Chatbots and human interaction. - Ilmenau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019
Das Internet der Dinge und die künstliche Intelligenz versuchen heutzutage immer mehr zu einem interessanten Punkt zu kommen, und die Unternehmen sind bestrebt, ihre Dienstleistungen zu verbessern, damit sie mit den Änderungen Schritt halten. Selbst wenn Chatbote nicht so neu sind, wie manche glauben, wissen aber die meisten Menschen noch nicht, dass es Chatbote gibt, besonders in dem Bereich Kundenservice. Aufgrund der Neuheit des Themas und des Mangels an Nachweisen für empirische Studien auf diesem Gebiet sollte mit dieser Untersuchung ermittelt werden, warum Menschen Kundenservice-Chatbote verwenden, und wie die Verbraucher die Kundenservice-Chatbote wahrnehmen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden mit Hilfe der Nutzen- und Belohnungsansatz und der Theorie des überlegten Handelns abgeschlossen, die den Marketing-Unternehmen in Zukunft helfen können, zu verstehen, wie sich die Menschen über Kundenservice-Chatbote fühlen.
Die digitale Transformation und Design Thinking : eine qualitative Studie zur Anwendung der Design Thinking Methode hinsichtlich der digitalen Transformation. - Ilmenau. - 115 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Anwendung der Design Thinking Methode hinsichtlich der digitalen Transformation, insbesondere im Industrie 4.0 Umfeld. Der theoretische Hintergrund stützt sich auf die Design Thinking Methode selbst, sowie auf die theoretischen Erkenntnisse des Change Management, um den organisationalen Wandel hinsichtlich der digitalen Transformation zu beschreiben. Untersucht wurde, ob und wie sich die Design Thinking Methode im organisationalen Wandel hinsichtlich der digitalen Transformation anwenden lässt. Hierfür wurden sieben leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt. Es zeigte sich, dass sowohl der Ansatz der Industrie 4.0, als auch die Anwendung der Design Thinking Methode ähnliche Anforderungen an Organisationen stellen, was wiederrum für eine Anwendung der Methode spricht. Weiterhin wurden Ansatzpunkte zur Integration bestimmter Design Thinking Arbeitsweisen in den Change Management Prozess hinsichtlich der digitalen Transformation anhand der Forschung herausgearbeitet.
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018
Soziale Netzwerke sind wertvolle Werkzeuge im Bereich des Marketing und haben sich zudem auch für viele Nutzer zur primären Informationsquelle entwickelt. Aus diesem Grund wird Social Media zunehmend zur Interaktion mit dem Konsumenten und zu Werbezwecken eingesetzt. Man spricht hierbei von Electronic Word-of-Mouth (eWOM). Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Wirkung des Entscheidungsprozesses zu identifizieren und insbesondere den Einfluss von Entscheidungstheorie und eWOM auf die Kaufabsicht von Instagramnutzern zu untersuchen. Durch eine quantitative Studie (n=215) konnte ein vollständiger Zusammenhang zwischen jedem Schritt des Entscheidungsprozesses und der Kaufintention des Nutzers hergestellt werden. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass sowohl positives als auch negatives eWOM die Entscheidungen des Konsumenten beeinflusst. Fast 90% der Teilnehmer gaben an, in der Vergangenheit eine Kaufentscheidung basierend auf Empfehlungen dritter getroffen zu haben. 91% glauben, dass die Anzahl negativer Bewertungen Einfluss auf ihre Kaufintention haben kann. Allgemein zeigen die Untersuchungsergebnisse die besondere Bedeutung negativer Kommentare und beweisen, dass negatives eWOM einen stärkeren Effekt auf den Entscheidungsprozess des Konsumenten hat als positives. Schlussendlich werden in dieser Arbeit weitere Informationen dargelegt, welche das Verhältnis zwischen eWOM, Geschlecht und Alter des Nutzers beschreiben und ebenfalls einen Einfluss auf das Kaufverhalten haben könnten. Schlüsselwörter : Electronic word of mouth, Entscheidungen des Konsumenten beeinflusst, Instagramnutzern, Negatives und Positives eWOM.
The differences in brand-related user-generated content across visual social media : Instagram, Facebook, and YouTube. - Ilmenau. - 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018
Die vorliegende Masterarbeit trägt zum Thema markenbezogener nutzergenerierter Inhalte bei, indem sie ihre Unterschiede auf Sozial-Media-Websites ausgrenzt: Instagram, Facebook und YouTube. Diese Arbeit testet die vorgeschlagene Hypothese basierend auf gesammelten Daten von (N = 600) nutzergenerierter Posts. Der Vergleich bezieht sich auf sechs Dimensionen nutzergenerierter Inhalte, die auf den relevanten Frameworks basierend identifiziert wurden. Die Ergebnisse zeigten eine werbliche Selbstdarstellung, Markenzentralität und sachliche Informationen über die Markenprävalenz gegenüber anderen Dimensionen von nutzergenerierten Inhalten. Instagram bietet meist Selbstpräsentation, während Posts auf Facebook, aufgrund des höheren Grades an Selbstdarstellung, höchstwahrscheinlich emotional aufgeladen sind. YouTube betont hauptsächlich sachliche Informationen über die Marke. Diese Studie gibt Einblicke in die Natur der analysierten Social-Networking-Sites und gibt Hinweise zu Marketingstrategien in sozialen Medien. Die Ergebnisse werden ausführlich im Zusammenhang mit theoretischen Grundlagen und der bisherigen Forschungstradition diskutiert. Schlüsselwörter: Nutzergenerierte Inhalte, Soziale Medien, Soziale Netzwerke, Mediainhaltsanalyse, Marketing Strategien, Instagram, Facebook, YouTube
Long-term relationships in influencer marketing campaigns. - Ilmenau. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018
Influencer Marketing Kampagnen werden als Marketingstrategien für Werbetreibende immer beliebter und stellen daher ein wachsendes Forschungsfeld dar. Ausgehend von den aktuellen Forschungslücken zu diesem sehr jungen Themengebiet wird in dieser Studie geprüft, ob Werbetreibende und Influencer langfristige Partnerschaften eingehen, und wie sich diese Partnerschaften auf die Engagement Raten auswirken. Zusätzlich werden auch Aspekte wie Branchen und Produkttypen im Zusammenhang mit langfristigen Influencer Partnerschaften untersucht. Die Studie basiert auf Daten zu 193 Influencer Marketing Kampagnen von 15 Kunden, die von der internationalen Influencer Marketing Agentur Brandnew bereitgestellt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Engagement Raten von Kampagnen mit langfristigen Partnerschaften signifikant niedriger ausfallen (m = 4.2) als bei Kampagnen ohne diese Beziehungen (m= 7.5; p= .029). Aufgrund einer Überrepräsentation langfristiger Influencer-Beziehungen im Sample, können die Auswirkungen dieser Beziehungen auf die Engagement Raten nicht vollständig ergründet werden.
An exploratory study of augmented reality as a platform for business-to-business marketing ommunications. - Ilmenau. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018
Ziel dieser Ex-ante-Sondierungsstudie ist es, Informationen zu sammeln, anhand derer Themen für die weitere Erforschung der Verwendung von Augmented Reality für professionelles (B2B-) Marketing identifiziert werden können. Marketingprofis und Technologen werden gebeten zu beschreiben, wie B2B-Marketing in fünf Jahren, 2023, Augmented Reality-Technologie einsetzen könnte.
Exploring artists' perception of digital Music aggregators in the internet era. - Ilmenau. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018
Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in ein aufstrebendes Segment der Musikindustrie, die Content Aggregatoren. Die Motivation zur vorliegenden Studie war es, die Wahrnehmung unabhängiger Künstler hinsichtlich Content Aggregatoren in der Musikbranche und im Zeitalter des Internets zu untersuchen. Ziel war es, die Wahrnehmung von Künstlern sowie ihre Gründe zur Nutzung von Dienstleistung und Sonderangeboten der Content Aggregatoren zu ergründen. Die Arbeit stellt dabei dem klassischen Vertrag mit einem Plattenlabel die Aggregator Dienstleistungen gegenüber. Der Uses and Gratification Ansatz bildet den theoretischen Rahmen der Arbeit. Zugrunde liegt der Gedanke, dass unabhängige Künstler direkte Nutzer des Dienstes sind und eine gewisse Belohnung oder Befriedigung durch ihre Nutzung erwarten. Die Studie ist qualitativer Natur. Um diesem Thema nachzugehen, wurden sechs unabhängige Künstler interviewt. Es stellte sich heraus, dass der unabhängige Künstler das Plattenlabel nicht unbedingt braucht, da die Aggregatoren einen Weg geschaffen haben, Musikinhalte in digitale Stores und damit zu den Hörern zu bringen. Sie zeigt auf, dass aufstrebende Künstler heutzutage bevorzugen, ihre eigene Marke zu entwickeln anstatt bei einem Plattenlabel zu unterschreiben.
Ist das wirklich kostenlos? : eine empirische Studie zur Wahrnehmung von Freemium/Free-to-Play-Angeboten aus Kundensicht. - Ilmenau. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Finanzierungsmodellen "Freemium" und "Free-to-Play" (F2P) und wie die Nutzer diese wahrnehmen. Dies umfasst zum einen ihren Kenntnisstand über die Funktionsweisen der Modelle bzw. ob ihnen die Begriffe überhaupt geläufig sind, sowie die Einstellung der Nutzer zu dieser Art der Finanzierung. Zum anderen liegt der Fokus auf den mit diesen Modellen verbundenen Handelspraktiken mit Nutzerdaten (Big Data) und wie bewusst sich die Nutzer darüber sind bzw. wie sie dazu stehen. In der Einleitung wird zunächst auf den Facebook Datenskandal von Anfang 2018 und die allgemeine Problematik des Datenhandels Bezug genommen. Dies wird schließlich in den Kontext des Privacy-Paradox gesetzt und die Privacy-Calcule-Theorie als dominante Erklärung hinterfragt. Der Theorieteil erklärt dann ausführlicher die Forschungsobjekte Freemium/F2P und Big Data. Um die Wahrnehmung der Nutzer von Freemium und F2P sowie ihre "Big Data-Awareness" messen zu können, werden daraufhin verschiedene theoretische Modelle der Technologie-Akzeptanzforschung vorgestellt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die UTAUT und UTAUT2 gelegt, welche schließlich auch den Grundstein für die Untersuchung dieser Studie darstellt. Darauf aufbauend werden die Forschungsfragen und Hypothesen formuliert. Die Hauptforschungsfrage lautet dabei: "Wie nehmen die Probanden Freemium/Free to Play - Modelle wahr und wie bewusst sind sie sich möglicher Datensammlung in Verbindung mit diesem Finanzierungsmodell?" Als Forschungsmethode setzt diese Arbeit auf einen Mixed-Method-Ansatz und verbindet eine qualitative Gruppendiskussion mit einer quantitativen Online-Umfrage. Dabei ist zu erwähnen, dass dies eine Folgestudie zu einer Seminararbeit (Skib 2017) des Seminars "Business Models" von Prof. Andreas Will darstellt und sowohl beim Konstruieren der Forschungsinstrumente, als auch bei der Auswertung der Ergebnisse auf diese Initialstudie mehrfach Bezug genommen wird. Die Initialstudie hatte sich dabei ebenfalls einer Gruppendiskussion bedient, jedoch mit einer anders ausgerichteten Stichprobe. Die Gruppendiskussion dieser Studie hält sich jedoch weitgehend an das Konzept des Vorgängers, um Vergleichbarkeit zu schaffen. Bei der Konstruktion des Online-Fragebogens wird sich teils an etablierten Konzepten der Akzeptanzforschung orientiert, teils werden dem Anspruch des Forschungsinteresses nach eigene Items entworfen. Bei den übernommenen Items handelt es sich dabei um Konstrukte aus einer Studie von Jörg Königstorfer et. al. (2008). Danach werden die für das Forschungsinteresse relevantesten Ergebnisse vorgestellt. Diskussionen und Online-Umfrage werden dabei zunächst separat vorgestellt und schließlich gemeinsam interpretiert. In einem abschließenden Fazit wird ein sehr opportunistisches Bild von Freemium-Apps bei den Nutzern deutlich. Die Nutzer haben sich an das gratis Angebot in den App-Stores gewöhnt und sind in den wenigsten Fällen gewillt, die Nutzung zur Vermeidung von Datensammlung einzustellen. Nicht wenige sind sich der angewandten Praktiken nicht voll bewusst. Dennoch überwiegt eine negative Einstellung zu Big Data, viele Nutzer wären bereit, für eine Datensichere Version einer App zu bezahlen. Sie bleiben dabei jedoch immer unter dem von ihnen geschätzten Durchschnittswert einer App. Es ist davon auszugehen, dass die Nutzer größtenteils eine gewisse Gleichgültigkeit oder Ignoranz gegenüber Datensammlung aufgebaut haben. Dabei deuten die Ergebnisse jedoch daraufhin, dass diese zwischen den verschiedenen Sinus Milieus variiert.
Anonymous online communication of visual content on Jodel : a multimethod approach on content and user motivation. - Ilmenau. - 72 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit visueller anonymer Online-Kommunikation. Im Vergleich zu den Themenkomplexen 'anonyme Kommunikation' und 'visuelle Kommunikation' stellt die Verbindung der beiden eine Forschungslücke dar. Das gewählte Untersuchungsobjekt sind die geposteten Bilder auf der Plattform Jodel. Mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurde untersucht, welche visuellen Inhalte auf Jodel gepostet werden. Dazu wurden 469 Bilder codiert. Basierend auf dem Uses-and-Gratifications-approach wurde anschließend eine quantitative Umfrage mit einer Teilnehmerzahl von 513 durchgeführt. Ziel war es, herauszufinden, welche Motive die Nutzer der Applikation antreiben, Bilder auf der Plattform zu posten. Die Auswertung der Daten ergab, dass die hauptsächlich gezeigten visuellen Inhalte einen Bezug zum Studentenleben und der Universität aufweisen. Im Gegensatz zu sozialen nicht-anonymen Netzwerken werden selten Personen abgebildet. Die Umfrage ergab, dass die hauptsächlich gesuchte Gratifikation Entertainment ist. Demographische Faktoren und Nutzungsgewohnheiten beeinflussen die Gewichtung der einzelnen Nutzungsmotive.
The role of social media in sport communication : a content analysis of eight Bundesliga teams' communication strategies on Facebook. - Ilmenau. - 103 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018
Bestehende Studien haben die Bedeutung von sozialen Medien im Sport aufgezeigt, aber nicht untersucht, wie einzelne Teams Strategien in der Sportkommunikation umsetzen (Wysocki, 2012). Auf diese Weise zielt diese Studie darauf ab, die Sportkommunikation im Lichte der Relationship Management Theorie (Ledingham, 2003) wieder in die Diskussion zu bringen, indem untersucht wird, mit welchen Social Media Kommunikationsstrategien acht Bundesliga-Teams sich mit ihrem Publikum auseinandersetzen. Diese Arbeit verwendete eine quantitative Inhaltsanalyse und überprüfte die offiziellen Facebook-Seiten in Bezug auf sechs Social-Media-Kommunikationsstrategien: Informationsbereitstellung, Offline-Vernetzung, Online-Vernetzung, Timeline-Anpassung, Anpassungstabs und gemeinsame Nutzung von Symbolen. Es ist auch wichtig zu bestimmen, wie Social Media genutzt wird und welche Faktoren den Aufbau von Fanbeziehungen beeinflusst haben. Die Daten wurden für jeden Fall in einem Zeitraum von zwei Wochen gesammelt. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Bundesliga-Teams allmählich erkennen, wie sie Teile ihrer Facebook-Timeline verwalten können, indem sie verschiedene Tabs verwenden, um unterschiedliche geteilte Elemente hervorzuheben, aber keine expliziten Inhalte teilen, die Fans dazu ermutigen, sich mit ihnen zu verbinden. Zweitens, trotz der Bemühungen der Teams, Inhalte zu veröffentlichen, konzentrierte sich der Großteil auf Werbung und Werbeaktionen. Nur wenige wurden verwendet, um die Beziehung mit dem Publikum zu stärken, daher ist es noch immer ein weiter Weg, um das direkte Engagement der Fans zu ermöglichen. Abschließend zeigte diese Studie, dass Relationship Management und Fan-Kultivierung noch immer ein fortlaufender Prozess ist. Schlüsselwörter: Facebook, Kommunikationsstrategien, Bundesliga, Fanbindung, Social Media Nutzung