Fertiggestellte Bachelorarbeiten

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Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 21:09:25 +0200 in 0.0966 sec


Seylberg, Florian van der;
Panelbetreuung und Kommunikation durch Einsatz einer Facebook-Fanpage am Beispiel des evolaris mobile Living Lab. - 165 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Studie befasst sich mit der empirisch geleiteten Entwicklung eines Kommunikationsleitfadens für die Betreuung eines bestehenden Forschungspanels. Im Auftrag der evolaris next level GmbH (AT) wurde ein Konzept für den Einsatz einer Facebook-Fanpage, als Kommunikationskanal zur Pflege des evolaris mobile Living Lab, erstellt. Hierfür wurden die Erwartungen an das Kommunikationsmanagement mittels einer qualitativen Vorstudie und darauf folgender Online-Befragung (n=79) erhoben. Es wurde deutlich, dass die Befragten sich nicht selbstständig über aktuelle Neuigkeiten bei evolaris informieren, jedoch ein großes Interesse an Informationen zu aktuellen und abgeschlossenen Studien haben. Durch die unterschiedliche Bewertung der Relevanz von Informationen, sind auch die präferierten Kommunikationswege verschieden. Während wichtige Mitteilungen per E-Mail kommuniziert werden sollen, genügt bei anderen Informationen die passive Bereitstellung. Den Befragten ist vor allem Übersichtlichkeit und Seriosität in der Kommunikation, sowie die Möglichkeit zur Interaktion mit einem persönlichen Ansprechpartner wichtig. Diese Anforderungen können zu einem großen Teil durch die Erstellung einer Facebook-Fanpage erfüllt werden.



Röder, Juliane;
Eine experimentelle Studie zur Evaluation der Effizienz und Zufriedenheit von Messinstrumenten von einem Führungssystem für autonome Unterwasserfahrzeuge. - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Für das Führungssystem eines autonomen Unterwasserfahrzeugs wurden verschiedene Messinstrumente konzipiert und realisiert. Diese wurden anhand einer experimentellen Studie auf ihre Benutzerfreundlichkeit untersucht. Hierfür wurde die Usability als Produktnorm und Prozessnorm erarbeitet, das in dem theoretischen Modell des Usability-Kreislaufes endete. Um den Methodenstreit zu umgehen, orientierte sich die Untersuchung am DATech-Prüfverfahren. Die Folge waren eine Expertenprüfung und ein Benutzertest mit teilnehmender Beobachtung. Durch diese Erhebungsmethoden konnten qualitative sowie quantitative Daten ermittelt werden. Diese führten zu dem Ergebnis, dass die Effizienz und Zufriedenheit der Nutzer des Führungssystems durch die Messinstrumente gefördert werden.



Brüggemann, Hendrik;
Musikfans auf Facebook - eine qualitative Untersuchung zur Nutzung des sozialen Netzwerks vor dem Hintergrund der Ausgestaltung parasozialer Interaktion und Beziehungen zu Fanobjekten. - 73 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Facebook-Nutzung von Musikfans vor dem Hintergrund der Ausgestaltung parasozialer Interaktion und Beziehungen. Der medienpsychologische Ansatz parasozialer Phänomene, ursprünglich infolge der Rezipientenreaktionen in Bezug auf Mediencharaktere aus Fernsehformaten entwickelt, wurde dazu als parasoziale Verarbeitung in Form von affektiven, kognitiven und konativen Reaktionen interpretiert. Untersucht wurde, inwiefern dieser Ansatz auch im Zusammenhang von Musikfans und ihren Lieblingskünstlern Anwendung findet und inwiefern die Nutzung von Facebook zur Ausgestaltung parasozialer Prozesse beiträgt. Dazu wurden die Aussagen von acht Musikfans mit Hilfe eines qualitativen Leitfadeninterviews erhoben und analysiert. Die Ergebnisse veranschaulichen die Reaktionen auf verschiedene mediale Beiträge, die sowohl auf eine parasoziale Verarbeitung, als auch auf eine darüber hinausgehende Bindung hindeuten. Facebook erwies sich dabei als Rezeptions- und Informationsplattform, deren Funktionen differenziert zur Ausgestaltung parasozialer Prozesse genutzt werden.



Wagner, Claudia;
Die Nutzung des Shopping-Assistenten TOOMAS im Zeitraum von einem Jahr : eine quantitative Explorationsstudie auf der Basis von Roboterlogfiles. - 60 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Nutzung des Shopping-Assistenten TOOMAS über einen Zeitraum von 15 Monaten. Diese Studie basiert auf den gängigen Technologie-Akzeptanz-Theorien wie der "Unified Theory of Acceptance and Use of Technology", der Diffusionstheorie sowie der Usability. Dabei soll untersucht werden, wie zum Einen die Kundinnen und Kunden des Baumarkts TOOMAS nutzen und zum Anderen sich diese Nutzung über fünf Quartale verändert. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Untersuchung der tatsächlichen Nutzung des Shopping-Assistenten, die in Logfiles abgespeichert ist. Insgesamt standen n=4326 Logfiles, aufgeteilt auf 195 Tage zur Untersuchung bereit. Diese wurden mittels einer Logfile-Analyse ausgewertet. Im Bezug auf die tägliche Nutzung ließ sich feststellen, dass vom Quartal I mit insgesamt n=1362 Nutzungen ein deutlicher Rückgang bis zum Quartal V mit n=212 zu verzeichnen ist. Diese Tendenz ist prägend für die Arbeit, denn sie zieht sich durch die gesamte Auswertung hindurch.



Weber, Elisabeth;
Social Game : eine systematische Untersuchung des Spielverhaltens und der Freundschaftsbeziehungen von CityVille- Spielenden auf Basis von Einzelinterviews. - 132 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht mithilfe qualitativer Einzelinterviews das Spielverhalten und die Beziehungen von Spielerinnen des Social Game CityVille. Die exemplarische Untersuchung knüpft unter anderem an die Theorien des sozialen Austauschs (Schmohr & Bierhoff, 2006) und die Theorien der computervermittelten Kommunikation (Döring, 2010) an. Zum weiteren Inhalt gehören die Einordnung des Freundschaftsbegriffs in den Kontext des Untersuchungsgegenstandes und die Betrachtung bisheriger Forschungsergebnisse bezüglich der Spielnutzung, der Spielmotivation und der Qualität von Online-Freundschaften. In die methodische Vorgehensweise wurden von Mesch und Talmud (2006) aufgestellte Qualitätskriterien aufgenommen. Es wurden elf leitfadengestützte Einzelinterviews mit Nutzenden des Social Game CityVille in einem Alter zwischen 15 und 49 Jahren durchgeführt. Unter ihnen waren sowohl täglich Spielende als auch unregelmäßig spielende Nutzerinnen. Durch Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel (2010) konnte festgestellt werden, dass jeder CityVille-Spielerin mindestens einen Mitspielenden hat, zu welchem eine enge Bindung besteht. Dabei handelt es sich ausschließlich um Kontakte, die auch in der Offline-Welt bestehen. Die Beziehungen der Spielerinnen lassen sich als sogenannte Austauschbeziehungen bezeichnen. Dementsprechend ist die Nutzung spielinterner Interaktionen häufig zweckbestimmt und dient der eigenen Gewinnmaximierung.



Schulz, Jaqueline;
Lesen und Lernen im Studium : qualitativ-explorative Studie zur Erfassung von Lesestrategien Studierender und deren Einfluss auf den Lernerfolg. - 76 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Lese- und Lernverhalten Studierender. Dazu wurden die theoretischen Grundlagen der Lese- und Lernstrategien sowie des Lernerfolges in der Darstellung voneinander abgegrenzt. Untersucht wurde, welche Lese- und Lernstrategien Studierende beim Umgang mit wissenschaftlichen Texten anwenden und ob diese einen Einfluss auf den Lernerfolg haben. Es wurden qualitative Leitfadeninterviews mit acht Studierenden durchgeführt. Die Befragten wurden mittels des Theoretical Sampling festgelegt. Das Material wurde nach Mayrings qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Es zeigte sich, dass die Studierenden Lesestrategien gezielt anwandten, diese beim Umgang mit gedruckten Texten jedoch ausgeprägter waren als bei digitalen Texten. Die Ergebnisse lassen auf einen Zusammenhang zwischen Lesestrategien und Lernerfolg schließen. Die aufgestellten Hypothesen bedürfen allerdings einer Überprüfung. Weiterhin wäre es interessant, den langfristigen Lernerfolg nach Anwendung von Lesestrategien in einer Langzeitstudie zuverlässig zu ermitteln.



Müller, Christoph;
Kategorisierung audiovisueller Medienbeiträge von Leitwarten-Operatoren in Stress-Situationen. - 63 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Stress ist ein fester Bestandteil in der heutigen Arbeitswelt. Die Psychologie, im Speziellen die Arbeitspsychologie, beschäftigt sich seit den 70er Jahren mit diesem Thema. Auf Grund des stärker werdenden Interesses finden zunehmend Stress-Seminare statt, die helfen mit Stress umzugehen und die Sensibilität dafür zu senken. Ein solches Seminar wird an der Technischen Universität in Ilmenau durchgeführt. Hier werden ausschließlich Operatoren geschult, die Stromnetze überwachen. Sie sollen in Stromstörfällen gezielt reagieren und stressresistent handeln. Diese Lehrveranstaltung medial zu unterstützen, ist die Aufgabe des Medienprojekts und der Bachelorarbeit von Christoph Müller. Inhaltlich wird ein Überblick über aktuelle Stressforschungen und -modelle gegeben. Eine genaue Betrachtung der Arbeit eines Operators legt den Grundstein für eine Recherche nach geeigneten Filmbeispielen. Das verknüpfte Medienprojekt "Die Erstellung von audiovisuellen Lehrmitteln zur Unterstützung eines Antihavarietrainings für Operatoren" gibt eine Auswahl an audiovisuellen Beiträgen aus Film und Fernsehen, welche auf entscheidende Stress-Szenen gekürzt sind. Mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse - in diesem Fall der Zusammenfassung wird versucht, einen Kategorienüberblick der Stress-Szenen zu schaffen. Dieser wird auf die Bestandteile des arbeitspsychologischen Stressmodells angewandt und gruppiert. Die Bachelorarbeit kommt zu dem Schluss, dass eine Betrachtung durch das eben genannte Modell in diesem Berufsfeld sinnvoll ist. Eine Aufbereitung von Lehrmaterial in Form von PowerPoint-Folien wird in dem Medienprojekt fortgeführt. Zu den acht selektierten Filmausschnitten DVDs gibt es eine kurze und übersichtliche Mediathek als Tabelle, welche problemlos erweitert werden kann. Sie enthält neben den üblichen Filmdaten ein Stichwortverzeichnis.



Jost, Elisabeth;
Das Männer- und Frauenbild in der deutschen "Cosmopolitan". - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit die deutsche Ausgabe des Magazins "Cosmopolitan" zur sozialen Konstruktion von Geschlecht beiträgt. Geschlechterstereotype und Geschlechterrollen wurden als Ausprägungen der sozialen Konstruktion von Geschlecht betrachtet. Kategorien von Goffman und Miller dienten zur Identifikation von Geschlechterstereotypen beziehungsweise Geschlechterrollen am Untersuchungsobjekt. Diese wurden in einer Inhaltsanalyse von Geschlechterabbildungen der Zeitschrift auf empirische Entsprechungen überprüft. Insgesamt wurden 2513 redaktionelle Abbildungen des Jahrgangs 2010 codiert und statistisch ausgewertet. Die soziale Konstruktion von Geschlecht durch stereotypkonforme Darstellungen wurde in Abbildungen der "Cosmopolitan" teilweise bewiesen, größtenteils aber wurden keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern belegt oder sogar Männer mit femininen sowie Frauen mit maskulinen Stereotypen besetzt. Dies deutet eher auf eine Wiedergabe der redaktionellen Ausrichtung der "Cosmopolitan" als auf eine Festigung der sozialen Unterschiede zwischen den Geschlechtern hin.



Dittmar, Lisa;
Einflussfaktoren mobiler Bannerkampagnen : eine explorative Expertenbefragung. - 56 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit den Einflussfaktoren mobiler Bannerkampagnen in Deutschland. Das erweiterte Modell der Wirkungspfade, die Konzepte Usability, Utility und Enjoyment sowie die Mediaplanung im Web wurden auf mobile Bannerwerbung angewendet. Untersucht wurde, welche Faktoren den Erfolg und die Umsetzung mobiler Bannerkampagnen beeinflussen. Weiterhin wurden die Gestaltung von Bannern und Landing Pages, die Auswahl der Werbeträger und der zu bewerbenden Produkte betrachtet. Dazu wurde im Jahr 2011 eine qualitative Expertenbefragung mit einer Selbstselektionsstichprobe von n=6 durchgeführt. Es zeigte sich, dass neben der Mediaplanung die Gestaltung der Banner und der Landing Page einen großen Einfluss auf den Erfolg einer Kampagne haben. Die Gestaltung ist unter anderem abhängig von der Zielgruppe und verschiedenen technischen Einflussfaktoren, wie der Vielfalt mobiler Endgeräte. Die Umsetzung mobiler Bannerkampagnen erwies sich als ein sehr komplexes Feld und bietet somit einen Ausgangspunkt für weitere Forschung.



Bräuer, Cassandra;
Podcasts in der Lehre - eine Konzeption für die Vorlesung Medienkonzeption. - 165 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Podcasts als neuen Lernmedien. Im Mittelpunkt steht die Konzeption eines Lernpodcasts für eine Vorlesung. Die Grundlage bilden die Theorie des selbstgesteuerten Lernens sowie ein Konzeptionsmodell. Es werden auch Erkenntnisse aus dem aktuellen Forschungsstand hinzugezogen. Das Konzept sieht einen rein auditiven Podcast vor, der sich zum einen auf Vorlesungsinhalte stützt, zum anderen aber auch Themen um die Vorlesung herum aufgreift. Es werden zusammengefasste und vertiefende Informationen zu bestimmten Themen wie der Bearbeitung wissenschaftlicher Texte oder der quantitativen Inhaltsanalyse geboten. Zudem werden auch ergänzende Informationen zu weiterführenden Quellen und Beispielen einbezogen. Es wurden zwei Prototypen zur Verdeutlichung des Konzeptes produziert.