben wird. Für die akute Krisenphase konnten vereinzelt die Strategien Regret, Excuse, Justification und Apology sowie instructing und adjusting information identifiziert werden. Für die Krisennachsorge hingegen zeigte sich, dass Strategien der ingratiation und compassion genutzt werden und im Gegensatz zur Phase des akuten Krisenmanagements insgesamt eher die Haltung der accommodation eingenommen wird. Einen bedeutenden Einfluss auf die Krisenkommunikation hat unter anderem ein juristischer Rechtsbeistand.



Kahl, Sarah;
Tabletnutzung von Studierenden im Alltag : eine Analyse auf der Basis des Domestizierungsansatzes. - Ilmenau. - 81 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht die Integration des Tablets in den Alltag von Studierenden. Die theoretische Grundlage bildet dabei der Domestizierungsansatz nach Silverstone. Das Tablet vereint unterschiedliche Medien und kann uns den Alltag erleichtern. Aufgrund dessen wird der Laptop oft bei den Studierenden durch ein Tablet ersetzt. Inwiefern das Tablet in den Alltag von Studierenden integriert ist, wurde anhand eines Leitfaden- und Tiefeninterviews sowie eines Mediennutzungstagebuchs erfasst. Dabei wurde die Anschaffung, die Nutzung und die Nichtnutzung des Tablets, aber auch die gleichzeitige Nutzung des Tablets mit anderen Medien untersucht. Die durch die Untersuchung resultierenden Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung des Tablets in vielen Lebensbereichen der Studierenden stattfindet und das Tablet somit einen hohen Stellenwert in ihrem Alltag einnimmt. Im letzten Abschnitt der Arbeit sind verschiedene Ansatzpunkte für weitere Forschungsmöglichkeiten zu finden.