Studienabschlussarbeiten

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Hohmann, Tobias;
Verifizieren von Simulationsergebnissen in der Technologie Rollfalzen zur Sicherstellung der qualitativen Anforderungen an Motorhauben. - 98 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

In der Automobilbranche erfordern neue Formen und Designs die Notwendigkeit einer hohen und stetig besser werdenden Qualität der sichtbaren äußeren Bauteile. Die endgültige Qualität der einzelnen Komponenten im Rohkarosseriebau wird bereits durch die Güte der verschiedenen Technologien bei der Blechbearbeitung festgelegt. Die qualitativen Merkmale von Motorhauben im Bereich der Rollfalztechnologie sollen durch Simulationsanwendung und den Vergleich der Ergebnisse mit realen Bauteilen bewertet werden, um Rückschlüsse zur Beschreibung des Nutzeffektes der virtuellen Fertigung im Zuge der Produktabsicherung zu gewinnen. Der Inhalt der Masterarbeit basiert auf verschiedenen Expertengesprächen, einer Literaturanalyse, Simulationsergebnissen und Untersuchungen am realen Produktionszyklus und ist in sieben Kapitel gegliedert. Die ersten beiden Kapitel geben einen Ausblick über die Notwendigkeit der frühzeitigen Produktabsicherung und verweisen auf die für diese Arbeit grundlegenden Inhalte. In den folgenden Kapiteln drei und vier werden das Referenzprojekt, die Versuchsdurchführung und notwendigen Schritte für den Aufbau der Umformsimulation detailliert dargestellt. Die Verifizierung der Simulationsergebnisse mit dem realen Falzergebnis erfolgt in Kapitel fünf. Die letzten beiden Kapitel dienen zur Zusammenfassung der Ergebnisse und legen das resultierende Fazit offen. Des Weiteren wird ein Ausblick über mögliche Einsatzperspektiven der verwendeten Simulationssoftware gegeben.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/857197762hohma.txt
Heide, Matthias;
Konzeption und Aufbau eines kalibrierbaren RGB-Beleuchtungssystems für den Einsatz in der industriellen Bildverarbeitung. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die Beleuchtung ist ein zentrales Element der industriellen Bildverarbeitung. Bei optischen Sichtprüfsystemen für die industrielle Fertigung handelt es sich überwiegend um individuelle Problemlösungen. Die Beleuchtung muss deshalb genau auf das zu prüfende Objekt abgestimmt werden. In dieser Arbeit wird der Prototyp eines Beleuchtungssystems konzipiert und aufgebaut, dessen emittierter Lichtstrom hinsichtlich Intensität und Farbort eingestellt werden kann. Die gezielte Ansteuerung einzelner Leuchtdioden des Beleuchtungssystems ermöglicht eine Kalibrierung dieser Parameter in Bezug auf deren Homogenität über die gesamte Leuchtfläche. Es werden zuerst wichtige Anforderungen einschließlich funktionaler und baulicher Rahmenbedingungen herausgearbeitet. Die Entwicklung des Prototyps beginnt mit der Auswahl geeigneter elektronischer Komponenten und ihrem Zusammenschluss zu einer elektrischen Schaltung. Es erfolgt die Auswahl einer Aluminiumkernleiterplatte als Träger der elektrischen Schaltung. Diese Entscheidung wird durch theoretische und experimentelle Untersuchungen des thermischen Verhaltens der elektronischen Halbleiterbauelemente gestützt. Zur Ansteuerung der Leuchtdioden wird eine Firmware für den Mikrocontroller entwickelt. Die Bedienung des Beleuchtungssystems kann sowohl über ein PC-Programm als auch über eine App für Android-basierte Smartphones erfolgen. Nach der Messung der Helligkeitsverläufe aller Leuchtdioden werden daraus Kalibrierdaten erzeugt. In weiteren Versuchen wird mit Hilfe des Beleuchtungssystems als Auflichtbeleuchtung ein Farbbild berechnet. Dieses besteht aus drei einzelnen Aufnahmen eines mehrfarbigen Testobjekts mit einer Grauwertbild-Kamera. Die erzielten Ergebnisse werden diskutiert und ausgewertet. Abschließend wird ein Ausblick auf weiterführende Untersuchungen gegeben.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/856991716heide.txt
Behr, Alexander;
Analyse, Entwicklung und Integration einer intelligenten Ladeelektronik zum drahtlosen Laden von NiMH Akkus in einem optischen Sensorgehäuse. - 150 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die zunehmende Integration der Prüfprozesse in die Fertigungsprozesse führt zu kontinuierlichen, zunehmend automatisierten Fertigungsabläufen, aus denen der subjektive Einfluss des Menschen immer weiter eliminiert wird. Dadurch werden Zeit und Kosten eingespart, was zur Erhöhung der Effektivität eines Produktionsprozesses und im Besonderen zur Stabilisierung der Qualität beiträgt. In der vorliegenden Arbeit wurden Untersuchungen für den Einsatz eines autarken optischen Sensorsystems im Maschinenraum von Bearbeitungszentren durchgeführt und konstruktive Lösungen erarbeitet. Einen Schwerpunkt dabei bildete der Entwurf einer vollintegrierten Ladelektronik, die unter Nutzung von drahtloser Energieübertragung für die Aufladung des im Sensorsystem integrierten Akkupacks, dessen konstruktiver Aufbau entworfen, realisiert und getestet wurde. Für den praktischen Einsatz sind die Ladeverhältnisse, insbesondere das Verhältnis zwischen notwendiger Betriebszeit des Sensors und der zur Verfügung stehenden Ladezeit innerhalb eines automatisierten Produktionsprozesses von Interesse. Dazu wurde der Verlauf verschiedener Kenngrößen, wie Strom, Spannung, Kapazität bei unterschiedlichen Belastungsfällen zwischen Lade- und Entladezeiten - Art der Beleuchtung des Prüfobjektes durch den Sensor - aufgezeichnet und ausgewertet.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/856966517behr.txt
Korndörfer, Nicolas;
Potentialanalyse des Verfahrens 3D-Druck im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsverfahren bei der Herstellung von Aufnahmen und Spannmitteln. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Für die Bearbeitung und Montage von Luft- und Raumfahrtlagern sind aktuell spanend gefertigte Spannmittel und Aufnahmen (S&A) aus Metall in Verwendung. Bei der Fertigung von Wälzlager-Prototypen für Kunden ist kurzfristig eine hohe Flexibilität erforderlich. Aufgrund der langen Lieferzeiten und hohen Kosten der S&A zieht das Unternehmen FAG Aerospace GmbH & Co. KG in Erwägung, einige ihrer Aufnahmen im 3D-Druck-Verfahren fertigen zu lassen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Potentialanalyse des Verfahrens 3D-Druck. Hierzu werden die Grundlagen der wichtigsten additiven Verfahren für die Metall-Fertigung dargelegt. Jedes einzelne Verfahren wird in seiner Funktionsweise beschrieben und auf dessen Möglichkeiten bezüglich Anwendbarkeit, Materialien, Baugeschwindigkeiten, Toleranzen und Oberflächenrauheiten beleuchtet. Eine Bestandsaufnahme und Auflistung aller vorhandenen S&A nach unterschiedlichen Kriterien bestätigt, dass insbesondere S&A mit einem geringen Volumen und einer hohen Geometrie-Komplexität für die additive Fertigung geeignet sind. Einer Marktanalyse folgend werden sowohl Richtangebote von Anlagen für die additive Fertigung bei Herstellern als auch Preise für die ausgewählten S&A bei Lieferanten eingeholt und ausgewertet. In einer qualitativen Nutzwertanalyse gemäß VDI 2225 werden Fremd- und Eigenfertigung der additiv hergestellten Aufnahmen mit der spanenden Herstellung gegenüber gestellt und bewertet. Ein Kostenvergleich verdeutlicht, dass der 3D-Druck bei einigen S&A zwar rentabel erscheint, jedoch deren niedrige Toleranzen und hohe Oberflächengenauigkeiten eine spanende Nacharbeit erfordern, die sowohl die Fertigungszeit als auch die Kosten in die Höhe treiben. Somit lohnt sich eine additive Fertigung aktuell noch nicht, jedoch wird dem 3D-Druck zukünftig ein großes Potential vorausgesagt, welches abschließend aufgezeigt wird.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/856677825kornd.txt
Bernau, Stefan;
Prüfung von Membranmodulen flächenhaft getauchter Membransysteme. - 72 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Seit Jahren steigt die Anzahl der Filtrationsanlagen zur Wasseraufbereitung stetig an, befindet sich jedoch prozentual gesehen, ungeachtet der vielen Vorteile und im Vergleich zu konventionellen Aufbereitungsverfahren, auf einen sehr geringen Stand. Dem Einsatz als Membranbioreaktoren in Klärwerken und der somit reduzierte Platzbedarf dieser Anlagen bei gleichzeitig gesteigerter Reinigungsleistung oder als nachgeschaltete vierte Reinigungsstufe, stehen hohe Investitionskosten gegenüber. Verschiedene Unternehmen haben sich auf die Entwicklung und Herstellung von Membranfiltrationssystemen sowie ganzer Anlagen zur Wasseraufbereitung spezialisiert. Das Problem stellen jedoch die hohen Anschaffungskosten solcher Anlagen dar. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit, um diese Systeme für den Markt interessanter zu gestalten, müssen die Herstellungskosten gesenkt werden. Dementsprechend ist es notwendig, große Stückzahlen zu fertigen um die Produktionskosten zu reduzieren. Hierbei darf jedoch nicht die Qualität der Systeme vernachlässigt werden. Daher ist eine Qualitätskontrolle im Anschluss der Herstellungsprozesse unabdingbar um die Funktionsfähigkeit der Systeme zu gewährleisten. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung und Konstruktion einer automatisierbaren Integritätsprüfanlage partiell vergossener Membranpakete. Nach dem Formierungsprozess und der anschließenden Nachbearbeitung sind die Pakete auf Intaktheit der Membranoberfläche und Dichtigkeit der umlaufenden Schweißnähte zu prüfen. Zu Beginn werden verschiedene Methoden zur Dichtigkeitsprüfung hinsichtlich der Eignung für die Membranpakete und deren Realisierbarkeit evaluiert. Die grundlegenden Anforderungen und Vorgaben an die Konstruktion wurden in einer Anforderungsliste zusammengefasst, auf dessen Grundlage eine Konzeptionierung der Prüfanlage erfolgte. Anschließend wurde die Integritätsprüfanlage konstruktiv umgesetzt und die zur Funktionserfüllung benötigten peripheren Geräte dimensioniert und ausgewählt. Den Abschluss der Arbeit bilden ein vollständiges 3D-Model sowie ein komplettierter Zeichnungssatz zur Herstellung der Anlage.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/856166480berna.txt
Kellner, Timo;
Automatisierte Auswertung einer 3D Modulationsübertragungsfunktion für die Charakterisierung von 3D Sensoren. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die Anwendungsgebiete optischer 3D-Messsysteme nehmen stetig zu und werden zunehmend vielfältiger. Zur Evaluierung passender Systeme für verschiedene Messaufgaben werden daher vergleichbare Kenngrößen benötigt. Neben bereits existierenden Kenngrößen hat sich die 3D-Modulationsübertragungsfunktion (3D-MTF) als weiteres Kriterium etabliert. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Kenngröße der 3D-MTF näher untersucht und deren Berechnung in einer automatisierten Auswertung umgesetzt. Zu Beginn wird in der theoretischen Betrachtung das Bewertungsverfahren von 2D-Sensoren anhand der 2D-Modulationsübertragungsfunktion (2D-MTF) erläutert. Daran anschließend werden die Schritte aufgezeigt, um mithilfe einer aufgenommenen Punktwolke einer Objektkante die 3D-MTF eines optischen Messsystems zu bestimmen. Der Fokus liegt hierbei vor allem in den mathematischen und geometrischen Zusammenhängen. In der praktischen Untersuchung wurden verschiedene Kanten von Objekten mit einem handgeführten 3D-Scanner vermessen, um das automatisierte Auswerteverfahren zu evaluieren. Des Weiteren werden anhand dieser Aufnahmen verschiedene Faktoren untersucht, die die Bestimmung der 3D-MTF beeinflussen. Abschließend wird das dargestellte Verfahren bewertet und Bedingungen sowie Verbesserungsvorschläge für zukünftige Untersuchungen aufgezeigt.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/855120509kelln.txt
Trautmann, Thomas;
Untersuchungen zur Oberflächenprüfung mit Keyence-Bildverarbeitungskomponenten am Beispiel von Druckschläuchen. - 127 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Prüfeinrichtung zur Detektion von Oberflächendefekten an Ladeluftdruckschläuchen. Hierzu werden zunächst der Herstellungsprozess und die möglichen Fehler genauer betrachtet. Im Anschluss findet eine Machbarkeitsuntersuchung anhand von Laborversuchen und einem praktischen Versuch vor Ort statt. Die anschließende Konstruktion wird mit Hilfe des Konstruktiven Entwicklungsprozesses durchgeführt. Abschließend wird eine vollständige technische Dokumentation angefertigt



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/847828115traut.txt
Zhu, Jiang;
Evaluierung von Bildsensoren nach der Anwendbarkeit in der optischen Koordinatenmesstechnik unter Nutzung der Sensorparameter der EMVA1288-Richtlinie. - 58 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

In der vorliegenden Arbeit wurde ein Simulationsprogramm in MATLAB zur Analyse der Einflüsse der Sensorparameter auf die Ergebnisse der optischen Geometriemessung entwickelt. Dazu sind EMVA-Datenblätter als Datenquellen verwendet. Aufgrund des EMVA-Kameramodells wird ein Kantenübergang als Zeilenbild modelliert. Zuerst wird ein Verlauf der Bestrhlunsstärke als Testsignal unter Einbeziehung der Punkt-verwaschungsfunktion des Abbildungssystems mit einem efinierten Kantenort simuliert. Auf Basis des EMVA-Rauschenmodells wird dieser Verlauf zum Grauwertverlauf berechnet, und der Kantenort wird auf dem Grauwertverlauf subpixelgenau bestimmt. Dieser Prozess wird mehrmals wiederholt, und durch Auswertung der Simulationsergebnisse nach der Quanti-Methode lassen sich der Erwartungswert des Messfehlers und die Messunsicherheit ermitteln. Anschließend wurden ahand dieses Simulationsmodell und des Datenblattes von Kamera "ICX445-Prosilica" Untersuchungen zum Einfluss der EMVA-Parameter auf die Messergebnisse durchgeführt, und die Untersuchungsergebnisse wurden diskutiert.



Prüger, Paul;
Aufbau und Inbetriebnahme eines digitalen Profilprojektors DPP. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Optische Messmittel gewinnen im industriellen Bereich immer mehr an Bedeutung, so können zum Beispiel Werkstücke, Werkzeuge oder gar Messmittel vermessen werden. Sie ermöglichen eine berührungslose und zerstörungsfreie Prüfung, zeichnen sich durch genaue und reproduzierbare Messungen aus und sind zudem vielfältig und flexibel verwendbar. Je nach vorgesehener Anwendung existieren verschiedene Arten von Messmitteln zur Bestimmung der projizierten Kontur eines Werkstücks. Für kleine Messbereiche kommen klassische Profilprojektoren zum Einsatz, welche meist ohne elektronische Auswertung arbeiten. Um größere Messbereiche abzudecken wurden zunächst elektronisch ausgewertete Profilprojektoren mit Antriebssystemen kombiniert. Durch den technischen Fortschritt der Kameratechnik wird, für gewisse Messbereiche, jedoch auch wieder der Einsatz klassischer statischer Profilprojektoren attraktiv. In Kombination mit entsprechenden telezentrischen Objektiven ist somit ein relativ großer Messbereich möglich, ohne ein Antriebssystem zu Verwenden. Um verschiedene Kamerasysteme zu testen und so z.B. eine Analyse des Einflusses auf die Messgenauigkeit durchführen zu können eignen sich die am Markt verfügbaren Geräte jedoch nur bedingt. Aus diesem Grund soll ein für den genannten Zweck geeigneter Profilprojektor konstruiert werden. Hierbei wird der Gestellaufbau während der Konzeptphase besonders beachtet. Für ihn wurden verschiedene Lösungsmöglichkeiten entwickelt und verglichen. Die diversen Lösungsmöglichkeiten werden anhand einer Verformungsberechnung mittels Finite Elemente Methode und einer Bewertungsmatrix verglichen. Um verschiedene Bauteile mit dem digitalen Profilprojektor messen zu können, wird der Aufbau entsprechend entwickelt. Die optischen Komponenten des digitalen Profilprojektors, also das telezentrische Objektiv, der Durchlichttisch und die Auflichtbeleuchtung sind so angeordnet, dass Messobjekte mit einem maximalen Durchmesser von 120 mm und einer maximalen Höhe von 20 mm vermessen werden können. Im Anschluss an die Konstruktionsphase erfolgen der Aufbau des Projektors und dessen Inbetriebnahme, die Ermittlung der Verzeichnung des telezentrischen Objektivs sowie die Kalibrierung mittels eines Normals. Als letzten Schritt der Arbeit erfolgen noch die Aufnahme mehrerer Messreihen und deren statistische Auswertung.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/847774546prueg.txt
Bauer, Michael;
Untersuchungen zu einem Low-Cost-Konzept zur konstruktiven Umsetzung eines selbstkalibrierenden 2D-Bildverarbeitungssystems. - 178 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit beinhaltet Untersuchungen zu einem Low-Cost-Konzept zur konstruktiven Umsetzung eines selbstkalibrierenden 2D-Bildverarbeitungssystems, das unter Hinzunahme eines entozentrischen Kamerasystems messfähig sein soll. Auf Grundlage einer Patentschrift der Technischen Universität Ilmenau wurde ein Versuchsaufbau dahingehend verwirklicht. Im ersten Schritt wurden die Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung kurz zusammengefasst, um unter anderem einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik hinsichtlich Messarbeitsplätzen zu erhalten. Als Grundlage für den Versuchsaufbau wurde das Patent analysiert und wichtige Funktionsmerkmale untersucht. Dazu gehören z.B. die Dimensionierung eines Schutzglases oder die Höhenbestimmung der zu untersuchenden Objekte. Aus den Untersuchungen wurde ein erster Versuchsaufbau verwirklicht, dessen Kamerasystem verstellbar und die Lage des Kamerasystems zum Bildschirm justierbar ist. Das Kamerasystem selbst wird mit der Bildverarbeitungssoftware OspreyXP ausgelesen. Nachfolgend wurden verschiedene Messungen durchgeführt, um vor allem den Pixelfaktor für verschiedene Messebenen zu erhalten. Darüber hinaus wurden Untersuchungen zur Verzeichnung des Objektivs angestellt. Aus diesen Ergebnissen konnten Grundlagen für weiterführende Arbeiten an diesem Konzept erschlossen werden. Den Abschluss der Arbeit bildet eine überschlägliche Materialkostenberechnung nach VDI 2225 auf der Grundlage des Versuchsaufbaus und den Ergebnissen der Versuche.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/84777371Xbauer.txt