Handlungsempfehlungen für das Inbound Marketing der dotSource GmbH zur Verbesserung der Lead-Generierung. - 118 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014
Inbound Marketing gilt als vielversprechende Kommunikationsform, um dem Informationsbedarf auf Seiten der Geschäftskunden gerecht zu werden. Während klassisches Direktmarketing von Streuverlusten geprägt ist, können Kunden, die selbst die Initiative ergreifen, Zeit, Angebot und Kanal selbst bestimmen. Ausgehend vom Content-Marketing, welches als Erfolgsfaktor des Online-Direktmarketing und als wichtiges Instrument des Inbound Marketing dargestellt wird, beschäftigt sich die vorliegende Masterarbeit mit der Frage, wie die dotSource GmbH den Prozess der Lead-Generierung im Rahmen des Inbound Marketing optimieren kann. Eine Methodenkombination aus quantitativer Befragung und qualitativer Inhaltsanalyse liefert Einblicke in die Zielgruppe der dotSource GmbH sowie in das Informationsangebot von Konkurrenzagenturen in Deutschland, Großbritannien und den USA. Auf Grundlage dieser empirischen Untersuchungen werden Handlungsempfehlungen für das Inbound Marketing der dotSource GmbH formuliert. Wichtige Erkenntnisse sind, dass im Durchschnitt zwei bis drei Entscheidungsvorbereiter und Entscheider aus verschiedenen Abteilungen an der Informationsrecherche für Investitionen im Bereich E-Commerce beteiligt sind. Demnach sollten sich die Inhalte eines Lösungsanbieters an den Bedürfnissen dieser beiden Gruppen und den dazugehörigen Abteilungen ausrichten. Des Weiteren wird deutlich, dass die dotSource GmbH im Vergleich zu ihren Mitbewerbern in Deutschland eine Vorreiterrolle im Rahmen des B2B-Content-Marketing einnimmt. Anhand der Whitepaper aus dem englischsprachigen Raum können jedoch noch Optimierungspotenziale ermittelt werden.
Wissen teilen ist Macht - eine quantitative Analyse von Wissensbarrieren und Motivatoren innerhalb des Wissenstransferprozesses am Beispiel der Volkswagen AG. - 124 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wissenstransfer innerhalb der Volkswagen AG. Es wird der Frage nachgegangen, wie sich Mitarbeiter dazu bewegen lassen, ihr persönliches Wissen mit Kollegen zu teilen und welche Barrieren einen solchen Wissenstransfer hemmen. Ziel ist es zu klären, welchen Einfluss extrinsische und intrinsische Motivatoren, Wissensbarrieren und sonstige Determinanten auf die senderseitige Wissenstransfereinstellung besitzen. Die theoretische Grundlage für die Diskussion dieser Fragestellung bilden dabei Theorien und Modelle aus der Motivationsforschung, wie bspw. die Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie sowie aktuelle Fachliteratur zum Thema Barrieren des Wissenstransfers. Als zentrales theoretisches Fundament findet das Modell der Wissenstransfereinstellung nach Spelsiek (2005) Anwendung. Zusätzlich wird die Fragestellung empirisch, mit Hilfe einer quantitativen Online-Befragung diskutiert. An dieser Befragung nahmen 537 Mitarbeiter der Volkswagen AG aus acht verschiedenen Organisationseinheiten des indirekten Bereichs am Standort Wolfsburg teil. Die Ergebnisse zeigen, dass die Grundvoraussetzungen für einen guten Wissenstransfer innerhalb der Volkswagen AG aus individueller Sicht sehr positiv sind. Des Weiteren können relevante Wissensbarrieren, wie z.B. die Zeitknappheit, die einen Wissenstransfer hemmt, identifiziert werden. Aus motivationaler Sicht zeigt sich, dass intrinsische Motivatoren, wie z.B. die Freude, Kollegen zu helfen, den größten positiven Einfluss auf die Wissenstransfereinstellung besitzen. Extrinsischen Motivatoren, wie dem Streben nach Anerkennung oder dem Sicherheitsmotiv kann hingegen unter Zuhilfenahme der Kausalanalyse kein statistisch signifikanter Einfluss auf die Einstellung zum Wissenstransfer nachgewiesen werden.
Stakeholder-Erwartungen und Bedeutung von Nachhaltigkeit auf volatilen Märkten am Beispiel der Photovoltaik-Branche. - 93 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013
Nachhaltigkeit wird von vielen als Megatrend und wichtiger Wettbewerbsvorteil insbesondere für Premiumprodukte betrachtet. Auf der anderen Seite kostet Nachhaltigkeitsmanagement Geld. Daher drängt sich die Frage auf, ob sich nur Unternehmen in wirtschaftlich soliden Situationen Nachhaltigkeit leisten können oder ob sie auch von Unternehmen auf volatilen Märkten geleistet werden kann oder sogar muss. Diese Masterarbeit ist in Kooperation mit dem Photovoltaik-Unternehmen Bosch Solar Energy AG entstanden und beschäftigt sich dem Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung der Marktsituation und Stakeholder-Erwartungen hinsichtlich Nachhaltigkeit am Beispiel der Photovoltaik-Branche. Der Fokus liegt dabei auf den Erwartungen der externen Stakeholdergruppen Endkunden, Installateure und Politiker, da diese Gruppen über eine große Macht in der derzeitigen Marktsituation verfügen. Auch der Zusammenhang zwischen den Erwartungen und relevanten Entscheidungen wie der Kauf- und politischen Entscheidung wird untersucht. Der Begriff der Nachhaltigkeit wird unter Verwendung des Drei-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit ausdifferenziert und die Relevanz für das Unternehmen aus wirtschaftsethischer und ressourcenbezogener Perspektive hergeleitet. Der Stakeholder-Ansatz wird als weitere theoretische Grundlage herangezogen. Die Forschungsfragen werden mittels einer Online-Umfrage beantwortet. Dafür werden 141 Fälle quantitativ ausgewertet. Die Erwartungen an PV-Unternehmen sind insgesamt hoch, aber im Schnitt geringer als die an Unternehmen allgemein. Während kein signifikanter Zusammenhang zwischen der Einschätzung der Wettbewerbssituation insgesamt und den Erwartungen ausgemacht werden kann, stellte sich heraus, dass ein Zusammenhang zwischen der Einschätzung der Stärke des Wettbewerbs und den Erwartungen besteht. Je höher der Wettbewerb eingeschätzt wird, desto höher sind auch die Erwartungen an die Unternehmen. Zwischen den Erwartungen an PV-Unternehmen und den relevanten Stakeholder-Entscheidungen besteht kein signifikanter Zusammenhang. Schlussendlich werden Handlungsempfehlungen für PV-Unternehmen aus den Ergebnissen abgeleitet.
Projektkommunikation bei einem Filmfestival : eine Studie zur internen Projektkommunikation während der Organisation des 1. Film Leben Festival 2012 in Ilmenau. - 112 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013
Die Arbeit untersucht die Bedeutung der internen Projektkommunikation für die Organisation eines Filmfestivals. Dafür wurden Mitglieder der Projektgruppe, die in einer leitenden Position gearbeitet haben befragt. Diese Befragung fand in Form eines problemzentrierten Experteninterviews statt, welches anhand eines Leitfadens mit acht Teilnehmern etwa ein Jahr nach dem Festival durchgeführt wurde. Dabei zeigte sich, dass viele theoretische Annahmen, vor allem zur positiven Bedeutung von Kommunikation für erfolgreiche Projektarbeit bestätigt werden konnten. Zudem zeigte sich, dass sich Kommunikationsstrukturen in einer Projektgruppe selbstständig ergeben können. Für ehrenamtliche, studentische Projekte, wie das Film Leben Festival, zählen informelle Kommunikation und insbesondere Motivation zu den Kernaufgaben guter Kommunikation. Seitens der Projektleitung muss Offenheit und die Bereitschaft für eine Anpassung der Kommunikation stets vorhanden sein.
Wie wird Wissenschaft zur Nachricht? : eine systemtheoretische Untersuchung von Wissenschaftsjournalismus. - 118 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013
Aufgrund der steigenden gesellschaftlichen Relevanz von Wissenschaft untersucht die vorliegende Arbeit die spezifischen Kommunikationsselektionen (bzw. Arbeitsweisen) von Wissenschaftsjournalismus. Um die nötige Trennschärfe in der Beschreibung von Wissenschaftsjournalismus in Bezug auf das Wissenschaftssystem zu gewährleisten, wird die empirische Untersuchung vor systemtheoretischem Hintergrund durchgeführt. Um Einblick in wissenschaftsjournalistische Kommunikationsselektionen zu erhalten, wurden qualitative Leitfadeninterviews mit neun Redakteuren des Verlags Spektrum der Wissenschaft durchgeführt und qualitativ ausgewertet. Auf Basis der so erhobenen Daten wurde zunächst ein Prozessmodell erstellt, das auf den rein empirischen Daten basiert und die einzelnen Arbeitsschritte der Redakteure darstellt. Dieses Prozessmodell wurde dann vor systemtheoretischem Hintergrund interpretiert. Als wesentliches Ergebnis lässt sich festhalten, dass die Redakteure klar nach journalistischen Maßgaben arbeiten. Besonders deutlich wird dies bei der Recherche, der Artikelaufbereitung oder den Selektionskriterien für die Artikelauswahl. Bei diesen Arbeitsschritten wird Distanz zu Wissenschaftlern gehalten und auf Interaktion verzichtet. Prinzipiell steht die Orientierung am Leser bei thematischen Entscheidungen im Vordergrund, wobei teils auch nach Interesse der Redakteure entschieden wird. In einzelnen Arbeitsprozessen wird jedoch auch eine starke Kopplung zur Wissenschaft deutlich. Zukünftige Studien sollten die Untersuchung auf andere wissenschaftsjournalistische Organisationen und Redaktionen anderer Medientypen neben Print- und Onlineredaktionen ausweiten.
Sound sells - eine Delphi-Studie zu innovativen Beschallungstechnologien im Einzelhandel. - 127 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013
Die Arbeit befasst sich mit der technologischen Prognose von Entwicklungsschwerpunkten im Markt der Beschallungstechnologien für den Einzelhandel. Das theoretische Fundament bilden die gängigen Theorien der Trend- und Zukunftsforschung, die im Verlauf zum zentralen Ansatz der Arbeit - dem Strategic Foresight - konzeptioniert wurden. Anhand eines Experteninterviews konnten zunächst Basisinformationen generiert werden. Jene Resultate flossen in die Hauptuntersuchung ein - die Durchführung eines zweistufigen Delphi-Verfahren - zur Identifikation und Einschätzung von innovativen Beschallungstechnologien im Einzelhandel. Im Ergebnis konnten besonders zwei äußerst erfolgsversprechende Technologien herausgearbeitet, weitere hinreichende Zusatzinformationen zum Markt gesammelt sowie konkrete Handlungsempfehlungen für den Kooperationspartner dieser Arbeit, das Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie IDMT, abgeleitet werden.
Die Welt der Prosumenten : eine quantitative Befragung zur Motivation von deutschsprachigen Internetnutzern bei Crowdsourcing-Projekten. - 147 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013
Die freiwillige Internetarbeit für gemeinnützige oder unternehmerische Zwecke, auch bekannt unter Crowdsourcing, etabliert sich von Jahr zu Jahr mehr im deutschsprachigen Raum. Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit den Faktoren, die die Motivation von Teilnehmern entsprechender Projekte beeinflussen und kategorisiert diese in verschiedene Nutzertypen. Auf den theoretische Grundlagen der Motivationsmodelle von Porter & Lawler (1968), Deci & Ryan (1983) sowie Kuhl (1983) und den anwendbaren Erkenntnissen aus verschiedenen Crowdsourcing-Studien wurde ein Forschungsmodell entwickelt, welches die Einflussfaktoren der Teilnahme-Motivation darstellen und analysieren kann. Dabei fanden verschiedene Erwartungs-, Motivations- und Kontrollkomponenten, aber auch soziodemographische und handlungskontrollierende Aspekte Beachtung. Entsprechend einer Online-Befragung von 67 Teilnehmern auf deutschsprachigen Crowdsourcing-Plattformen, ergab sich, dass vor allem intrinsische und extrinsische Motivationsfaktoren einen Einfluss auf die Projektbeteiligung haben. Dabei spielen vor allem die Faktoren Belohnung, Pflichtgefühl, Hilfsbereitschaft, Empathie, Ambition, Spaß, Aufregung und Interesse eine große Rolle. Das Modell konnte als geeignet für die Untersuchung bewertet werden. Dennoch ist es eher als eine Ausgangsbasis für zukünftige Forschungen in dem Bereich zu betrachten und kann durchaus erweitert werden.
Kinderuni Ilmenau 2012 - eine Zufriedenheitsstudie. - 109 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013
Kundenzufriedenheitsstudien werden in der Marktforschung nie an Bedeutung verlieren. Auch für eine jährlich stattfindende Veranstaltung, wie es die Kinderuni Ilmenau (KUI) ist, ist die Betrachtung der Besucherzufriedenheit relevant für das erfolgreiche Fortbestehen neben anderen regional ansässigen Kinderuniversitäten. Beeinflusst wird die Zufriedenheit nicht nur durch die angebotenen Leistungen des Veranstalters, sondern auch von Erwartungen und Standards, die den Besuchern innewohnen. Diese Studie widmet sich diesen Aspekten der Zufriedenheitsforschung.Schriftlich befragt wurden Kinder und Erwachsene an drei von sechs Veranstaltungstagen bezüglich ihrer Zufriedenheit mit dem Programm. Darüberhinaus wurden die Erwartungen von Lehrern und Eltern untersucht und herausgefunden, dass die Vorlesungen primär informativ und lehrreich sein sollen, wobei Tiefgründigkeit und Spaß nicht im Vordergrund stehen. Von der Campusführung wird vorrangig erwartet, dass sie das Interesse der Kinder weckt und sie aktiv miteinbezieht. Insgesamt konnte die Studie aufzeigen, dass die Kinder sowie ihre Begleitungen mit der Kinderuni Ilmenau 2012 zufrieden waren und keine der Leistungen für Unzufriedenheit unter den Besuchern sorgte. Weitere Untersuchungen wurden für die Erforschung der Ursachen der (Un-)Zufriedenheit angestellt. Eine besondere Rolle spielt die Helferbetreuung für die Zufriedenheitsbildung bei den Erwachsenen. Alter und Klassenstufe der Schüler haben offenbar einen Einfluss auf ihre Zufriedenheit mit der KUI. Ebenso bedeutsam ist es, ob die Besucher ihren gewünschten Besuchstermin bekommen. Im Anschluss an die Ergebnisse der Studie werden mittels dieser Handlungsvorschläge gegeben. Zum Schluss wird das Vorgehen der Arbeit kritisch beleuchtet und diskutiert. - Schlüsselwörter: Kundenzufriedenheit, Confirmation/Disconfirmation-Paradigma, Erwartungen, Erwartungserfüllung, Besucherzufriedenheit, Kundenorientierung, Dienstleistungen, Merkmale von Dienstleistungen, Kinderuni Ilmenau, Event
Pinterest - ein weiterer kurzlebiger Social Media Hype oder eine ernstzunehmende Plattform im Web 2.0. - 167 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013
Pinterest ist eine Social Media Plattform, über die im Rahmen des Social Media Marketings visuell kommuniziert werden kann. Damit ist das Themengebiet dem Forschungsbereich der Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaften zuzuordnen. Diese Arbeit hat das Ziel, Erkenntnisse darüber zu liefern, wie die Plattform Pinterest zur Bildkommunikation eingesetzt werden kann, um so erfolgreiches Social Media Marketing betreiben zu können. Die Betrachtung erfolgt aufgrund der Relevanz von Pinterest. Die Plattform kann aktuell ein Nutzerzahlenwachstum verzeichnen, wie kein anderer Social Media Kanal jemals zuvor. Um die Beantwortung der Forschungsfrage zu ermöglichen, wurden zunächst die Themengebiete Social Media, Bildkommunikation und das Praxisbeispiel Pinterest einzeln theoretisch erarbeitet, um somit ein Fundament für die anschließende empirische Erhebung zu bilden. Auf den theoretischen Grundlagen aufbauend, wurden sechs Social Media Experten im Rahmen eines qualitativen Experteninterviews befragt, die sich bereits intensiv mit der Plattform Pinterest auseinandergesetzt haben. Diese Ergebnisse wurden mit der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Nach der Ergebnisdarstellung erfolgte die Interpretation der Untersuchungsergebnisse, um abschließend die Beantwortung der Forschungsfrage zu ermöglichen. Die Ergebnisse dieser Arbeit bestätigen, dass Pinterest als Plattform zur Bildkommunikation erfolgreich für das Social Media Marketing von Unternehmen eingesetzt werden kann, wenn die Nutzung der Plattform in dem Maße erfolgt, dass die gesetzten Ziele erreicht werden. Außerdem konnte erarbeitet werden, dass die Plattform nicht nur ein kurzfristiger Hype ist, sondern sich, zumindest mittelfristig, als relevante Plattform etablieren kann. Zum Abschluss der Arbeit wurde ein Ausblick gegeben, der Anknüpfungspunkte für die weitere Forschung zeigt.
"Daumen hoch" für Social Media-Marketing? : neue Möglichkeiten und Herausforderungen für Unternehmen zur Zielgruppenkommunikation am Beispiel von Facebook. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den neuen Herausforderungen, die sich im Zuge von Social Media für die externe Unternehmenskommunikation, insbesondere die Zielgruppenkommunikation, ergeben. In diesem Zusammenhang wird betrachtet, wie Unternehmen mit den Herausforderungen an ihre Marketing- und Kommunikationsarbeit bislang zurechtkommen und Facebook zur Kommunikation mit ihren Zielgruppen einsetzen. Im Zuge einer qualitativen Befragung von sechs Unternehmen sowie jeweils zwei Agenturen und Beratungsunternehmen stellte sich heraus, dass die befragten Unternehmen ihre Aktivitäten auf ihren Facebook-Seiten weitestgehend den Prinzipien von Social Media anpassen und nicht in alten Kommunikationsstrukturen verharren. Vor allem größere Betriebe bieten ihren Nutzern zahlreiche Interaktions- und Kommunikationsmöglichkeiten an und motivieren sie durch gezielte Maßnahmen zur aktiven Beteiligung. Ein derartig vorbildliches Verhalten hat sich laut der Agenturvertreter und Berater allerdings nicht bei allen Unternehmen durchgesetzt, sodass immer noch viele Probleme damit haben, sich den neuen Kommunikationsbedingungen anzupassen. In den kommenden Jahren wird sich der erfolgreiche Umgang mit Social Media zur Zielgruppenkommunikation für viele Unternehmen daher zu einer wettbewerbsentscheidenden Kernkompetenz entwickeln.