Studienabschlussarbeiten

Anzahl der Treffer: 721
Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 17:02:33 +0200 in 0.0499 sec


Kaufhold, Benjamin;
Wissensmanagement im Produktionsbereich Powertrain Trucks der Daimler AG - Analyse und Konzeption einer IT-Lösung für den Fachbereich Qualität. - 115 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

In der heutigen Ökonomie gilt die Ressource Wissen als neue Form der Wertschöpfung, denn es ist das einzige Gut, das durch den Gebrauch wertvoller wird. In einem Weltunternehmen der Automobilindustrie besteht im besonderen Maß die Notwendigkeit, Wissen bewusst zu verwalten. Einen Bezugsrahmen dafür bildet das Wissensmanagement, welches sich auch in der Revision der aktuellen ISO-Norm für Qualitätsmanagementsysteme (DIN EN ISO 9001) als Schwerpunkt wiederfindet. Im Rahmen dieser Masterarbeit werden Möglichkeiten des Wissensmanagements im Produktionsbereich Powertrain Trucks der Daimler AG untersucht. Der Fokus fällt hier auf das Qualitätswesen, welches übergeordnete Aufgaben zum Wohle der Produktqualität hat. Anhand ausgewählter Methoden und Modelle des Wissensmanagements konnte der Ist-Zustand im Fachbereich Qualität analysiert werden. Die Grundlage für die Status-Quo-Ermittlung ist das Fraunhofer Wissensmanagement-Audit, welches auf dem gleichnamigen Referenzmodell basiert. Identifizierte Barrieren, die eine effiziente Nutzung von Qualitätswissen verhindern, werden in die Gestaltungsfelder Mensch, Organisation und Technologie (TOM-Modell) kategorisiert. Besonders der zuletzt genannte Akteur weist Optimierungspotential auf. Für ein funktionierendes Management des Qualitätswissens ist der Einsatz von Werkzeugen der Informationstechnologie unerlässlich. Mithilfe eines Anforderungsprofiles wurde ein technologisches Konzept entwickelt und schließlich erfolgreich umgesetzt.



Yao, Jiajun;
Entwurf und Aufbau einer Bewegungseinheit zur Messung von Kranzketten. - 47 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Im Bereich der Qualitätssicherung gibt es eine Messaufgabe, die geometrische Bemaßung des Kettengliedes im Fertigungstakt zu messen. Zum Test der optischen Messverfahren im Labor wird eine Vorrichtung benötigt, welche die einzelnen Kettenglieder mit der gleichen Geschwindigkeit wie in dem Fertigungsprozess bewegt. Als Prüfmusterketten wird eine Kranzkette bereitgestellt. Das Ziel dieser Arbeit ist eine Vorrichtung zu konzipieren, aufzubauen und eine gute Messumgebung für die optische Messung bereitzustellen. Diese Arbeit befasst sich mit einer detaillierten Konstruktion von einer Bewegungseinheit zur Messung von Kranzketten. Abschließend wurde das ausgewählte technische Prinzip in ein 3D-Modell überführt, aufgebaut und getestet.



Sturm, Antal;
Entwicklung eines Launcher/Releaser für Subsea Monitoring Systeme (Lander). - 64 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

In dieser Masterthesis wird die Entwicklung eines modularen Absetz-Systems (Launcher) für Tiefsee Multi Sensor Plattformen (Lander) für das Unternehmen Kongsberg Maritime Embient GmbH (KM Embient) beschrieben. Dies umfasst die Entwicklung des Launchers V1, der erfolgreich mit zwei Lander Systemen eingesetzt wurde sowie die Konstruktion des Launchers V2, der auf den Erfahrungen entwickelt und optimiert wurde, die während der Ausfahrt mit dem Launcher V1 entstanden. Die Systeme sind mit der Entwicklungsmethodik VDI 2206, und im Speziellen mit dem V-Modell entwickelt. Der Rahmen des Launchers V2 wurde nach einer angepassten Konstruktionsmethode der biologisch inspirierten Soft-Kill-Option nach Mattheck designt. Beide Rahmen wurden mit der biologisch inspirierten Zugdreickmethode von Mattheck optimiert.



Korn, Bastian;
Entwicklung einer Methodik zur Absicherung von Langzeitqualität. - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Um die Langzeitqualität ihrer Produkte abzusichern, führen Automobilhersteller täglich Erprobungsläufe über tausende Kilometer auf öffentlichen Straßen und Erprobungsgeländen weltweit durch. Das Absolvieren vieler Erprobungskilometer ohne Ausfälle oder Fehler zieht jedoch nicht zwangsläufig eine Zuverlässigkeitssteigerung nach sich. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, systematisch unter verschiedensten Umgebungsbedingungen zu erproben und unterschiedlichste Kunden-Nutzungsprofile in zeitlich gerafften Testzyklen nachzubilden. Für die Nachbildung des Nutzungsverhaltens verschiedener Kundengruppen müssen daher Gewährleistungs-, Mess- und Marktforschungsdaten analysiert und in die Ausarbeitung von Erprobungsprogrammen mit einbezogen werden. Um potenzielle Mängel und Schwachstellen der Fahrzeuge rechtzeitig zu erfassen und zu bewerten, bedarf es zudem ausgereiften Berichterstattungsverfahren. Über geeignete Schnittstellen ist ein Informationsfluss zu den Entwicklungsabteilungen herzustellen, der es schließlich ermöglicht, entdeckte Auffälligkeiten noch vor der Serienproduktion abzustellen. Eine weitere Herausforderung stellt die effiziente Erprobungsplanung dar. Um das wirtschaftliche Ziel einer möglichst geringen Anzahl an Erprobungsfahrzeugen, ohne Einbußen von Erprobungserkenntnissen, umzusetzen, bedarf es einer gezielten Auswahl an Erprobungsträgern, sowie der Ausnutzung des Synergiepotentials verschiedener Erprobungsprogramme. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Methodik zur Absicherung von Langzeitqualität. Dies umfasst sowohl die Ausarbeitung eines neuen Langzeiterprobungsprogrammes, als auch die Entwicklung eines Modells zur Fortschrittsberichterstattung und Qualitätsbewertung. Auf diese Art und Weise kann ein Langzeit-Qualitätsmonitoring über die verschiedenen Baureihen ermöglich werden. Weiterhin soll mit der Entwicklung eines neuen Konzepts zur Schichtplanung eine Effizienzsteigerung auf der Planungsebene herbeigeführt werden.



Pfisterer, Cersten;
Konzepterstellung einer Prüfeinheit zur Qualitätskontrolle im laufenden Prozess der Schotter-, Splitt- und Sandherstellung. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Der immer weiter steigende Bedarf an qualitativ hochwertigen Bauprodukten stellt die Qualitätssicherung der Produzenten vor eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, welche durch manuelle Überwachung immer schwieriger zu realisieren ist. Bei der Massenproduktion von Schotter, Splitt und Sand entsteht im Aufbereitungsprozess ein sehr hoher Maschinenverschleiß, welcher nicht nur im laufenden Prozess zur Veränderung der Produkte führt, sondern auch häufiger unplanmäßige Schäden verursacht. Aufgrund der manuellen Überwachung bleiben solche Schäden häufig vorerst unbemerkt, woraus große Folgeschäden und Kosten entstehen können. Das Ziel für die Zukunft ist es diesen Aufbereitungsprozess automatisiert zu kontrollieren, damit solche Schäden schnellstmöglich erkannt und eine gleichbleibende Qualität garantiert werden kann. Die Überwachung soll mit einer modernen optischen Messmethodik realisiert sein. Ein geeignetes Online-Konzept wird in der vorliegenden Masterarbeit erstellt. Des Weiteren umfasst sie den aktuellen Stand der Technik, Konzeptfindung, erste geeignete Vorversuche und schließt mit den gewonnenen Ergebnissen ab.



Meinhardt, Markus;
Problemanalyse, Überprüfung und Anpassung der Kernprozesse Endmontage, kleine und große Nacharbeit des OM651 der MDC-Power GmbH. - 140 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Auditierungen werden heutzutage immer wichtiger um einheitliche Standards in den Qualitätsmanagementsystemen zu erreichen. Dieser Standard soll auch zur Vereinfachung für die zu auditierenden Firmen dienen, dass diese nicht Länder- bzw. Kundenspezifische Zertifikate erwerben müssen. Zu Beginn erfolgt eine kurze Vorstellung des Unternehmens und der zu auditierenden Abteilung. Ziel dieser Arbeit ist es im ersten Teil ein Verfahren zur internen Auditierung eines Prozesses zu erstellen. Inhalt der Untersuchung soll das feststellen von Abweichungen der aktuellen Prozesse und Handlungsweisen der auditierten Abteilung von der Technischen Spezifikation 16949:2010 sein. Diese ist eine Erweiterung der DIN EN ISO 9001: Qualitätsmanagementsysteme - Anforderungen. Weiter werden hier zu Hilfe genommen die DIN 19011, sowie der Band 6 Teil 3: Prozessaudit des Verbands der deutschen Automobilindustrie. Dies geschieht anhand einer Ist-Analyse mittels zwei verschiedener Verfahren, dem Ishikawa-Diagramm und der 6-WFragenmatrix. Beide Verfahren werden kurz vorgestellt und miteinander verglichen. Diese verwendeten Verfahren sollen gegeneinander abgewogen werden um das besser geeignete Verfahren festzustellen. Im zweiten Teil soll das Verfahrens-Modell auf drei Prozesse, die der Montage des Dieselmotors OM651 zugeordnet sind, angewendet werden. Alle diese Schritte werden dokumentiert in einer Auditdokumentation. Mittels dieser erstellten Ist-Analyse, der Checkliste, werden Abweichungen zum Soll-Stand erfasst. Im letzten Teil der Arbeit werden Maßnahmen erstellt um die festgestellten Abweichungen abzustellen. Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenfassung aller durchgeführten Tätigkeiten.



Büchner, Alexander;
Konstruktion und Umsetzung einer Montagevorrichtung mit Überwachung. - 109 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Die vorliegende Masterarbeit präsentiert die Konstruktion und Umsetzung einer Montagevorrichtung mit Überwachung. Für diese Arbeit stand als Forschungs- und Entwicklungspartner das Unternehmen Willy Büchner Metall- und Kunststoffprodukte in Floh-Seligenthal/Thüringen zur Verfügung. Grundidee war es, eine Montagevorrichtung mit integrierter Abfragetätigkeit zu entwickeln. Die neue technische Herausforderung bestand darin, dass für die zu prüfende Baugruppe erst eine Abfragemöglichkeit erarbeitet werden musste. Die untersuchte Baugruppe findet ihren Einsatz in der Automobilindustrie und unterliegt deshalb der Forderung nach einer Null-Fehlerproduktion. Aktuell findet ein Kontrollschritt in Form einer Sichtprüfung durch den Werker statt. Diese rein visuelle Prüfung durch den Menschen birgt trotz der 100 %-Kontrolle jedoch eine gewisse Durchschlupfgefahr von Schlechtteilen. Eine Schlechtteillieferung führt zwangsläufig zu hohen Folgekosten, verursacht durch Reklamationsbearbeitung, Aussortierung, Nacharbeit bis hin zu Sonderfahrten oder gar Bandstillstandkosten. Unter diesen Voraussetzungen erfolgt eine Neuentwicklung im Bereich der Abfragetätigkeit für die vorliegende Baugruppe. Ausgehend vom aktuellen Stand der Technik in der Fertigungsmesstechnik durchläuft der Entwicklungsprozess (KEP) 4 Hauptphasen: (1) Vorbetrachtung und Aufbereitungsphase, (2) Konzeptphase, (3) Entwurfsphase und (4) Ausarbeitungsphase. Die schrittweise Entwicklung der neuen Montagevorrichtung erfolgt über die Erarbeitung der Anforderungsliste mit Mindest-, Fest- und Wunschforderung, die Erstellung der Gesamtfunktion, die Ausarbeitung des grafischen Forderungsplans und der Funktionsstruktur. Aufbauend auf skizzenhaften Entwürfen möglicher Lösungsansätze - in Form von Technischen Prinzipen - erfolgt eine technische und ökonomische Bewertung dieser Prinzipien. Die ausgewählte Lösungsvariante wird im Anschluss an die technische Umsetzung auf ihre Systemfähigkeit (Gesamtanlageneffektivität) anhand von Qualitätsmerkmalen des Betriebsverhaltens (Leistungsmerkmal, Verfügbarkeit, Qualitätsleistung) hin analysierten. Am Ende werden die Montagesysteme (Vorrichtung mit und ohne Überwachungsfunktion) nach hauptsächlich ökonomischen Kriterien wie Anschaffungs- und Herstellungskosten beurteilt. Den Abschluss der Arbeit bildet neben der Einschätzung der entwickelten Konstruktion der Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen vor allem hinsichtlich der Abfragetätigkeit der Baugruppe.



Weinmann, Nils;
Qualifizierung eines Prüfverfahren in der Restschmutzanalyse nach VDA BD 19 an Hydraulikbauteilen. - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die Bachelorarbeit "Qualifizierung eines Prüfverfahren in der Restschmutzanalyse nach VDA BD 19 an Hydraulikbauteilen" wird in Zusammenarbeit mit der Bosch Rexroth AG, Lohr am Main, durchgeführt. Bei den Referenzbauteilen handelt es sich um das Gehäuse, das Hohlrad und die Ritzelwelle einer Hydraulikpumpe. Der am Standort vorliegende Stand der Technik wird beleuchtet und das Vorgehen der Restschmutzprüfung analysiert. Dieses Vorgehen wird mit dem Sollvorgehen aus der Richtlinie des VDA BD19 Teil 1 verglichen. Die Vergleichspunkte beziehen sich auf die Bereitstellung der Prüfobjekte, der Reinigung der Extraktionsanlage, die Durchführung der Spül-, Spritz- und Ultraschallextraktion, die Auswertung mittels Gravimetrie und Mikroskopie und die Dokumentation der Prüfprotokolle. Vorliegende Abweichungen werden im Rahmen der Bachelorarbeit angepasst. Anschließend findet eine Qualifizierung der Prüfverfahren an den Referenzbauteilen statt. Dafür werden verschiedene Abklinguntersuchgen durchgeführt. Dadurch werden die Parameter der Prüfflüssigkeit, Prüftemperatur, Prüfmechanik und Prüfdauer ermittelt und in einer Routineprüfung festgehalten. Die festgelegte Routineprüfung wird mittels einer Zweifachprüfung abgesichert.



Biehl, Sven;
Analyse einer LED-Zeilenbeleuchtung. - 38 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

In vorhergehenden Arbeiten wurden der Grundaufbau und die verschiedenen Funktionsbaugruppen dahingehend verbessert, dass eine optimierte Bildszene realisiert werden konnte. Darauf aufbauend war die Aufgabe der vorliegenden Arbeit eine Weiterentwicklung der Beleuchtungseinheit durchzuführen. In einer zeitintensiven Vorbereitungsphase wurden die Anforderungen bezüglich der zu entwickelnden Beleuchtungseinheit ermittelt. Aus der Konzeption heraus ermittelte Daten konnten zur Entscheidungsfindung hinsichtlich der Realisierung und Auslegung der Baugruppen herangezogen werden. Exakte Abmessungen der Bauteile der Beleuchtungseinheit wurden im weiteren Verlauf unter anderem durch Simulation und auch experimentell mit Abstandsbestimmung festgelegt. Die daraus resultierenden Abmessungen wurden hinsichtlich optimaler Funktion aus optischer und lichttechnischer Sicht festgelegt. Nach einer zeitintensiven Konstruktions- und Fertigungsphase wurde die Konzeption der LED-Zeilenbeleuchtung in einem Beleuchtungsaufbau umgesetzt. Abgeschlossen wird die vorliegende Arbeit durch einen Ausblick, der mögliche Verbesserungsvorschläge bzw. -anreize für eine Weiterentwicklung unterbreitet.



Schlembach, Lukas;
Evaluierung der Verwendung eines optischen 3D-Scanners mit Streifenlichtprojektion im Vergleich zu einer Koordinatenmessmaschine für das MC-Elektromotorenwerk Bad Neustadt. - 76 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Der Einsatz optischer Koordinatenmesstechnik in der Industrie gewinnt zunehmend an Bedeutung. Vor allem in den Bereichen der Qualitätssicherung sowie Digitalisierung von Objekten findet sie immer häufiger Anwendung. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick für Einsatzmöglichkeiten eines optischen Messverfahrens mit Streifenlichtprojektion in einem Elektromotorenwerk zu geben. Dazu werden Messungen an Motorkomponenten durchgeführt und anhand derer die Prüfbarkeit von ausgewählten Merkmalen (Form- und Lagetoleranzen bzw. Maße) untersucht. Als optisches Messsystem dient der "ATOS Triple Scan II" der Firma GOM mbH. Die optische und die weitverbreitete taktile Koordinatenmesstechnik werden miteinander verglichen. Zur taktilen Vermessung wird die Koordinatenmessmaschine "Accura" der Carl Zeiss AG verwendet. Dabei werden die Messwerte aus beiden Verfahren gegenübergestellt und bei Abweichungen mögliche Ursachen aufgezeigt. Die benötigte Zeit von der Bauteilvorbereitung bis zur Erstellung des Messberichts wird aufgenommen. Des Weiteren werden Vorteile der optischen gegenüber der taktilen Technologie dargestellt. Durch weitere Messungen an Motorkomponenten und einem kalibrierten Prüfkörper wird die Genauigkeit des "ATOS Triple Scan II" untersucht und Strategien für konkrete Messaufgaben erarbeitet und evaluiert.