Studienabschlussarbeiten

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Krannich, Andre;
Aufbau eines Prüfplatzes zur Qualitätssicherung von Verbundwerkstücken mit Hilfe von industrieller Bildverarbeitung. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Im Herstellprozess von Lampensockeln, vorrangig für die Automobilindustrie, kann es durch die verschiedenen Arbeitsschritte zu Fehlern kommen, die dann zu kostenintensiven Reklamation der Lampenhersteller und im schlimmsten Fall zum Ausfall der Lampe beim Verbraucher führen. Eine 100%-Kontrolle ist daher unerlässlich. Um bei dieser Kontrolle eine hohe Anzahl an Prüfteilen mit hoher Wiederholgenauigkeit und in angemessener Zeit prüfen zu können, hat sich in der Vergangenheit der Einsatz von Sortiertechnik mithilfe industrieller Bildverarbeitung bewährt. In dieser Arbeit wurden die Komponenten der Bildverarbeitung, welche Kamerasysteme sowie Beleuchtung und Objektive umfasst, überarbeitet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die zu Prüfenden Merkmale wurden aus der alten Programmstruktur überarbeitet bzw. neu konzipiert und in aktuelle Programmstrukturen eingebunden. Für Prüf- und Demonstrationszwecke wurden diese Komponenten und Programmstrukturen in einen Prüfstand integriert, in welchem die automatisierte Prüfung von Lampensockeln autonom durchgeführt werden kann. Dieser Prüfstand wurde zusätzlich im Rahmen dieser Arbeit konstruiert, gefertigt und montiert. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme konnte so die Umsetzung der Prüfmerkmale mittels der Bildverarbeitungssysteme verifiziert werden.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/847426874krann.txt
Drachenberg, Alexej;
Untersuchungen zum Aufbau eines Managementsystems nach den Anforderungen an akkreditierte Prüflabore nach ISO 17025 sowie zur möglichen Integration in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem. - 86 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Masterarbeit beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Anforderungen der Norm ISO/IEC 17025, die Prüf- und Kalibrierlaboratorien erfüllen müssen, um ihre fachliche Kompetenz durch eine Akkreditierungsinstanz formell bestätigen zu lassen, sowie mit der Implementierungsmöglichkeit dieser Normforderungen in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem (QMS). Ziel der Arbeit ist es anhand eines praktischen Bezugs die Qualitätsmanagementdokumentation auf Basis der ISO/IEC 17025:2005 für ein unternehmensinternes Kalibrierlabor zu erstellen. Dazu werden zunächst die Anforderungen dieser Norm hinsichtlich der erforderlichen Module für die Systemdokumentation analysiert und die Korrelation mit der ISO 9001:2015 ermittelt. Unter Zuhilfenahme der Korrelation wird im Anschluss geprüft und diskutiert, inwieweit sich die ISO/IEC 17025 in ein bestehendes QMS nach ISO 9001 implementieren lässt und welchen Nutzen ein integriertes Managementsystem (IMS) bringt. Nach Beschreibung der Vorgehensweise bei der Dokumentationserstellung wird abschließend das Ergebnis der Arbeit als praktisches Beispiel eines firmenspezifischen integrierten Managementhandbuchs nach ISO 9001 und ISO/IEC 17025 abgebildet. Die Umsetzung der weiteren Dokumentationsunterlagen ist im Anhang aufgeführt.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/847165388drach.txt
Waschfeld, Andreas;
Marktanalyse und Umsetzung einer Sortiereinheit für den Prototyp "grainspector2". - 109 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Sortiereinheit für ein Gerät zur automatischen Besatzanalyse von Getreide. Dabei erfolgt zu Beginn eine Analyse des Marktes für Getreide und Analysegeräte sowie eine Befragung potentieller Kunden. Hieraus folgend wird eine Prognose zum Absatzpotential für ein Gerät zur Besatzanalyse ermittelt. Als Resultat dieser Analyse ergibt sich die Notwendigkeit zur Konstruktion einer Sortiereinheit. Die Konzeptionierung und Konstruktion erfolgt schließlich nach den Vorgaben der VDI Richtlinie 2221. Der Aufstellung eines Forderungskatalogs folgen die Ermittlung und der Vergleich verschiedener Konzepte zur Gesamtfunktion der Sortiereinheit. Den Abschluss bilden die Dimensionierung der Baugruppen sowie die Dokumentation der Ergebnisse.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/846893207wasch.txt
Grossmann, Dennis;
Optimierung des Prototypen "grainlab" anhand praxisnaher Analyseergebnisse von Agrarprodukten. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem neu entwickelten Analyse- und Sortiergerät "grainlab", dass dazu in der Lage ist, Besatzanalysen von Naturprodukten zu erstellen und diese in die jeweils zugehörige Klasse zu sortieren. Zunächst wird auf den aktuellen Stand der Technik des Analysegerätes "grainspector" und des Analyse- und Sortiergerätes "grainlab" und auf die zu untersuchenden Naturprodukte eingegangen. Anschließend wird auf die Notwendigkeit und den Vorgang des Anlernprozesses eingegangen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden durch praktische Versuche mittels der heterogenen Naturprodukte Weizen, Mais und Sojabohnen zur Weiterentwicklung beitragende Optimierungsvorschläge bezüglich Anwendung und Konstruktion unterbreitet. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und gegenübergestellt.



Wegener, Georg;
Prozessfähigkeit und Prüfprozesseignung - statistische Untersuchungen zur Korrelation zwischen Stichprobenprüfung der Charge und 100%-Prüfung in der Inhalator-Serienfertigung der Boehringer Ingelheim microParts GmbH. - 129 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Analyse von Prüfdaten der Serienproduktion und der Endkontrolle der Boehringer Ingelheim microParts GmbH. Ziel der Arbeit war es diese Daten dahingehend zu untersuchen, ob sie sich in beiden Prüfungen vergleichbar verhalten und ein Zusammenhang nachweisbar ist. Für diesen Versuch wurden gezielt manipulierte Gerätebaugruppen untersucht. Zudem wurde der Einfluss von verschiedenen Prüflösungen auf das Prüfergebnis analysiert. Dem experimentellen Teil voran gestellt ist eine theoretische Untersuchung der Themen Prozessfähigkeit und Prüfprozesseignung. Hierzu wurde jeweils ein Excel-Tool erstellt.



Homann, Julius;
Analyse zur zielführenden Implementierung und Umsetzung einer Matrixorganisation innerhalb des integrierten Managementsystems beim Automobilzulieferer Johann Borgers GmbH, mit dem Ziel, eine globale Strategie standardisiert einzuführen. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die folgende Bachelorarbeit behandelt den Nutzen einer Umstellung der Organisationsform innerhalb einer Dokumentenlenkungssoftware, die das Integrierte Managementsystem abbildet, von einer hierarchischen Standardorganisation auf eine informative Matrixorganisation. Sie hat das Ziel, einen für die Firma Johann Borgers GmbH gültigen Organisationsentwurf zu erarbeiten. Über die hinterlegte Organisationsform kann die Lenkung dokumentierter Informationen innerhalb des Unternehmens stattfinden. Zur Abbildung eines Integrierten Managementsystems und zur gezielten Lenkung dokumentierter Informationen, hat sich die Geschäftsführung des Unternehmens zu dem Kauf der Software ConSense IMS-Suite entschieden. Diese wurde Anfang 2014 eingeführt und ist aktuell nur an den Standorten Bocholt und Dingden ausgerollt. Die Software basiert auf einer hinterlegten Organisation, welche die Organigramme der Sparte Automotive der Borgers AG abbilden. In Zukunft soll diese Software an weiteren Standorten eingeführt werden, da sie jedoch mit der bisher hinterlegten Organisationsform dann an ihre Grenzen stößt, wird die Vorteilhaftigkeit einer Umstellung auf eine informative Matrixorganisation analysiert. Der erste Teil dieser Bachelorarbeit erläutert die Grundzüge der Organisation innerhalb eines Unternehmens, den Nutzen von Managementsystemen und die Standardisierung von Prozessen. Darauf folgend wird dem Leser die Software ConSense näher veranschaulicht. Auf Basis der IST-Analyse werden der Aufbau der momentan hinterlegten Organisationsform, nämlich der Standardorganisation, sowie die damit zusammenhängende Lenkung dokumentierter Infor-mationen erörtert. Damit zusammenhängend findet eine Schwachstellenanalyse statt. Kurz wird auf die Vorteile der Bündelung der einzelnen Managementsysteme für die Johann Borgers GmbH eingegangen. In Hinblick auf den Soll-Zustand wird zunächst die Matrixorganisation vorgestellt. Dabei wird ein für die Borgers GmbH gültiger Entwurf einer Matrixorganisation innerhalb der Dokumen-tenlenkungssoftware dargestellt. Anhand dieses Entwurfs wird die Vorgehensweise der Lenkung dokumentierter Informationen erläutert. Gleichzeitig findet eine Analyse der Vor- und Nachteile der Umstellung für das Unternehmen statt.



Werrlich, Stefan;
Erarbeitung eines Prüfkonzepts zur zerstörungsfreien Qualitätssicherung textiler Carbonfaser-Preforms. - 118 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2015

Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit wird ein Prüfkonzept für die zerstörungsfreie Prüfung textiler Kohlefaser Halbzeuge entwickelt. Der Automobilhersteller BMW nutzt kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff (CFK) für die Herstellung der Karosserie des BMWi3 und des BMWi8. Der Werkstoff CFK besitzt eine hohe Festigkeit, eine hohe Steifigkeit und ist im Vergleich zu metallischen Werkstoffen sehr leicht. Hohe Material-, und Fertigungskosten sind Nachteile des Werkstoffs. Damit eine konstante Bauteilqualität entlang der gesamten Prozesskette gewährleistet werden kann, muss eine serienbegleitende zerstörungsfreie Prüfung in allen Produktionsstufen erfolgen. Die Prüfung der umgeformten textilen Halbzeuge (Preforms) erfolgt derzeit zerstörend mittels Sichtprüfung, damit Merkmale in allen Faserlagen der Halbzeuge detektiert werden können. Dadurch werden hohe Prüfausschusskosten erzeugt, da die zerstörten Preforms nicht weiterverarbeitet werden können. Im Rahmen der Arbeit werden verschiedene Prüfverfahren für die zerstörungsfreie Prüfung von faserverstärkten Kunststoffen vorgestellt. Mit Hilfe geeigneter Kriterien, welche neben Investitionskosten, Analysedauer und Eindringtiefe auch Merkmale wie Welligkeiten, Falten und Gassen sind, wird ein zerstörungsfreies Prüfverfahren mit Hilfe der Nutzwertanalyse (NWA) ausgewählt. Die zerstörungsfreie Wirbelstromprüfung eignet sich am besten für den Einsatz als serienbegleitendes Prüfverfahren. Eine Voruntersuchung mit Hilfe der Wirbelstromprüfung an einem Serienbauteil soll erste Messergebnisse liefern. Ein Vergleich zwischen der Wirbelstromprüfung und der Röntgen CT- Prüfung soll den Unterschied der bildlichen Auflösung beider Scans zeigen. Es werden ebene, zweidimensionale Prüfkörper bekannten Fehlermerkmalen präpariert, welche mit Hilfe des Wirbelstromprüfgeräts EddyCus®MPECS untersucht werden. Ziel der Validierung ist es die Anregungsfrequenzen, die Verstärkungen, die Sensorwinkelstellung und die Phasenwinkel so einzustellen, dass die eingebrachten Merkmale deutlich sichtbar werden. Diese Erkenntnisse werden auf die dreidimensionale Prüfung übertragen. Für die Umsetzung eines Pilotprüfstands zur 3D- Preform Prüfung, wird in der Produktionshalle 21.0 im BMW Werk Leipzig ein Konzept geplant, konstruiert, beschafft und aufgebaut. Neben der Auswahl einer Prüfaufnahme für Preforms, wird ein geeigneter Roboter ausgewählt. Ein kollaborierender Leichtbauroboter der Firma Universal Robots (UR10) eignet sich für die Umsetzung am besten, da für den Betrieb keine Sicherheitsschutzzelle benötigt wird und Platz gespart wird. Der Leichtbauroboter wird auf einem Wagen aus Aluminiumprofilen verschraubt, sodass eine ortsflexible Wirbelstromprüfung ermöglicht wird. Für die Schnittstelle zwischen Roboter und Wirbelstromsensorik wird eine Software mit visual basic for applications (VBA) programmiert, welche Untersuchungen an ebenen Bereichen ermöglicht. Mit Hilfe des konzipierten Pilotprüfstands und den Erkenntnissen aus der Validierung, erfolgen Untersuchungen an ebenen Halbzeugen mit bekannten Fehlermerkmalen sowie einer Prüfung des Preforms C- Säule unten außen (Preform Code 12). Die eingebrachten Fehlermerkmale werden mit Hilfe der Wirbelstromprüfung in allen Untersuchungen deutlich. Die Merkmale werden in unterschiedlichen Ausprägungen und Lagentiefen unterschiedlich stark im Wirbelstrombild sichtbar, was auf Leitfähigkeitsunterschiede und den Skin- Effekt zurückzuführen ist. Für die Weiterentwicklung des Pilotprüfstands sollte die Bahnplanungssoftware, die Sensorgeometrie sowie die Prüfaufnahme der Preforms optimiert werden. Des Weiteren sollte eine Software für die automatische Auswertung der detektierten Fehlermerkmale entwickelt werden.



Epler, Tobias;
Konstruktiver Entwurf und thermische Optimierung von Aluminiumgehäusen für Hochleistungs-LED-Beleuchtungen für den Einsatz in der industriellen Bildverarbeitung. - 141 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Ziel dieser Arbeit war es, ein thermisches Management für Beleuchtungssysteme durchzuführen und ein Kühlkonzept abzuleiten. Da die neue Generation der Hochleistungs-LEDs eine hohe Leistungsdichte aufweist, muss die dabei entstehende thermische Verlustleistung zuverlässig abgeführt werden, um einen sicheren Betrieb des Beleuchtungsmoduls zu gewährleisten. Der Gegenstand der Arbeit war daher die Erstellung eines thermischen Gesamtentwurfs, welcher die optimierte Auslegung der Wärmesenke und des Übertragungsgliedes (Leiterplatte) beinhaltet. Im Rahmen des thermischen Managements wurde deutlich, dass neben der Erhöhung des Wärmeübergangskoeffizienten des Kühlkörpers eine Reduzierung des thermischen Widerstandes der Leiterplatte vorgenommen werden muss, um ein optimales thermisches Verhalten des Gesamtsystems zu erreichen. Es werden aktuelle Methoden zur Reduzierung des thermischen Widerstandes der Leiterplatte vorgestellt und mit Hilfe von thermischen Simulationen analysiert. Darüber hinaus werden eine Reihe von analytischen Methoden vorgestellt, die einen schnellen Vorentwurf des Kühlsystems ermöglichen. Dies ist notwendig, da der erforderliche Zeitaufwand für das Durchführen von numerischen Berechnungen exponentiell mit der erforderlichen Elementanzahl ansteigt. Die Reduzierung der Elementanzahl mit Hilfe eines Äquivalenzmodells stellte einen weiteren Schwerpunkt dar.



Heinold, Richard;
Untersuchungen zum Aufbau eines Managementsystems nach den Anforderungen zur Einführung der ISO 50001 sowie zur Implementierung in integrierte Managementsysteme. - 73 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Implementierung eines Energiemanagementsystems auf Basis der DIN EN ISO 50001 in das integrierte Managementsystem der Sandvik Tooling Supply Renningen. Die Integration themenspezifischer Managementsysteme - beispielsweise im Bereich des Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagements - in integrierte Managementsysteme dient der Verminderung bzw. Beseitigung von Redundanzen, Doppelarbeiten, Unklarheiten und Widersprüchen. Je besser das themenspezifische Teilsystem mit dem allgemeinen Managementsystem verbunden ist, desto höher ist die Akzeptanz der Nutzer für das System. Die Auswahl eines geeigneten Integrationskonzeptes ist einerseits von der Aus-gangssituation des Unternehmens und andererseits von den, durch die internationale Norm DIN EN ISO 50001 vorgegebenen, Anforderungen an Inhalt und Aufbau des Energiemana-gementsystems abhängig. Auf Basis dieser Vorgaben stellt sich die partielle Integration für den betrachteten Anwendungsfall als optimales Integrationskonzept heraus. Die Umsetzung der Dokumentation (Handbuchabschnitte, Verfahrensanweisungen, Prozessbeschreibungen, sonstige Unterlagen) für die Sandvik Tooling Supply Renningen ist im Anhang aufgeführt.



Kallenbach, Bastian;
Ermittlung und Analyse von Toleranzeinflüssen bei der Türenmontage in der Technologie Karosseriebau des BMW Werks Leipzig zur Prozessoptimierung und Definition von Produktanforderungen im Scharnierbereich. - 92 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Jedes Jahr veröffentlicht das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen J.D.Power and Associates die Kundenzufriedenheitsstudie IQS (Initial Quality Study). Unter den Top-Themen der BMW Group der Jahre 2012 und 2013 befindet sich die Problematik des Türschließkomforts, welcher unter anderem auf der Schwergängigkeit beim Bewegen dieser basiert. Daraufhin wurden verschiedene Maßnahmen hinsichtlich der Kundenzufriedenheitssteigerung eingeleitet, wobei der nächste Schritt aus einer Ursachenforschung bestehen sollte. Da sich als Hauptursache eine Achverschränkung der beiden an einer Tür montierten Scharniere herausstellte, wird das Umfeld der Türanbindung in seine relevanten Beitragsleister aufgesplittert und untersucht. Unter anderem werden für das Karosseriegerippe, die Tür und das Scharnier die konstruktiv vorgegebenen Fertigungstoleranzen herausgearbeitet und auf deren Kontrolle in den Messberichten überprüft. Um ebenso den Montageprozess der Tür in Betracht zu ziehen, wird dieser in der Theorie beleuchtet, sowie dessen Einfluss praktisch ermittelt. Zum Ende der Arbeit werden Themen zur Prozessoptimierung in der Produktion des BMW Werks Leipzig abgeleitet und Ideen zur Verbesserung im Produktentwicklungsprozess vorgeschlagen.