Strategic communication : development of the marketing concept for international project "Ceramics and its Dimensions". - 66 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Diese Studie untersucht Ansatz für die Kommunikation in Museen und Museumsprojekten. Literatur schlägt vor, dass Museum-Marketing sich noch in seiner Entwicklung befindet. In einigen der neuesten wissenschaftlichen Publikationen wird der strategische Ansatz als wirksames Instrument zur Erreichung von nichtkommerziellen Zielen der Kulturinstitutionen empfohlen. Die Autorin definiert Museum Marketing als theoretisches Feld. Die Interviews mit den Kommunikationsexperten aus vier Kulturprojekten werden durchgeführt. "Transmediale", "Die 9. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst", "100 Jahre jetzt" und "Keramik und ihre Dimensionen" dienen als Fallstudien für den Kommunikationsplanungsprozess. Die qualitative Analyse der Interviews ergab, dass die meisten Projektmanager keine strategischen Marketingmethoden in ihren Organisationen einbeziehen. Der Kommunikationsplan für gemeinnützige Kulturprojekte "Ceramics and Its Dimensions" wird erarbeitet.
Gamification elements on digital games distribution platforms and their influence on use and online social behaviour. - 123 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Die Verhalten von Nutzern im Internet ist eine wertvolle Information, besonders wenn die Nutzer Gamer sind, die eine digitale Distributionsplattform für Videospiele nutzen. Forscher und Unternehmen sind beide an diesen Verhalten interessiert, aber nicht beide aus demselben Grund. Fügt man diesen Plattformen die Essenz von Gamification hinzu, so sind die daraus resultierenden Verhalten der Nutzer umso interessanter. Diese Studie stellt eine neue Typologie für digitale Distributionsplattformen für Videospiele vor. Dafür nahmen Probanden (N=278) an einer Online-Umfrage teil, welcher ihren Spielertyp festlegte und dann maß welchen Gamification-Elemente sie mit Vorliebe nutzten. Eine explorative Faktorenanalyse deckte sieben Faktoren auf, welche wiederum für eine Clusteranalyse benutzt wurden. Fünf der Faktoren deuten auf neue Spielertypen hin, während zwei die Vorliebe der Nutzer zu Gamification-Elementen messen. Die vorgestellten Ergebnisse der Clusteranalyse beinhalten drei eigenständige Verhalten: Den unbeeinflussten einsamen Wolf, welcher lieber alleine spielt und sich von den Gamification-Elementen nicht beeinflussen lässt, den nutznießenden Helfer, welcher menschenfreundlich gesinnt und sozial aktiv ist und welcher Gamification-Elemente bevorzugt, die es ihm ermöglichen Hilfe und Inhalt durch die Community zu bekommen, und letztlich der Community-orientierte Verbesserer, welcher gerne im Team spielt und die Plattform und seine Gamification-Features so nutzt, dass er seine Spielerfahrung und die der anderen Nutzer verbessern kann. Mit weiteren Analysen zur Demografie werden mögliche Erklärungen zum Auftreten dieser neuen Verhaltenstypen in dieser Studie geliefert.
The importance of internal communication within companies : an analysis of internal newsletters on the basis of "MC - Intranet News". - 85 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Im Zuge der Digitalisierung gewinnen Netzwerke an Bedeutung. Ein ausschlaggebender Faktor welcher sich mit der Digitalisierung verändert ist die interne Kommunikation in Unternehmen. Neue Arbeitsstrukturen und erweiterte Netzwerke erfordern das Beschreiten unbekannter Wege im Umgang mit interner Kommunikation. Während in der Vergangenheit der Umfang der internen Kommunikation als eher zu wenig gering angesehen wurde wird diese heute als eher zu umfangreich empfunden. Da die Digitalisierung die Verteilung von Informationen vereinfacht und die damit verbundenen Kosten verringert gewinnt der Faktor Qualität immer mehr an Bedeutung. Um eine hohe Qualität der verteilten Information garantieren zu können ist es ratsam die wahrgenommene Qualität und Zufriedenheit mit der internen Kommunikation regelmäßig zu überprüfen. Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Evaluation eines internen Newsletters der Firma Siemens, dem Newsletter "MC - Intranet News". Um die Wahrnehmung und die Zufriedenheit mit dem Newsletter "MC - Intranet News" zu verstehen wurde ein quantitativer Fragebogen mit den Rezipienten des Newsletters durchgeführt. Neben der wahrgenommenen Qualität wurden auch die Erwartungen an Newsletter gemessen, um eine Aussage über die Zufriedenheit mit dem Newsletter treffen zu können. Die Ergebnisse zeigen eine Verbindung zwischen den präferierten Kommunikationskanälen und der Zufriedenheit mit dem Newsletter. Die Kommunikationskanäle "Print" und "Intranet" stehen im Zusammenhang mit der Zufriedenheit mit dem Newsletter. Dieses Resultat steht im Zusammenhang mit der Klassifizierung des Newsletters, da "Print", "Intranet" und der Newsletter eine Fokussierung auf one-way Kommunikation aufweisen sowie den visuellen Medien zugeordnet werden können. Weiterhin kann ein hoher Nutzwert der dargebotenen Information als Prädikator für die Zufriedenheit mit dem Newsletter dienen. In Anbetracht dieses Resultats wurde eine neue Struktur entwickelt, die die Dauer des derzeit ausgeübten Jobs mit in Betrachtung zieht. Letztlich wurden Response Patterns zwischen den Teilnehmern entdeckt. Deutsche, Manager und Männer tendieren zu geringeren Bewertungen im Vergleich zu nicht Deutschen, einfachen Angestellten und Frauen. Nichtsdestotrotz konnte kein Unterschied in der Zufriedenheit dieser Gruppen gefunden werden.
Spanish entrepreneurs in Germany : is the Spanish embassy supporting them through their media channels?. - 166 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es herauszufinden, inwiefern die Spanische Botschaft in Berlin spanische Unternehmer in Deutschland, und besonders in Berlin, mit Hilfe digitaler Medien (Website und Facebook-Seite) unterstützt. Die Arbeit basiert zum einen auf einer Inhaltsanalyse der Website und des Facebook-Auftritts der Spanischen Botschaft in Berlin, wobei das Medel-Modell angewandt wurde. Ergänzt wird die inhaltliche Analyse durch halbstrukturierte Interviews sowohl mit Mitgliedern der Botschaft als auch mit Spanischen Unternehmern in Berlin. Die Forschungsziele dienen dabei nicht nur der Beantwortung der Forschungsfrage, sondern sollen auch den Weg bereiten für die weitere Erforschung des Spanischen Entrepreneurship in Deutschland.
Der Einfluss personeller Unterschiede auf den Kaufentscheidungsprozess von Activity-Trackern. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Kaufentscheidungen finden nahezu jeden Tag statt, sei es für eine Tüte Milch, für einen Kinofilm am Samstagabend oder für einen Activity-Tracker. Mit Zunahme der Komplexität der Kaufentscheidung intensivieren sich auch die Überlegungen zum Kauf. Dabei wirken die personellen Unterschiede auf den Kaufentscheidungsprozess ein. Zu diesen Unterschieden zählen neben den fünf Persönlichkeitseigenschaften Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus, Offenheit für Erfahrungen und Verträglichkeit, die psychologischen Grundbedürfnisse Autonomie, Kompetenz und Verbundenheit sowie soziodemografische Faktoren. Da Konsumenten Produkte aus verschiedenen Beweggründen nicht nur kaufen, sondern auch nutzen, und die Absatzzahlen von Activity-Trackern steigen, werden in dieser Masterarbeit die Auswirkungen personeller Unterschiede der Konsumenten auf den Kaufentscheidungsprozess von Activity-Trackern untersucht. 436 amerikanische und deutsche Activity-Tracker-Besitzer nahmen an der Online-Befragung teil, die alle sieben Schritte des Kaufentscheidungsprozesses erfasste. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem die Persönlichkeitseigenschaften Extraversion und Gewissenhaftigkeit sowie die gefühlte Verbundenheit im Alltag die Schritte des Kaufentscheidungsprozesses beeinflussen. Ferner ergibt der Geschlechtervergleich, dass der Fitness- und Quantifizierungswunsch bei den Frauen vor dem Kauf stärker ausgeprägt sind als bei Männern. Ebenso verhält es sich mit der Bedeutung verschiedener Eigenschaften und Funktionen des Geräts, denen die Frauen eine höhere Bedeutung beimessen. Zudem erleben sie eine geringere emotionale Dissonanz nach dem Kauf als Männer und nutzen ihr Gerät häufiger. Letzten Endes wird der Wunsch nach Fitness und Quantifizierung nach dem Kauf bei den Frauen auch stärker erfüllt als bei den Männern.
How does culture influence online communication in the background of different cultures? : a comparative study on online SUV discussion groups in Chinese online community & German online community. - 132 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Der Einfluss von Computervermittelter Kommunikation (CMC) steigt immer mehr in der heutigen Zeit. Die sich aus Online-Werkzeugen wie Foren herausentwickelten Online-Gemeinschaften, spielen eine signifikante Rolle in computervermittelten Umgebungen. Nutzer können ihre Persönlichkeit und ihre Emotionen online mitteilen, wobei die Einflussfaktoren, die diese Kommunikation beeinflussen, nicht vollständig erfasst wurden. Abgesehen von dem Umstand, dass Kulturen online interagieren, sind die Umstände, unter welchen beide diese Beziehung haben, unbekannt. Diese Studie analysiert aus dem westlichen und dem ost-asiatischen Kulturraum zwei Länder mittels zweier spezifischer Online-Foren und Befragungen hinsichtlich spezieller Trendthemen. Die Ergebnisse dieser Analyse enthüllen, dass Kultur, genauso wie die beachteten Trendthemen, gleichen Einfluss auf klassische und computervermittelte Kommunikation hat. Die Unterschiede zwischen Befragung und Forenanalyse macht die Anwesenheit von verschiedenen Verhalten und Lebensstilen verschiedener Kulturen sichtbar. Weiter wird ebenfalls der Einfluss der Mund-zu-Mund-Propaganda in Abhängigkeit des Forennutzeralters dadurch offen gelegt. Schlagwörter Computervermittelte Kommunikation, CMC, Online-Gemeinschaft, Forum, Kultur, China, Deutschland
Allgemein, unabhängig, objektiv und verständlich? : eine Experimentalstudie zur Verstehensleistung von Rezipienten der Tagesschau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Die wichtigste deutsche Nachrichtensendung, die Tagesschau, wird in der ARD, den ARD-Anstalten sowie auf ARD-alpha, einsfestival, Phoenix, 3sat und tagesschau24 ausgestrahlt. Alle Sender zusammen erreichen täglich im Durchschnitt neun Millionen Zuschauer. Doch ihre Legitimation muss aufgrund der wachsenden Kritik regelmäßig überprüft werden. Die Autorin hat sich der Frage gewidmet: Wer kann eigentlich die Tagesschau sehen und verarbeiten? Forscher haben herausgefunden, dass die Tagesschau nicht selten unverständlich ist. Außerdem sei es 'alltagsrational', wenn man nicht alle Informationen verarbeiten kann. In einem sozialwissenschaftlichen Experiment wurde nun überprüft, inwiefern sich bestimmte Einflussfaktoren - und ihre Auswirkungen auf die Verstehensleistung von Rezipienten - auf den Bildungshintergrund zurückführen lassen. Zu diesem Zweck wurden 141 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse der Haupt- und Realschule sowie eines Gymnasiums gebeten, die Tagesschau in ihrem Klassenverband (konzentriert) zu schauen. Im Anschluss waren sie aufgefordert, einen Verständnistest über diese auszufüllen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bildung einen signifikanten Einfluss auf die Verstehensleistung hat. Aus der Untersuchungsanlage ergibt sich: Je gebildeter man ist (und entsprechend mehr Vorwissen besitzt), desto eher versteht man die Tagesschau.
New player typology? : a segmentation based on motivations for playing games and personality. - 140 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Spielertypologien sind relevant für Spielehersteller, Anwender und Forscher von Gamification sowie für jene, deren Arbeit mit menschlicher Motivation in Verbindung steht, und welche möglicherweise von der Nutzung von Spielelementen profitieren. Viele der existierenden Spielertypologien sind nicht durch empirische Untersuchungen belegt, während gegenwärtige empirische Segmentierungen von Spielern beschränkt sind auf Spieler digitaler Spiele oder Spieler eines speziellen Spielgenres. Das Ziel dieser Studie ist die Etablierung einer neuen Spielertypologie, welche auf Spieler verschiedener digitaler Spiele sowie Nichtspieler anwendbar ist, mittels Segmentierungen basierend auf deren Motivationen Spiele zu spielen und deren Persönlichkeit. Die Teilnehmer der Onlineumfrage (N=713) beantworteten Fragen bezüglich ihrer Spielmotivationen, Persönlichkeit, sozio-demografischen Daten und Spielegewohnheiten. Eine Faktoranalyse ermittelte acht Motivationen Spiele zu spielen: Fantasie (Fantasy), Geselligkeit (Socializing), Wettkampf (Competition), Nachdenken (Think), Ablenkung (Diversion), Vielfalt innerhalb des Spiels (In Game Variety), Aufstiegsmöglichkeiten (Progress) und Nervenkitzel/Herausforderung (Thrill/Challenge). Eine Clusteranalyse basierend auf den Motivationen Spiele zu spielen und den Big Five Persönlichkeitseigenschaften ergab zwei Spielertypen: geringmotivierte und hochmotivierte Spieler, welche eine Verbindung zu Casual und Hardcore Spielern anderer Studien aufweisen. Eine Clusteranalyse lediglich basierend auf den Motivationen Spiele zu spielen ergab vier Spielertypen: Demotivierter Spieler (Demotivated Player), Herausforderungsorientierter Spieler (Challenge-oriented player), sozial-wettkampforientierter Spieler (social-competitive player) und motivierter Eskapist (motivated escapist). Dabei wurden signifikante Unterschiede zwischen Spielertypen bezüglich sozio-demografischer Eigenschaften, Häufigkeit des Spielens verschiedener Spiele, benutzter Spielegeräte und favorisierter Genres gefunden.
Effektive und Effiziente Integrierte Unternehmenskommunikation - eine qualitative Untersuchung am Beispiel der Köstritzer Schwarzbierbrauerei. - 115 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Ziel dieser Studie ist es, den aktuellen Stand der integrierten Kommunikation hinsichtlich der bisher geleisteten Forschungsarbeiten, aber auch mit Blick auf ein Beispiel aus der Praxis abzubilden. Für die Untersuchung wurde dafür die Köstritzer Schwarzbierbrauerei, ein mittelständisches Unternehmen mit Konzernzugehörigkeit, ausgewählt. Dabei geht es um die Frage, wie die Marktpositionierung der Brauerei durch effektive und effiziente integrierte Kommunikation unterstützt werden kann. Dazu sind Kriterien für das Gelingen zu identifizieren und es gilt geeignete Kommunikationsmittel zu bestimmen. Um das Thema einzuordnen, wird der Forschungsstand aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven betrachtet. Als theoretischer Rahmen der Untersuchung dienen der marketingtheoretische Ansatz der North Western University (1991), das betriebswirtschaftlich orientierte Modell nach Manfred Bruhn (1995), der organisationstheoretisch geprägte Ansatz nach Ansgar Zerfaß (1996), das an Unternehmens- und Dialogkommunikation ausgerichtete Konzept nach Andreas Lischka (2000) sowie das Modell nach Michael Boenigk, Norbert Winistörfer und Sabine Einwiller (2008), welches sich speziell auf integrierte Kommunikation in KMU konzentriert. Für die Beantwortung der Forschungsfragen wurde ein qualitativer Methodenmix, bestehend aus einer Dokumentenanalyse sowie leitfadengestützten Experten-interviews gewählt. Die Ergebnisse zeigen vorrangig, dass die derzeitige Integrationsarbeit hinsichtlich der Kommunikation in der Köstritzer Brauerei als sehr positiv zu bewerten ist. Der Einsatz von interaktiven Kommunikationsmedien in der externen Kommunikation sowie der Aufbau von Verständnis der Kommunikationsarbeit unternehmensintern sollten zur Verbesserung der Integration umgesetzt werden und können als positive Faktoren im Kommunikationswettbewerb angesehen werden. Abschließend wird in der vorliegenden Arbeit ein Modell der integrierten Kommunikation für mittelständische Unternehmen mit Konzernzugehörigkeit zur Diskussion gestellt, welches auf den Untersuchungsergebnissen sowie auf den theoretischen Vorüberlegungen basiert.
Glocalization of journalism in Nigeria. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Diese Erforschung ist ein wissenschaftlicher Versuch mit dem Ziel, die Glokalisierung des Journalismus in Nigeria zu untersuchen. Die Debatte über die Globalisierung und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung der lokalen Kulturen erlebt eine neue Perspektive im Jahr 1997, als Roland Robertson ein Konzept einbringt, das als Glokalisierung bekannt ist. Das zentrale Thema der Robertson-Idee war, dass die Globalisierung eher einheimische Werte zerstört, das funktioniert optimal, wenn die einheimischen Bedingungen und Zustände dafür zugeschnitten und angepasst werden. Mit Glokalisierung befürwortet Robertson eine Art Synergie zwischen global und einheimisch, um ein Maximum an Produktivität hervorzubringen. Im Laufe der Jahre wurde Glokalisierung im Journalismus verwendet, um zu erklären, wie Medienorganisationen, insbesondere solche aus Entwicklungsländern wie Nigeria, Indien, Brasilien und Südafrika, bestimmte globale Praktiken angenommen haben und wiederholen, um sie den einheimischen lokalen Anforderungen anzupassen. Mit besonderem Fokus auf "The Nation", die sich auf dem Weg zu einer der führenden Zeitungen in Nigeria befindet, untersucht diese Erforschung, wie die globalen Praktiken, wie Bürgerjournalismus und der Austausch von Nachrichten über soziale Medien-Netzwerke wie Facebook und Twitter, von der Organisation angenommen und glokalisiert werden. Diese Erforschung nimmt einen qualitativen Ansatz. Es stützt sich auf Erfahrungsdaten durch Interviews, um zu überprüfen, wie diese oben genannten globalen Praktiken korrigiert werden, um den lokalen Anforderungen angepasst zu werden. Vielmehr beantwortet diese Erforschung relevante Fragen, wie Glokalisierung von der Leserschaft der Zeitung "The Nation" und der nigerianischen Gesellschaft im Allgemeinen profitiert hat. Diese Erforschung stellt die rasche Entwicklung der globalen Praktiken sowie auch den Bürgerjournalismus bedeutend dar und wie es die Bürger ermächtigt, aktive Spieler in der Führung von Nigeria zu werden. Die Schlussfolgerung dieser Studie steht im Einklang mit Robertson's Beiträgen (1997), dass eher die Weiterentwicklung einheimischer Kulturen angeblich durch manche Wissenschaftler erschwert wird, als dass Globalisation vermischt mit lokalen Praktiken vorteilhaft für jede Gesellschaft ist. Es stärkt auch das Argument, dass Globalisierung nicht isoliert existieren kann, vor allem in Entwicklungsländern wie Nigeria, in denen die Bürger skeptisch ausländischen Werten gegenüberstehen.