Bisherige Abschlussarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:27 +0200 in 0.0809 sec


Hutzel, Nina;
Create a Fan on Facebook! : eine quantitative Online-Befragung zu Nutzungsmotiven und Commitment von Fans verschiedener Unternehmens-, Produkt- oder Markenfanpages auf Facebook. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Alle Unternehmen stehen vor der Herausforderung, qualitativ hochwertige Beziehungen zu ihren (potentiellen) Kunden aufzubauen und zu erhalten. Die mitgliederstärkste Social Media Plattform Facebook ermöglicht den aktiven Online-Dialog zwischen Unternehmen und (potenziellen) Kunden (bzw. Fans) mittels Unternehmens-, Produkt- und Markenfanpages. Ist Facebook dazu geeignet, diese hochwertigen Beziehungen zu generieren und gleichzeitig damit einen nachhaltigen Wert für das Unternehmen zu schaffen? Die vorliegende Studie untersucht Nutzungsmotive der Fans von fünf Fanpages, darüber hinaus wird das "Fan-Commitment" anhand der "conversion rate" und der dazugehörigen Nutzersegmentierung mit Hilfe der vier Dimensionen des Conversion ModellsTM nach Hofmeyr & Rice (2000) identifiziert. Eine quantitative Online-Befragung auf diesen Fanpages zeigt, dass die Identifikation mit einer Marke einerseits für den (potenziellen) Kunden eine große Relevanz hat, andererseits stellt sie für die Unternehmen einen bedeutenden strategischen Vorteil im Bereich des Marketings dar. Außerdem zeigt sich, dass das Potenzial des Conversion ModellsTM im Social Media Bereich bei Weitem noch nicht ausgeschöpft ist und es weiterer Untersuchungen bedarf.



Heimrich, Linette;
Parteien digital: Mitgliederkommunikation im Zeitalter des Internets - eine explorative Untersuchung zur Rolle und zum praktischen Einsatz von Online-Instrumenten in der innerparteilichen Kommunikation. - 113 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Parteien sind wichtige Vermittler zwischen Staat und Gesellschaft und befinden sich zugleich im Zwiespalt zwischen ihrem Dasein als Mitgliederorganisationen und den gestiegenen Professionalitätsansprüchen in der heutigen Mediengesellschaft. Ausgehend vom viel diskutierten Potenzial des Internets zur Überwindung der Parteienkrise wird gefragt, wie Parteien die neuen Möglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für Willensbildung, Entscheidungsfindung, Mitgliederbindung und Mobilisierung nutzen. Ein Methodenmix aus Leitfadeninterviews mit Kommunikationsverantwortlichen der Parteien und einer qualitativen Strukturanalyse der zentralen Mitgliederangebote im Netz liefert Einblicke in die Online-Strategien von SPD, CDU, FDP, B90/Die Grünen und der Piratenpartei. Die Ergebnisse der Analyse lassen einen Zusammenhang zwischen dem organisatorischen Selbstverständnis einer Partei und deren Kommunikationsverhalten vermuten. Außerdem zeigt sich eine Abkehr von mitgliederzentrierten Angeboten zugunsten einer stärkeren Ausrichtung auf die Wählerschaft als Ganzes. Prozesse innerparteilicher Willensbildung werden von den Parteien teilweise ins Netz übertragen und ermöglichen zeit- und ortsunabhängige Partizipation. Doch innerparteiliche Machtstrukturen behalten auch online ihre Gültigkeit, sodass von einem Machtgewinn der Parteibasis gegenüber der Parteiführung durch IKT per se nicht die Rede sein kann.



Schmidt, Katja;
Die Adoption kommunikativer Innovationen in die Unternehmenskommunikation am Beispiel des Social-Media-Dienstes Pinterest. - 194 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, wie sich der Adoptionsprozess von innovativen Online-Kommunikations-Instrumenten in die Unternehmenskommunikation am Beispiel des Social-Media-Dienstes Pinterest gestaltet und inwiefern sich der Prozess in Unternehmen und Agenturen unterscheidet. Auf Grundlage der Diffusionstheorie (Rogers 2003) wurde das Fünf-Stufen-Modell des Innovations-Entscheidungs-Prozesses auf den Social-Media-Bereich adaptiert. Insgesamt wurden zehn Leitfadeninterviews mit Kommunikationsbeauftragten in Agenturen und Unternehmen verschiedener Branchen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Pinterest in seiner Übernahme von der hohen Erprobbarkeit, der hohen Beobachtbarkeit des Unternehmensnutzens, der sehr geringen Komplexität und insbesondere der Kompatibilität mit den Kommunikationsstrategien der Unternehmen (Reichweite, Kommunikationsziele, Zielgruppen, Kommunikationskultur) profitierte. Die Nutzungspraktiken auf der neuen Plattform werden determiniert durch die Kommunikationskultur, die Kommunikationsstrategie, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Unternehmensressourcen sowie durch Anwendungspraktiken auf anderen Plattformen und anderer Adoptoren. Es zeigen sich keine eindeutigen Unterschiede im Vorgehen von Unternehmen und Agenturen, vielmehr werden personenbezogene Differenzen, zum Beispiel in der subjektiv-explorativen und objektiv-explorativen Meinungsbildung offensichtlich. Zukünftige Studien können auf quantitativer Basis die identifizierten Determinanten des Adoptionsprozesses im Social-Media-Bereich validieren und spezifizieren.



Blechschmidt, Carmen;
Interne Kommunikation mit Struktur : Entwicklung eines Medienkonzepts für die interne Unternehmenskommunikation unter Berücksichtigung der Zielgruppeninteressen ; Mitarbeiterbefragung bei der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG. - 117 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2013

Der die heutige Zeit prägende Prozess der Globalisierung bedeutet für internationale Unternehmen den rasanten, technologischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Wandel weltweit aufzunehmen, um ihre Marktposition zu erweitern und zu behaupten. Der Produktwettbewerb erfährt eine Ergänzung um den Kommunikationswettbewerb. Kommunikation hat Auswirkungen auf den Erfolg oder Misserfolg, auf Gewinn oder Verlust eines Unternehmens. Von strategischer Bedeutung ist in diesem Veränderungsprozess die Interne Kommunikation, also die Kommunikation mit den Anspruchs- und Bezugsgruppen innerhalb eines Unternehmens. Die Funktion ist ausdrücklich dazu aufgefordert, zur erfolgreichen Realisierung der Veränderungsvorhaben sowie zum Erreichen der Unternehmensziele beizutragen. Am Beispiel des Automobilzulieferers Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG soll die Struktur der internen Kommunikationsprozesse auf den Prüfstand gestellt und die einzelnen Kommunikationsinstrumente neu positioniert werden. Ziel dabei ist es, mit Hilfe einer standardisierten Mitarbeiterbefragung, Defizite der internen Medien zu identifizieren und im Anschluss neu auf die Bedürfnisse der Anspruchs- und Bezugsgruppen des Unternehmens auszurichten. Nach der theoretischen Einordnung des Begriffs der Internen Kommunikation wird unter Berücksichtigung ausgewählter kommunikationswissenschaftlicher Modelle die Neuausrichtung der zu untersuchenden internen Medien vorgeschlagen. Die Ergebnisse aus der Mitarbeiterbefragung dienen dabei zur Überprüfung des theoretisch hergeleiteten Kommunikationskonzepts und sollen eine Bestandsaufnahme der aktuellen Zufriedenheit mit den internen Kommunikationsinstrumenten bei Brose darstellen. Die Erkenntnisse aus dieser empirischen Untersuchung bestätigen grundsätzlich das theoretische Konstrukt, weisen aber auch darauf hin, dass für einzelne Bezugsgruppen und Medien sowohl inhaltliche, als auch strukturelle Anpassungen im Rahmen eines Gesamtkonzepts erforderlich sind.



Schwesinger, Ulrike;
Employer Branding und Recruiting auf Facebook im Vergleich zu anderen Online-Kanälen. - 138 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Fachkräftemangel und demografischer Wandel erfordern von Unternehmen neue Methoden, um Bewerber anzusprechen und qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Facebook eröffnet hierfür völlig neue Perspektiven, die von Unternehmen für die Personalarbeit zunehmend genutzt werden. Aufbauend auf dem Konzept des Employer Brandings und den Grundlagen des Recruitings thematisiert die vorliegende Bachelorarbeit die Bedeutung von Karriereseiten auf Facebook für die Darstellung eines Unternehmens als attraktiven Arbeitgeber und die daraus resultierende Bewerbergewinnung im Vergleich zu anderen Online-Kanälen. Für die Studie wurden Experteninterviews mit Personalverantwortlichen von ausgewählten Unternehmen geführt, die jeweils eine eigene Facebook-Karriereseite betreiben. Die Auswertung ergab, dass Facebook einen zunehmend hohen Stellenwert in der Personalarbeit einnimmt. Es wird dabei vorrangig für Employer-Branding-Aktivitäten genutzt, um ein Unternehmen transparent und authentisch als Arbeitgeber vorzustellen sowie den Dialog mit den einzelnen Bezugsgruppen aufzubauen. Das Recruiting hingegen ist auf dieser Plattform eher zweitranging und vorwiegend das Resultat der Arbeitgeberpositionierung. Es erfolgt meist durch Verlinkungen auf die Unternehmenshomepage, die nach wie vor als zentrales Element der Personalgewinnung gilt. Facebook wird allerdings zukünftig noch an Bedeutung gewinnen und wichtiger Bestandteil der Personalarbeit sein.



Wackerhagen, Stev;
Daumen hoch oder runter? : deutsche Kulturorchester im sozialen Online-Netzwerk Facebook. - 166 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Der Umgang mit der "digitalen Evolution" und dem Social Web zählt zu den größten Herausforderungen für die Organisationskommunikation. Dieser stellen sich auch die deutschen Kulturorchester und nutzen das mitgliederstärkste soziale Online-Netzwerk Facebook, im Rahmen ihres Identitäts-, Beziehungs- und Imagemanagements, für die Kommunikation mit ihren Zielgruppen. Aktuelle Erkenntnisse zum Status quo dieser Kommunikation liegen jedoch bislang nicht vor. Daher stellt die vorliegende Arbeit die Fragen, wie sich die Kommunikation der Orchester im Soziale Online-Netzwerk Facebook gestaltet und unter welchen Rahmenbedingungen (Governance-Strukturen) die Kommunikationsverantwortlichen arbeiten. Leitfadengestützte Interviews mit n=8 Facebook-Administratoren zeigten, dass die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Performance mehrheitlich vorhanden sind. Eine Inhaltsanalyse der n=53 offiziellen Facebook-Seiten der Orchester zeigte jedoch, dass Facebook überwiegend als weiterer Kanal zur Vermittlung von Informationen verstanden wird und dass die typischen Social Web-Standards (Offenheit, Personalisierung, Dialog, Partizipation, Multimedialität) weitgehend ungenutzt bleiben.



Übelhör, Julia;
Intereffikation in Social Media : das veränderte Verhältnis von PR und Journalismus in und durch Social Media im Extremsport am Beispiel Motocross. - 125 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Das Verhältnis von PR und Journalismus zeigt sich als gegenseitige Beeinflussung der jeweiligen Bereiche. Das Aufkommen von Social Media und der damit verbundenen Konsequenzen wie die Abschwächung der Gatekeeper-Rolle sowie neuen Interaktions- und Partizipationsformen der Akteure sowie dem Publikum verändert nunmehr die kommunikativen Bedingungen. Doch wie stellen sich diese Veränderungen in einem Sport dar, der von den klassischen Massenmedien übergangen wird und in Social Media mittlerweile eine neue Heimat gefunden hat? Mit Hilfe von leitfadengestützten Experteninterviews von journalistischen und PR-Akteuren im Motocross untersucht die vorliegende Studie das Verhältnis dieser beiden Bereiche sowie deren gegenseitige Beeinflussung in unterschiedlichen Bereichen. Hierbei zeigt sich, dass PR und Journalismus sich auch in Social Media aufeinander angewiesen sind und sich zudem gegenseitig beeinflussen. Zudem scheinen sich die beiden Bereiche hinsichtlich ihrer Ziele und ihrem Auftreten aneinander anzugleichen.



Nowak, Ann-Christin;
Wer kommentiert auf Politiker-Facebook-Profilen?. - 122 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Facebook bietet sich als Plattform für politische Kommunikation an. Es ist das beliebteste soziale Online-Netzwerk der deutschen Internetnutzer und ist auch unter deutschen Politikern eine populäre Plattform für Kommunikation im Social Media-Bereich. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb, wer die aktiven Facebook-Nutzer sind, die auf Profilen von Politikern deren Statusmeldungen kommentieren. Im Fokus steht, ob Bürger oder andere Anspruchsgruppen von Politikern, wie z.B. Bürgerinitiativen, Verbände oder Unternehmen, diesen Zugang zu Politikern nutzen. 285 zufällig ausgewählte Kommentatoren von Bundestagsabgeordneten und Landtagsabgeordneten wurden mittels einer Inhaltsanalyse ihrer Facebook-Profile, ihrer verfassten Beiträge und der von ihnen kommentierten Politiker-Facebook-Profile untersucht. Bei den Kommentatoren handelt es sich ausschließlich um Bürger, die sich durch Engagement in verschiedenen Anspruchsgruppen auszeichnen, aber nicht als Vertreter der Anspruchsgruppen zu erkennen sind.



Bernsdorf, Janine;
Mein Informationskanal heißt Facebook! : eine quantitative Befragung zur Nutzung von Nachrichtenfanseiten in Facebook unter Berücksichtigung des Konzeptes der Meinungsführerschaft. - 172 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit setzt sich erstmalig mit der Untersuchung der Abonnenten von Nachrichtenfanseiten in Facebook unter Einbeziehung charakteristischer Merkmale von Meinungsführern auseinander. Auf diesem Wege ist es möglich Fans und deren Nutzungsverhalten näher bestimmen zu können. Denn gerade für Fanseiten und damit auch Nachrichtenmedien wie Wochen- und Tageszeitungen ist es von entscheidender Bedeutung aktive Nutzungsmitglieder zur eigenen Fangemeinde zählen zu können. Über sie können letztlich virale Effekte erzielt werden. Auf Grundlage der theoretischen Betrachtungen wurden charakteristische Eigenschaften von Meinungsführern identifiziert. Dementsprechend wurde der zentralen Fragestellung nachgegangen, inwieweit sich Nutzer von Nachrichtenfanseiten in Facebook durch derartige Eigenschaften auszeichnen. Zu diesem Zweck wurde eine quantitative Befragung zur Nutzung von Nachrichtenfanseiten in Facebook durchgeführt. Es zeigte sich, dass Fanpagenutzer von Nachrichtenseiten gegenüber den anderen Communitymitgliedern anhand ihres aktiven Nutzungsverhaltens, ihres höheren politischen Wissensstandes, ihrer häufigen politischen Partizipation und ihres höheren Levels an politischer Selbstwirksamkeitserwartung charakterisiert werden können. Hierbei handelt es sich um Eigenschaften, die insbesondere mit der Ausübung von Meinungsführerschaft assoziiert werden. Darüber hinaus wurde jedoch festgestellt, dass die politische Ratgeberfunktion von Fans eine nur untergeordnete Rolle spielt und damit eine Einflussnahme auf andere Nutzer eher unwahrscheinlich ist. Um die Möglichkeiten des Einflusses speziell in Facebook detaillierter zu behandeln, sind weiterführende Untersuchungen notwendig.



Fiedler, Christin;
Nachrichtenqualität aus Rezipientensicht - eine qualitative Studie. - 77 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Diese Studie widmet sich explizit den Vorstellungen des Publikums in Hinblick auf die Gestaltung eines ansprechenden Nachrichtenartikels. Welche konkreten Ansprüche Rezipienten generell an die Qualität eines Nachrichtenbeitrages stellen und inwieweit diese mit den normativen Qualitätsdimensionen übereinstimmen, wurde mittels einer qualitativen Befragung untersucht. So bewerteten 11 Probanden jeweils drei Nachrichtenbeiträge mit ganz unterschiedlichen Qualitätsstandards. Die Ergebnisse zeigen, dass wissenschaftliche Kriterien bei der Rezeption von Nachrichten letztlich kaum noch eine tragende Rolle spielen. Vielmehr wird darauf geachtet, dass Artikel generell verständlich und stilistisch ansprechend sind. Dies hatte letztlich zur Folge, dass die Mehrheit der Befragten die Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Nachrichtenartikeln nicht erkannten.