Bisherige Abschlussarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:27 +0200 in 0.3420 sec


Erraji, Oumaima;
The framing of AI by influential people on the professional platform LinkedIn. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2023

Diese Studie taucht ein in die dynamische Landschaft der Diskussionen rund um künstliche Intelligenz (KI) im professionellen Umfeld von LinkedIn, einer prominenten Online-Netzwerkplattform. Unter Verwendung der Profile und Beiträge von 24 einflussreichen Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Technologie und KI während eines Zeitraums von sechs Monaten setzt die Forschung eine Inhaltsanalyse ein, um die Feinheiten der KI-Diskussion zu untersuchen. Die Analyse enthüllt mehrere interessante Trends, darunter unterschiedliche Engagement Level bei den Beiträgen, eine starke Neigung der Einflussnehmer zur Erstellung von Original Inhalten und vielfältige Perspektiven in Bezug auf das Gleichgewicht zwischen den Vorteilen und Risiken von KI. Darüber hinaus erkundet die Studie die umfangreichen Anwendungsbereiche von KI in verschiedenen Branchen und die sporadischen Erwähnungen wichtiger Interessenvertreter. Trotz Plattformbeschränkungen wie zeitlichen Einschränkungen und Variationen in der Terminologie im Zusammenhang mit KI bietet diese Studie wertvolle Einblicke in die Art und Weise, wie KI in professionellen Online-Netzwerken gerahmt und diskutiert wird. Die Implikationen erstrecken sich auf die KI-Forschung, die Einbindung von Interessenvertretern, die branchenübergreifende Wirkung, verantwortungsbewusste Diskussionen und Meinungsführerschaft und bieten ein umfassendes Verständnis für die sich entwickelnde Rolle von KI im professionellen Umfeld.



Gremer, Theresia;
Hochschulmarketing über soziale Medien : eine quantitative Befragung von Studierenden kommunikationswissenschaftlicher Bachelor-Studiengänge in Deutschland. - Ilmenau. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Social Media spielt in der heutigen Zeit im Bereich des Hochschulmarketings eine immer größere Rolle. Jedoch gestaltet sich die Festlegung auf eine passende und zielgerichtete Strategie zur Bespielung der Plattformen meist schwierig. Diese Arbeit untersucht die Gratifikationen, die Studieninteressierte bei der Nutzung der Social-MediaKanäle von Universitäten/Hochschulen mit journalistischen, kommunikations- oder medienwissenschaftlichen Bachelor-Studiengängen suchen. Die Forschung basiert dabei auf der Uses and Gratifications Theory (U&G) und wurde mithilfe eines standardisierten Online-Fragebogens durchgeführt, der an ausgewählte Universitäten/Hochschulen mit journalistischen, kommunikations- oder medienwissenschaftlichen Bachelor-Studiengängen gesendet und quantitativ ausgewertet wurde. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Instagram von Studierenden in jeder Hinsicht am häufigsten genutzt wird, während LinkedIn in Bezug auf Universitäts-, Hochschul- und Instituts-Kanäle beliebter ist als in der alltäglichen Nutzung. Die Informationssuche liegt als Nutzungsgrund bei Universität, Hochschule und Institut deutlich vorne, während bei der allgemeinen Nutzung Unterhaltung, Entspannung und Ablenkung eine größere Rolle spielen. Schlagwörter: Hochschulmarketing, Hochschulkommunikation, Social Media, soziale Medien, Uses and Gratifications Theory (U&G), Gratifikationen



Thümmel, Paulin Lea;
Die Klimakommunikation von Umwelt-NGOs auf der Social Media Plattform Instagram : eine quantitative Inhaltsanalyse. - Ilmenau. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

In der vorliegenden Forschungsarbeit wird die Klimakommunikation der acht europäischen Nichtregierungsorganisationen Greenpeace España, Greenpeace UK, WWF Italia, WWF Deutschland, WWF UK, Naturschutzbund Deutschland, Royal Society fort he Protection of Birds und WaterAid auf der Social Media Plattform Instagram im Jahr 2021 untersucht. Um die hochgeladenen Beiträge zu analysieren, wird sich an in der Wissenschaft fundierten Umweltthemen nach Qihao Ji et al. (2018) sowie Frame-Elementen nach Benford und Snow (2000) und Nabi (2002) orientiert. Auch wird auf Basis der Studie von Silkü Bilgilier und Kocaömer (2020) erforscht, inwieweit die NGOs eine zweiseitige Kommunikation anstreben und Elemente zur Generierung einer effektiven Dialogkommunikation einsetzen. Insgesamt werden 1.000 Beiträge aus dem Jahr 2021 näher auf Elemente der Klima- und Dialogkommunikation hin betrachtet und mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Durch eine deskriptive statistische Auswertung wurde ermittelt, dass für knapp die Hälfte der Beiträge ein Bezug zum Thema Klima besteht. Die meistgenannten Umweltthemen stellen der Klimawandel, die Umwelt und der Artenschutz dar, wobei in diesem Zusammenhang häufig Einfluss sowie Maßnahmen bezüglich der Umwelt, dem Gesundheitswesen und der Wirtschaft kommuniziert werden. In diesem Zusammenhang konnten auch Kollektive-Aktions-Frames nachgewiesen werden, wobei staatliche und wirtschaftliche Akteure in die Verantwortung gezogen werden. Emotionale-Frames konnten oft in Verbindung mit Handlungsmotivationen festgestellt werden. Allgemein nutzen vor allem die NGOs Greenpeace España, Greenpeace UK und WWF Deutschland die Frames, um auf ihrem Instagram Account über das Thema Klima zu kommunizieren, wobei hierbei häufig Elemente der Dialogkommunikation verwendet werden.



Kofend, Katharina;
Das Framing der COVID-19 Pandemie in rechter Berichterstattung : eine quantitative Inhaltsanalyse in Hinblick auf Falschinformationen und Verschwörungserzählungen. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Die COVID-19-Pandemie stellt für die gesamte Welt eine bisher nie dagewesene gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar. Besonders rechtspopulistische Personen und Gruppierungen versuchen online wie offline mit verschiedenen Verschwörungserzählungen und Falschinformationen die Unsicherheit in der Bevölkerung auszunutzen, eine Spaltung der politischen Mitte weiter voranzutreiben und Gewalt als Lösung zu propagieren. Diverse Maßnahmen, die die Pandemie wirksam eindämmen sollen, werden abgelehnt und Unwahrheiten weiterverbreitet. Die vorliegende Abschlussarbeit befasst sich daher mit dem Thema der Medienberichterstattung zu den Pandemieeindämmungsmaßnahmen in rechtsgerichteten Online-Magazinen im Hinblick auf COVID-19 Verschwörungserzählungen und Falschinformationen. Im Fokus der Auswertung steht der Framing-Ansatz nach Entmann (1993) und in Erweiterung auch die Arbeiten von Matthes und Kohring (2004) und Matthes (2007). Zur Erfassung der Medien-Frames wurde eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt und mittels einer hierarchischen Clusteranalyse ausgewertet. Dabei wurden 298 Online-Artikel zwei rechtsgerichteter alternativer Nachrichtenmedien analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Verschwörungserzählungen und Falschinformationen kein Bestandteil der Medienberichterstattung sind. Ebenfalls werden die Pandemieeindämmungsmaßnahmen zwar als Thema benannt, jedoch nicht als Problem gesehen.



Das Framing der Medienberichterstattung zum automatisierten Fahren in deutschen Zeitschriften : eine quantitative Inhaltsanalyse. - Ilmenau. - 51 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Der digitale Wandel in unserer Gesellschaft ist in vollem Gange und das autonome Fahren ist ein elementarer Bestandteil davon. Die technologische Entwicklung schreitet laufend voran und beinahe jeder Anwendungsbereich bietet die Möglichkeit durch künstliche Intelligenz unterstützt zu werden. Das betrifft auch die Mobilität und den Transport in unserer Gesellschaft. Die Fortbewegung wird mithilfe technischer Assistenz sicherer, komfortabler und zugänglicher werden. Die Thematik spielt dementsprechend eine bedeutende Rolle in der aktuellen Zeit, auch aus wissenschaftlicher Sicht. Autonome Testfahrzeuge sind bereits seit Jahren in einigen Orten unterwegs und auch politisch werde Gesetze überarbeitet und Zulassungen erteilt. Es stellt sich also die Frage, wie deutsche Medien über dieses sehr technisch geprägte Thema des autonomen Fahrens berichten und die Bevölkerung informieren. Das Ziel dieser Studie ist es herauszufinden und zu analysieren, inwieweit Risiken im Zusammenhang mit autonomen Fahrzeugen in verschiedenen deutschen Zeitschriften thematisiert und dargestellt werden. Hierbei soll vor allem die Erkennung von Deutungsmustern (Frames), die sich in deutschen Zeitschriften zu diesem Thema finden lassen, im Vordergrund dieser Arbeit stehen. Dafür wird eine induktiv-quantitative Inhaltsanalyse elf unterschiedlicher deutscher Zeitschriften unter Verwendung des Framing-Ansatzes nach Entman (1993) und der Operationalisierung von Medienframes nach Matthes & Kohring (2008) durchgeführt. Mittels eines Kategoriensystems werden die Artikel codiert und die Daten anschließend statistisch ausgewertet. Die Studie zeigt, dass das Thema Technik/Innovation klar heraussticht. Mit deutlichem Abstand folgen dann die Themen Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Soziale Probleme überwiegen in der Berichterstattung stark gegenüber individuellen. Die Grenzen der Technologie und die damit einhergehende fehlende Sicherheit der Technik werden hier am häufigsten thematisiert. In den meisten codierten Artikeln der Stichprobe werden begünstigte Akteure erwähnt. Auffällig ist, dass geschädigte Akteure hingegen kaum thematisiert werden. Die Bewertung des Themas in den codierten Artikel fällt meist positiv aus oder es ist keine Tendenz erkennbar. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, die Untersuchung der Berichterstattung fortzuführen und die sozialwissenschaftliche Forschung zum autonomen Fahren zu vertiefen.



Die Risikokommunikation von Jugendämtern mit fachlichen Anspruchsgruppen im Kontext von Kindeswohlgefährdung. - Ilmenau. - 391 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Nutzung von Risikokommunikation mit ihren fachlichen Anspruchsgruppen im Kontext von Kindeswohlgefährdung zu untersuchen. Hierzu wurde folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern nutzen Mitarbeitende der Jugendämter Risikokommunikation in dem kommunikativen Austausch mit ihren fachlichen Anspruchsgruppen zu dem Thema der Kindeswohlgefährdung? Für die Beantwortung der Forschungsfrage wurden acht Interviews mit Personen geführt, die entweder in einem Jugendamt arbeiten, gearbeitet haben oder auf fachlicher Ebene mit den Jugendämtern zusammenarbeiten. Diese Interviews zeigten, dass Jugendamtsmitarbeitende, Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulsozialarbeiter*innen für das Thema der Kindeswohlgefährdung und die Zusammenarbeit mit den Jugendämtern sensibilisieren. Daraus resultierend kann gesagt werden, dass Risikokommunikation einen positiven Einfluss auf die Präventionsarbeit im Kinderschutz haben kann.Weiterführend sollte die Kommunikation zwischen den Jugendamtsmitarbeitenden und Lehrkräften näher untersucht werden.



Bamiro, Bridget Adekite;
International students’ perceptions and evaluation of the governmental risk communication on COVID-19 compared to their home country's government. - Ilmenau. - 106 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2023

Die COVID-19-Pandemie hat unser Leben drastisch verändert, wobei die Regierungen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen haben, darunter auch Strategien zur Risikokommunikation. Für internationale Studierende in einem fremden Land kann es jedoch schwierig sein, die Risikokommunikation des Gastlandes zu verstehen. Wirksame Kommunikationsstrategien sind erforderlich, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Anhand von 15 internationalen Studierenden aus China, Kamerun und Mexiko wird in dieser Arbeit untersucht, wie internationale Studierende die Risikokommunikationsstrategien der deutschen Regierung während der COVID-19-Pandemie im Vergleich zu ihrem Heimatland wahrnehmen. Anhand des IDEA-Modells, des EPPM und der Art der Krisenreaktion werden die Unterschiede und deren Auswirkungen auf das Verhalten der Studierenden in Bezug auf Selbst- und Fremdschutzmaßnahmen analysiert. Die Studie ergab, dass die internationalen Studierenden während der COVID-19-Pandemie die Risikokommunikationsstrategien der deutschen Regierung gegenüber denen ihres Heimatlandes bevorzugten, da sie sich auf ihr unmittelbares Umfeld konzentrierten. Außerdem löste die Nähe der Risikokommunikation der deutschen Regierung bei den Teilnehmern Angst aus, was sie dazu veranlasste, sich im Einklang mit dem EPPM-Modell selbstschützend zu verhalten. Die Studie zeigt auch einen signifikanten Anstieg der Nutzung traditioneller Medien wie Zeitungen, Radio und Fernsehnachrichten unter den Studienteilnehmern, was auf ihre kulturelle Anpassung an die deutsche Gesellschaft hinweist. Dies deutet darauf hin, dass traditionelle Medien nach wie vor eine wichtige Rolle bei der effektiven Kommunikation von Risiken und notwendigen Vorsichtsmaßnahmen während Pandemien wie COVID-19 spielen, insbesondere für die internationale Studentenschaft. Schlüsselwörter: Risikokommunikation, IDEA-Modell, Wahrnehmung der Risikokommunikation durch internationale Studenten, staatliche Risikokommunikation, COVID-19, EPPM



Auswirkungen der Corona-Krise auf die Krisenkommunikation deutscher Jugendämter. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, verhängte die Bundesregierung ab März 2020 bundesweite Maßnahmen. Dazu zählten unter anderem Kontaktbeschränkungen und die Schließung von Bildungs- und Freizeiteinrichtungen. Demzufolge konnte die Kinder- und Jugendhilfe nicht mehr wie gewohnt arbeiten. Diese Bachelorarbeit erforscht, inwieweit sich die Krisenkommunikation zwischen deutschen Jugendämtern und ihren Anspruchsgruppen mit Beginn der Corona-Krise verändert hat. Die Studie orientiert sich an der qualitativen Teilstudie von Schwarz et al. (2017), in welcher die Untersuchung institutioneller, instrumenteller, und symbolisch-relationaler Aspekte der Krisenkommunikation von Jugendämtern erfolgte. In dieser Bachelorarbeit wurden mittels qualitativer Interviews mit Jugendamtsmitarbeiter*innen und Sozialarbeiter*innen Veränderungen dieser Aspekte ausfindig gemacht. Um zusätzlich die Risikovermittlung über steigende Bedarfe zu untersuchen, wurden die Elemente des IDEA-Modells von D. D. Sellnow und T. L. Sellnow (2014) ebenfalls betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Umstellung auf kontaktlose Kommunikation verschiedene Nachteile, aber auch neue Chancen mit sich brachte.



Röder von Diersburg, Alexander;
Das Framing verschwörungstheoretischer Merkmale durch alternative Medien während COVID-19 : eine quantitative Inhaltsanalyse des Alternativmediums NachDenkSeiten. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Die vorliegende Arbeit untersucht themenspezifische Medien-Frames und verschwörungstheoretische Merkmale alternativer Medien während der COVID-19-Pandemie am Fallbeispiel der NachDenkSeiten. Mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse wurde ein Kategoriensystem entwickelt, welches insgesamt 293 Artikel untersucht, die im Zusammenhang mit der Pandemie stehen. Die Ergebnisse zeigen, dass Merkmale von Verschwörungstheorien präsente Bestandteile der Corona-Berichterstattung sind. Des Weiteren konnten unterschiedliche Frames in der Berichterstattung der NachDenkSeiten identifiziert werden.



Seidl, Eva;
Das Framing der wissenschaftlichen Suche nach außerirdischem Leben in Online-Medien : eine quantitative Inhaltsanalyse. - Ilmenau. - 109 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

„Gibt es außerirdisches Leben?“ – diese Frage beschäftigt die Menschen schon seit geraumer Zeit. Auch in der Medienberichterstattung ist das Unbekannte ein bewährtes Thema. Doch welche Rolle spielt hierbei die Wissenschaft? Die vorliegende quantitative Inhaltsanalyse untersucht das Framing der wissenschaftlichen Suche nach außerirdischem Leben anhand der fünf reichweitenstärksten Online-Medien in Deutschland: ARD News Online, Spiegel Online, Bild.de, t-online.de und Focus Online. Außerdem wird neben dem Framingansatz ein Medienvergleich durchgeführt. Dabei wurden 272 Artikel im Zeitraum von 2009 bis 2022 analysiert und basierend auf dem Ansatz nach Entman (1993) und Matthes und Kohring (2008) untersucht, welche Frames sich in der Medienberichterstattung identifizieren lassen. Mithilfe einer hierarchischen Clusteranalyse wurden drei Frames identifiziert: „Wissenschaftlicher Nutzen“ (49,3%), „Gesellschaftliche Folgen durch die Suche nach intelligentem außerirdischen Leben“ (11,4%) und „Die wissenschaftliche Suche nach intelligentem außerirdischen Leben“ (39,3%). Inhaltlich ging es primär um den wissenschaftlichen Nutzen bezüglich der Forschungsergebnisse von nicht-intelligentem außerirdischen Leben und dem Beobachten von Signalen intelligenter extraterrestrischer Zivilisationen. Aber auch die Gesellschaft spielte in dem Diskurs rund um die wissenschaftliche Suche eine Rolle – Debatten über Nutzen und Risiken für die menschliche Zivilisation wurden in der vorliegenden Stichprobe breit diskutiert. Beim Vergleich des Framings zwischen den Online-Medien wurde deutlich, dass sich kein Frame einem bestimmten Medium eindeutig zuordnen lässt. Die zukünftige Frame-Forschung sollte sich mit weiteren journalistischen Organen beschäftigen, um potentiell größere Unterschiede zwischen den Frames untersuchen zu können – bestenfalls wird das Mediensample auch auf andere Medien-Genres oder Branchen erweitert.