Bisherige Abschlussarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:27 +0200 in 0.0839 sec


Varnavina, Kira;
Use of social media for corporate social responsibility communication. - 67 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Unternehmen Social Media für Corporate Social Responsibility (CSR) -Kommunikation nutzen und wie diese strategisch geplant wird. Dafür wurde das theoretische Konstrukt der CSR-Kommunikation, welches von Du et al. (2010) entwickelt wurde, für eine Anwendung im Social Media modifiziert und spezialisiert. Im Rahmen dieser Arbeit wurden diesbezüglich fünf Leitfadeninterviews mit Best Practice-Unternehmen - Intel, IBM, Cisco Systems, Dell, und Siemens - durchgeführt. Auf Grundlage der Auswertung dieser Interviews wird erklärt, wie diese Unternehmen CSR mittels Social Media bezüglich der Akteure und deren Verantwortlichkeiten, sowie der Nachrichteninhalte, Nachrichtenkanäle, der stakeholder-spezifischen und unternehmensspezifischen Faktoren und der Kommunikationsergebnisse kommunizieren. Eines der Ergebnisse der vorliegenden Arbeit ist, dass Stakeholder direkt in den Kommunikationsprozess von CSR-Nachrichten über Social Media mit einbezogen werden. Des Weiteren beeinflussen gemeinsame Tätigkeiten der Unternehmen und der Industrie, in denen Unternehmen operieren, die Wahl der gesellschaftlichen Themen. Unternehmen benennen ihre Arbeitsweise als nachhaltig und betonen als Begründung dafür einerseits soziale und andererseits auch wirtschaftliche Motive. Die Wahl des Social Media Kanals hängt dabei wesentlich von der Zielsetzung der Kommunikation ab. CSR-Nachrichten können sowohl in den allgemeinen Unternehmenskanälen, als auch in den Kanälen, welche lediglich für CSR-Inhalte gedacht sind, erfolgreich kommuniziert werden. Darüber hinaus ist die Messung der Wirkung von CSR Nachrichten mittels Social Media auf die Stakeholder zukünftig die größte Herausforderung.



Laux, Maximilian;
Werbung in Suchmaschinen - eine Nutzerbefragung zur Bewertung von Anzeigen auf Googles Suchergebnisseiten. - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Suchmaschinen spielen eine entscheidende Rolle im Online-Verhalten der Internetnutzer. Als Branchenprimus erwirtschaftet Google jährlich über Werbung auf seinen Suchergebnisseiten Milliardenumsätze. Die vorliegende Studie untersucht, wie Suchmaschinennutzer Werbung auf Googles Ergebnisseiten wahrnehmen und bewerten. Es wird betrachtet, welchen Einfluss die Suchintention, die Position, die Anzahl und der Inhalt der Anzeigen auf die Bewertung von Suchmaschinenwerbung haben. Dafür wurde eine Online-Befragung unter deutschen Internetnutzern (n = 606) in einem vierfaktoriellen Experimentaldesign durchgeführt. Es zeigt sich, dass einige Suchmaschinennutzer Probleme beim Erkennen von Suchmaschinenwerbung haben, die Suchintention, die Anzahl und die Inhalte der Anzeigen aber wenig bis keinen Einfluss auf die Nutzerbewertung haben. Lediglich Side Anzeigen werden signifikant besser bewertet als Hauptanzeigen, da sie die Suche weniger beeinträchtigen.



Jakob, Vanessa;
Interne Kommunikation an deutschen Hochschulen - ein qualitativer Vergleich der Mitarbeiterkommunikation. - 54 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Deutsche Hochschulen befinden sich in einem zunehmenden Konkurrenzkampf um finanzielle Mittel, wissenschaftliche wie öffentliche Reputation, aber auch um qualifiziertes Personal. Eine Entwicklung, die durch die Internationalisierung im Zuge des Bologna-Prozesses und dem steigenden Legitimationsdruck angesichts der gewachsenen Autonomie von Hochschulen sowie der Abhängigkeit von Drittmitteln begünstigt wurde. Die kommunikativen Herausforderungen, die mit den veränderten Rahmenbedingungen einhergehen, können insbesondere durch den Ausbau der internen Kommunikation bewältigt werden. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit der internen Kommunikation deutscher Hochschulen und Universitäten mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme und anschließenden Bewertung bestehender interner Kommunikationsaktivitäten. Die Kommunikation mit Studierenden wurde bei dieser Forschungsarbeit vernachlässigt. Es erfolgte im ersten Schritt das Versenden eines quantitativen Kurzfragebogens an diverse deutsche Hochschulen. Dieser diente dazu, sich einen allgemeinen Überblick zu verschaffen und im Anschluss eine Auswahl an Interviewpartnern für qualitative Experteninterviews zu generieren. Die darauffolgenden fünf Leitfadeninterviews mit Verantwortlichen der Hochschulkommunikation wurden zur Auswertung einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring unterzogen und mit den theoretischen Erkenntnissen verglichen. Es zeigte sich, dass die Kommunikationsexperten das Thema der internen Kommunikation durchaus als einen Aspekt betrachten, der für ihre tägliche Arbeit immer essentieller und umfangreicher wird. Allerdings stellt sich die erfolgreiche Umsetzung nach den Vorbildern aus der Fachliteratur aufgrund der besonderen Organisationsstruktur von Hochschulen deutlich komplexer dar.



Eichhorn, Sandra;
Vermarktungsstrategien deutscher Romantic Comedies. - 62 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die Veröffentlichung eines Films kann im Grunde mit der Markteinführung eines Konsumgutes verglichen werden und erfordert entsprechende Vorüberlegungen und umfangreiche Vermarktungsmaßnahmen. Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, wie die verantwortlichen Filmverleiher bei der Vermarktung von deutschen Romantic Comedies vorgehen und welche besondere Rolle dabei das Konkurrenzumfeld und der Starttermin des Films spielen. Zu diesem Zweck wurden Interviews mit Filmverleihern geführt und ausgewertet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es entgegen der vorherigen Überlegung kein festes Vorgehen bei der Filmvermarktung gibt. Viel eher spielen die internen Kapazitäten der Verleiher und der Film selbst eine wichtige Rolle, wie man in dem speziellen Fall vorgehen kann.



Langnau, Thomas;
Wo Mitarbeiter als Unternehmensbotschafter kommunizieren : eine Befragung der Mitarbeiter von T-Systems Multimedia Solutions GmbH. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die Reputation eines Unternehmens wird durch das Auftreten der Mitarbeiter massiv beeinflusst. In Zeiten von Web 2.0 und sozialen Medien hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, sich öffentlich für seinen Arbeitgeber zu engagieren. Aber wo kommunizieren die Mitarbeiter und welche Faktoren spielen bei der Kommunikation eine Rolle? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Kommunikation von Mitarbeitern, die für das Unternehmen relevant ist. Dafür wurde eine quantitative Online-Befragung in dem Unternehmen T-Systems Multimedia Solutions GmbH mit allen Mitarbeitern durchgeführt. Abgefragt wurden neben den genutzten Kanälen genauere Angaben zur Kommunikation, die Motivation (basierend auf dem Uses & Gratifications Ansatz), sowie Commitment und organisationales Wissen der Mitarbeiter. Die Ergebnisse zeigen, dass die Angebote des Web 2.0 durch die Mitarbeiter sehr stark genutzt werden. Ebenso konnte ein Einfluss von Commitment und organisationalem Wissen nachgewiesen werden. Die wichtigsten Motive für die Kommunikation sind Informationsmanagement, affektive Motive, Beziehungsmanagement und Identitätsmanagement.



Haring, Michael;
Redebereitschaft von Shooter-Spielern. - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Bachelorarbeit "Redebereitschaft von Shooter-Spielern", vorgelegt von Michael Haring, behandelt die Fragen, inwieweit Noelle-Neumanns Theorie der öffentlichen Meinung auf die Debatte um sogenannte Killerspiele in der Bundesrepublik Deutschland anwendbar ist und inwieweit Rezipienten gewalthaltiger First- oder Third-Person-Shooter die Debatte wahrnehmen, sich daran beteiligen und welche Bedeutung dabei Bezugsgruppen zukommt. Zu diesem Zweck wurden Studenten der TU-Ilmenau mit Spielerfahrung zu qualitativen Leitfadeninterviews eingeladen und bezüglich ihrer Nutzungsgewohnheiten von Massenmedien und Shootern, sowie ihren Erfahrungen mit und Meinungen zu der Debatte befragt. Die Auswertung dieser Interviews hat ergeben, dass an der Gültigkeit einiger Aspekte der Theorie der öffentlichen Meinung und der Schweigespiraltheorie - besonders der Betonung der Isolationsfurcht als handlungsbestimmender Faktor für die Meinungsäußerung - berechtigte Zweifel bestehen. Besonders durch die moderne technische Errungenschaft des Internets, müssen die Prämissen der Theorie der öffentlichen Meinung einem kritischen Blick unterzogen werden.



Beitlich, Tina;
Das Verhältnis zwischen PR und Journalismus im Hörfunk: ein Vergleich zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem Hörfunk. - 141 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Das Verhältnis zwischen Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus stellt einen Kern der PR- Forschung und der Kommunikationswissenschaft dar. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Verhältnis zwischen PR und Journalismus im Hörfunk. Mit Hilfe des Intereffikationsmodells von Günter Bentele (1999) wird dieses Verhältnis untersucht und ein Vergleich zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem Hörfunksendern gemacht. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse wurde dieses Forschungsthema untersucht. Die eigens angelegte Stichprobe setzt sich aus sechs Experteninterviews aus verschiedenen Sendern zusammen. Dabei wurden sowohl Journalisten aus privaten als auch aus öffentlich-rechtlichen Radiosendern befragt. In der empirischen Untersuchung zeigte sich, dass es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Hörfunkarten gibt. Mit Hilfe der drei verschiedenen Dimensionen der Induktionen und Adaptionen im Modell konnte die Beziehung genauer untersucht werden. Dabei stellte sich heraus, dass sowohl öffentlich-rechtliche als auch private Hörfunkjournalisten ein gutes Verhältnis zu PR-Schaffenden besitzen und im täglichen Austausch stehen. Die Beziehung wird geprägt von gegenseitigem Einfluss, wechselseitiger Orientierung und Abhängigkeit. Besonders der persönliche Kontakt zueinander hat im privaten Hörfunk Auswirkungen auf die journalistische Arbeit. Anders hingegen im öffentlich-rechtlichen Hörfunk. Dort pflegt man ein eher distanziertes Verhältnis. Beschrieben wird die Beziehung zur PR als "Geben und Nehmen", welches eine Intereffikation im Hörfunk bestätigt. Da das Verhältnis zwischen PR und Journalismus im Hörfunk bisher nur sehr begrenzt erforscht wurde, dient diese Arbeit nur als eine Art empirischer Einstieg in diese Thematik



Köhler, Joana Lea;
Metaanalysen in der Werbewirkungsforschung : eine systematische Betrachtung des Forschungsstands. - 70 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit analysiert 17 akademische und angewandte Metaanalysen aus dem Bereich der Werbewirkungsforschung hinsichtlich ihres Untersuchungsgegenstands und ihres Vorgehens. Sie vergleicht dabei Studien psychologischer und ökonomischer Werbewirkung. Erstere beschäftigen sich mit den Effekten ausgewählter Gestaltungsmittel auf die Werbewirkung sowie der Überprüfung von Wirkungsmodellen. Ökonomisch orientierte Metaanalysen versuchen dagegen systematische Einflussfaktoren auf die Werbeelastizität bzw. den Kampagnenerfolg zu identifizieren. Die verschiedenen Ziele spiegeln sich in den untersuchten Variablenkonstellationen sowie im Vorgehen der Metaanalyse, z. B. den verwendeten Effektstärken, wider. Dabei lenkt die Analyse den Fokus auch auf die Besonderheiten angewandter Metaanalysen. Es zeigt sich, dass es sich bei ihnen aufgrund der Datenbasis und des methodischen Vorgehens nicht um Metaanalysen im orthodoxen Sinn handelt. Die Ergebnisse der Untersuchung beschreiben die aktuelle Entwicklung des Forschungsstands. Sie deuten auf die steigende Akzeptanz und Relevanz der Metaanalyse in der akademischen sowie in der angewandten Werbewirkungsforschung hin und zeigen bestehende Problemfelder auf.



Kappesser, Astrid;
1975 bis 2012 - Inhalte und Präsentationsformen der Tagesschau im Zeitverlauf. - 137 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Fernsehnachrichten spielen eine tragende Rolle bei der Vermittlung des aktuellen Weltgeschehens und vereinigen tagtäglich ein Millionenpublikum vor dem Fernseher. Im Fokus der vorliegenden Arbeit stehen langfristige Veränderungen der reichweitenstärksten und ältesten Nachrichtensendung des deutschen Fernsehens: Der Tagesschau. Mittels quantitativer Inhaltsanalyse wurden jeweils vier künstliche Wochen der Hauptausgabe der Tagesschau aus den Jahren 2002 und 2012 in Bezug auf inhaltliche, stilistische und gestalterische Merkmale hin analysiert. Die Ergebnisse wurden mit den Befunden aus der Forschungsarbeit von Zubayr & Fahr (1999) verglichen, in der die Sendejahre 1975 und 1995 untersucht wurden. Die aktuelle Untersuchung zeigt, dass die Tagesschau auf der stilistischen und gestalterischen Ebene Tendenzen einer Boulevardisierung aufweist. Zudem gewinnen ab dem Sendejahr 2012 crossmediale Strategien zunehmend an Bedeutung.



Marth, Stefanie;
Onlinewahlkampf links- und rechtspolitischer Parteien: eine inhaltsanalytische Untersuchung der Facebook-Seiten von Parteien des linken und rechten Spektrums während der Bundestagswahl 2013. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Durch das Web 2.0 hat sich der traditionelle Wahlkampf im Laufe der letzten Jahre verändert. Soziale Netzwerke, vor allem mitgliedsstarke wie Facebook, minimieren die Distanz zwischen Bürgern und politischen Repräsentanten mit Hilfe eines kommunikativen Rückkanals und ermöglichen einen direkten Kontakt. Dies ist nicht nur eine Herausforderung für Parteien, sondern bringt auch Chancen und Gefahren mit sich. Parteien können selbst entscheiden, welche Themen wie veröffentlicht werden und damit ihren Wahlkampf unabhängig von anderen Medien führen. Innerhalb dieser Studie wird thematisiert, wie rechts- und linkspolitische Parteien Facebook während der Bundestagswahl 2013 für ihre Zwecke verwenden. Eine quantitative Inhaltsanalyse der öffentlichen Facebook-Profile von rechts- und linkspolitischen Parteien zeigt, dass das soziale Netzwerk aktiv und kontinuierlich für den Wahlkampf genutzt wird, aber das volle Potenzial beispielsweise hinsichtlich der Dialogorientierung noch nicht ausgeschöpft wird. Ideologien, Extremismus sowie Propaganda sind vor allem rechtspolitisch im Onlinewahlkampf gegenwärtig, weshalb eine Beobachtung der Kommunikation empfehlenswert ist.