Bachelorarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:32 +0200 in 0.0507 sec


Leffers, Johanna;
Wie tickt die Generation Z? : eine Studie zur Untersuchung des Kaufverhaltens und der Kaufabsicht in Bezug auf nachhaltige Kleidung im Social-Media-Marketing-Kontext. - Ilmenau. - 79 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

In der heutigen Zeit wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger, was Unternehmen dazu veranlasst, zunehmend nachhaltige Produkte anzubieten, um die Nachfrage der Konsumenten*innen zu stillen. Dabei spielt unter anderem die Modeindustrie eine entscheidende Rolle, da nachhaltige Kleidung vermehrt gefragt wird. Vor allem junge Leute setzen sich für einen nachhaltigeren Konsum ein und lassen sich durch die sozialen Medien zu einem umweltbewussteren Handeln verleiten. Das Ziel dieser Studie ist es, das Kaufverhalten und die Kaufabsicht der Generation Z in Bezug auf nachhaltige Kleidung, im Social Media Marketing Kontext zu untersuchen. Mit Hilfe der Theory of Planned Behavior (TPB) sollen Zusammenhänge und Beziehungen zwischen Einstellungen, subjektiven Normen, wahrgenommener Verhaltenskontrolle, Preisbewusstsein, Produktwissen, Ökosiegeln, wahrgenommener Einflussmöglichkeit (PCE) und Social Media Marketing betrachtet werden. Um die Daten der Generation Z (Gen Z) in Deutschland zu erheben, wurde eine quantitative Online-Umfrage entwickelt. Für die Datenanalyse wurde SmartPLS 3.0 verwendet, was die Untersuchung von Strukturgleichungsmodellen und das Testen der aufgestellten Hypothesen ermöglicht. Die empirischen Ergebnisse haben ergeben, dass Einstellungen, subjektive Normen, Produktwissen, Ökosiegel und PCE die Kaufabsicht positiv beeinflussen. Die wahrgenommene Verhaltenskontrolle weist einen negativen Effekt auf das Preisbewusstsein auf. Produktwissen und PCE haben einen positiven Einfluss auf die Einstellung. Anders als angenommen, zeigen wahrgenommene Verhaltenskontrolle und Preisbewusstsein keine Effekte auf die Kaufabsicht auf. Wie erwartet, zeigt Social Media Marketing allerdings positive Einflüsse auf subjektive Normen, Produktwissen und PCE, und negative Einflüsse auf das Preisbewusstsein. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Forschung, indem die Faktoren zur Beeinflussung des Kaufverhaltens der Gen Z im Social Media Marketing Kontext untersucht werden. Die Ergebnisse ermöglichen zudem praktische Implikationen für Vermarkter*innen und Unternehmen, die helfen sollen, bessere Kommunikationsstrategien auf Social Media zu entwickeln.



Der Einfluss ausgewählter Merkmale von Subscription Video-on-Demand auf das Nutzungsverhalten der Konsumenten. - Ilmenau. - 76 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Die steigende Beliebtheit abonnementbasierter Abrufdienste hat zu einer Vielzahl an Anbietern auf dem Streamingmarkt geführt, wodurch der Wettbewerb um die begrenzte Aufmerksamkeit der Nutzer sich deutlich verschärft hat. Im Zuge dessen untersucht die vorliegende Studie inwieweit einzelne Merkmale von Subscription Video-on-Demand das Nutzungsverhalten der Konsumenten beeinflussen. Dazu wurde das Technology Acceptance Model um vier zusätzliche Variablen erweitert, die im Rahmen der Literaturanalyse identifiziert wurden. Die Ergebnisse der quantitativen Onlinebefragung bestätigen nahezu alle postulierten Zusammenhänge, verdeutlichen die Relevanz der streamingbezogenen Merkmale und zeigen, dass die führenden Marktteilnehmer überwiegend positiv wahrgenommen werden, hinsichtlich einiger Merkmale jedoch Verbesserungspotential besteht.



Becker, Roxana;
Nachhaltigkeitskommunikation auf Social Media : der Einfluss von Instagram-Kommunikationsstrategien zum Thema Nachhaltigkeit auf das Markenimage von Nestlé. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Nutzung von Nachhaltigkeits-kommunikation auf Social Media zu Marketingzwecken von Unternehmen. Es wird untersucht, inwieweit gezielt grüne Kommunikationsstrategien einen Einfluss auf das Image einer Marke haben. Das Elaboration-Likelihood Modell nach Petty & Cacioppo sowie die Theorie zur Entstehung eines Markenimages nach Burmann et al. dienen als theoretische Grundlage dieser Arbeit. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob Nachhaltigkeitskommunikation von Rezipienten als glaubwürdig wahrgenommen oder als Greenwashing eingeschätzt wird und ob diese Kommunikationsstrategien eine Veränderung des wahrgenommenen Images bei den Rezipienten bewirken kann. Zur Erhebung der Daten wird eine quantitative Online-Befragung (n = 322) durchgeführt. Die Ergebnisse bilden anhand eines Semantischen Differentials die Imageanalyse vor und nach dem Zeigen von Nachhaltigkeitskommunikation ab. Es zeigt sich, dass Nachhaltigkeitskommunikation durchaus einen Einfluss auf wahrgenommene Aspekte wie Nachhaltigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Ressourcenschonung einer Marke haben kann. Dagegen ist Nachhaltigkeitskommunikation oft mit Greenwashing-Vorwürfen verbunden, weswegen nur eine transparente, informative und aufrichtige Nachhaltigkeitskommunikation eine langfristige Imageverbesserung bewirken kann. Die Untersuchung ergab auch einige widersprüchliche Ergebnisse, die interessante Aspekte für Folgestudien liefern.



Fletemeier, Laila-Zoe;
Musiker im Selbstmanagement : eine Analyse der unternehmerischen Entscheidungen von unabhängigen Musikern. - Ilmenau. - 113 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Insbesondere vor dem Hintergrund der wandelnden Strukturen der Musikbranche und den Möglichkeiten für neue Vermarktungswege, gewinnt der unabhängige Musiker an Bedeutung. Theoretisch stellt dieser eine Doppelrolle dar, da er Unternehmer und Subjekt zugleich repräsentiert. Die Motivation hinter dieser Studie ist es, die Wechselwirkung zwischen dem Selbstmanagement unabhängiger Musiker und ihrem Geschäftsmodell aufzuzeigen. Ziel ist es die unternehmerischen Entscheidungen der Musiker und die dazugehörigen Ursachen und Wirkungen herauszufinden. Die vorliegende Studie befasst sich damit, dass unabhängige Musiker Selbstmanagement-Praktiken nutzt, da sie kein fester Vertragspartner eines Musiklabels sind. Theoretische Grundlage bieten das Modell für Selbstmanagement-Kompetenz von Anita Graf und das integrierte Geschäftsmodell von Bernd W. Wirtz. Die Studie ist qualitativer Natur. Um das Thema zu untersuchen, werden insgesamt fünf Experteninterviews mit unabhängigen Musikern durchgeführt. Im Ergebnis stellte sich heraus, dass die unabhängigen Musiker die meisten beruflichen wie auch privaten Entscheidungen hinsichtlich der inneren Intentionen treffen. Hierbei spielen besonders die Faktoren Harmonie und Freiheit eine große Rolle. Zudem konnten die von den Musikern in Anspruch genommenen Fremdbezüge in etlichen Bereichen des Lebens analysiert werden. Somit konnte festgestellt werden, dass diese bevorzugt freie Entscheidungen treffen und dennoch begeistert mit vertrauten Personen zusammenarbeiten.



Herzig, Anika;
Testimonialwerbung : Technologieakzeptanz von Elektromobilität durch prominente Testimonials in der Werbung. - Ilmenau. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Seit über 200 Jahren werden Prominente in der Werbung als Botschafter eingesetzt, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen und den Verkaufserfolg der beworbenen Leistungen zu fördern (Killian, 2018, S. 355f.). Dabei sind in der deutschen Werbelandschaft immer häufiger Prominente vorzufinden, die für Elektrofahrzeuge werben. Trotz der steigenden Popularität von Elektrofahrzeugen ist die Technologieakzeptanz in der Gesellschaft weiterhin noch sehr gering (Fazel, 2014, S. 2). Gründe dafür können auf unausgereifte Werbemaßnahmen zurückzuführen sein, weshalb mehr öffentliche Werbung erforderlich ist, um Vorurteile gegenüber Elektrofahrzeugen zu beseitigen (Ouyang et al., 2019, S. 23). Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich daher mit der Fragestellung, welchen Einfluss prominente Testimonials auf die Technologieakzeptanz von Verbrauchern gegenüber Elektromobilität ausüben. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine Online-Befragung (n = 427) anhand eines Werbespots des Elektrofahrzeugs Opel Corsa-e mit dem Fußballtrainer Jürgen Klopp durchgeführt. Dabei wurden die Einstellungen der Probanden abgefragt, um daraus Rückschlüsse auf den Einfluss des prominenten Testimonials auf die Technologieakzeptanz gegenüber der Elektromobilität ziehen zu können. Die theoretische Basis der Studie bildeten das Source-Credibility-Model und das Source-Attractiveness-Model aus der Testimonialforschung sowie das Technology Acceptance Model aus der Akzeptanzforschung, welche zu einem Modell zusammengefügt wurden. Die aufgestellten Hypothesen wurden anhand eines selbst entwickelten Strukturgleichungsmodell untersucht. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass der Glaubwürdigkeit von prominenten Testimonials ein signifikanter Einfluss auf die Technologieakzeptanz nachgewiesen werden kann, im Gegensatz zu der Attraktivität, welche zu keiner signifikanten Wirkung führt. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich Handlungsempfehlungen für die Praxis sowie Ansätze für weiterführende Forschungen ableiten.



Siemeister, Thorsten;
Neukund:innengewinnung durch Content Marketing : eine Fallstudie am Beispiel der 5microns GmbH. - Ilmenau. - 115 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Kommunikationsmaßnahmen im Umfeld erklärungsbedürftiger, hochtechnologischer Leistungen stellen eine Herausforderung für Business-to-Business-Dienstleistungsunternehmen dar. Diese Arbeit untersucht die Beeinflussung der Wahrnehmung eines Unternehmens durch Content-Marketing-Maßnahmen am Beispiel der 5microns GmbH. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Framing-Ansatz für Content-Marketing-Maßnahmen zu adaptieren und zu prüfen, inwiefern dieser Ansatz in diesem Bereich angewandt werden kann. Entsprechend des Framing-Ansatzes wurden zwei Versionen des gleichen Inhalts gerahmt und später als Landingpages untersucht. Dabei wurde der technische Detailgrad variiert. Für die quasi-experimentelle Feldstudie wurden teilstandardisierte Expert:inneninterviews durchgeführt, welche anschließend mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Ergebnisse dieser Arbeit weisen darauf hin, dass die bewusst gesetzten Medien-Frames von den Interviewten aufgegriffen wurden. Es zeigt sich, dass das Framing von Content-Marketing-Maßnahmen im Kontext erklärungsbedürftiger Leistungen die Wahrnehmung des Unternehmens durch potentielle Neukund:innen beeinflussen kann. Die aktuellen Bedürfnisse der Interviewten hatten einen Einfluss auf die Wahrnehmung der gerahmten Inhalte. Daher scheint es wichtig, dass Unternehmen ihre Zielgruppe kennen und verstehen, um Content-Marketing-Maßnahmen für erklärungsbedürftige, hochtechnologische Leistungen im Business-to-Business-Kontext ausrichten zu können.



Reinhardt, Jenny;
Hybrides Projektmanagement in Unternehmensberatungen und studentischen Unternehmensberatungen am Beispiel des student consulting ilmenau e.V.. - Ilmenau. - 123 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Ziel dieser Arbeit ist es zu bestimmen, wie Unternehmensberatungen und studentische Unternehmensberatungen, am Beispiel des student consulting ilmenau e.V., hybrides Projektmanagement im Tagesgeschäft anwenden. Für die Betrachtung des hybriden Projektmanagements erfolgt im ersten Schritt eine Literaturanalyse des klassischen und des agilen Ansatzes. Darauf aufbauend wird die Kombination dieser untersucht. Die drei Fragestellungen: "Welche Vorgehensmodelle des agilen und klassischen Projektmanagements werden verwendet?", "Wie werden hybride Vorgehensmodelle kombiniert und aus welchen Gründen?" und "Inwieweit werden hybride Projektmanagementmethoden angewendet?", wurden in einer qualitativen Befragung mit Vertretern der Unternehmensberatung und studentischen Unternehmensberatung näher erforscht. Die Studie zeigt, dass studentische Unternehmensberater hybride Vorgehensmodelle auf Basis des Projekterfolges auswählen, wohingegen Unternehmensberater Wert auf eigene Erfahrungen und Kundenanforderungen legen. Die Reinform der einzelnen Projektmanagement-Ansätze ist in der Realität aufgrund der steigenden Projektkomplexität nur noch selten anzutreffen, weswegen es oft zu einer Vermischung der Vorgehensmodelle kommt. Durch die Kombination gestaltet sich eine flexible Methodenauswahl. Weiterhin bietet das hybride Projektmanagement eine methodische Struktur, Sicherheit sowie eine schnelle und flexible Reaktion auf Veränderungen. Die häufigsten Einsatzgebiete hybrider Vorgehensmodelle sind in beiden Zielgruppen die Hard- und Softwareentwicklung. Die Bearbeitung erfolgt mittels Scrumban oder Water-Scrum-Fall. Die Befragung ergab außerdem, dass sowohl das klassische als auch das hybride Projektmanagement am häufigsten von den befragten Beratern angewendet werden. Die Methoden der jeweiligen Ansätze werden dabei projektspezifisch angepasst.



Schild, Anna;
Entrepreneurial Marketing : eine qualitative Forschung zu grünen Startups in Deutschland. - Ilmenau. - 84 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Das Entrepreneurial Marketing (EM) gewinnt als Forschungsgebiet immer weiter an Relevanz (Kuckertz, 2015, S. V). Allerdings beziehen sich bisherige Forschungen dazu vor allem auf ausschließlich profit-orientierte Unternehmen. Da die Anzahl der Neugründungen grüner Startups in Deutschland stetig zunimmt (Olteanu & Fichter, 2020, S. 21), ist es aber auch wichtig für diese Startups einen geeigneten Marketing-Ansatz zu finden. Das Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, eine Forschungslücke zu schließen, indem die Themen EM und Ecopreneurship erstmals miteinander verbunden werden. Es soll herausgefunden werden, ob grüne Startups das EM nach Morris et al. (2002) umsetzen. Die Forschungsfrage hierfür lautet: "Welche Dimensionen des Entrepreneurial Marketing lassen sich bei grünen Startups in Deutschland finden?“. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Studie durchgeführt. Hierfür wurden sieben Experteninterviews mit den Gründern oder Marketing Managern grüner Startups aus Deutschland geführt. Die qualitative Studie zeigt, dass sich alle Dimensionen des EM bei grünen Startups finden lassen. Dazu zählen Kundennähe, Streckung von Ressourcen, Innovationsfokus, Proaktivität, Risikomanagement, Opportunitätsfokus und Wertgenerierung. Dies zeigt, dass grüne Startups das EM nach Morris et al. (2002) umsetzen. Außerdem zeigen die Ergebnisse auch, dass die Dimensionen Kundennähe, Wertgenerierung und Streckung von Ressourcen ausgeprägter bei diesen Unternehmen sind als die anderen Dimensionen.



Drazetic, Tamara;
Virtuelle Influencer als Instrument in der Marketingkommunikation von Unternehmen. - Ilmenau. - 96 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Unternehmen stehen in Zeiten einer zunehmenden Informationsflut und der damit sinkenden Aufmerksamkeit der Konsumenten vor zahlreichen Herausforderungen um die Aufmerksamkeit der Verbraucher zu gewinnen. Eine Lösung dafür besteht in der Nutzung sogenannter virtueller Influencer. Dabei handelt es sich um digitale Figuren, die mithilfe einer Computergrafik-Software erstellt werden (Travers, 2020b) und vorrangig auf Social-Media-Plattformen vertreten sind. Durch ihr besonderes Äußeres fallen sie in der Medienwelt auf und sorgen so für Aufsehen bei Nutzern und Unternehmen. Mit der vorliegenden Arbeit soll daher betrachtet werden, wie Unternehmen virtuelle Influencer im Rahmen ihrer Marketingkommunikation einsetzen und ob sich daraus ein Mehrwert ergibt. Dafür wurden qualitative, leitfadengestützte Experteninterviews mit Vertretern aus jeweils einem Kosmetik-, Automobil-, und Technologieunternehmen durchgeführt. Es zeigt sich, dass die Einbindung solcher virtueller Charaktere eine Bereicherung für die befragten Experten und damit die Unternehmen darstellt. So lässt sich neben der Generierung von mehr Engagement und Aufmerksamkeit durch die Nutzer, vor allem eine bessere strategische Markenpositionierung erzielen. Dies kann insbesondere bei einer Neuausrichtung einer Marke hilfreich sein.



Der Einfluss einer Kommunikationsstrategie auf die Projekterfolgswahrscheinlichkeit einer Crowdfunding-Kampagne auf Startnext. - Ilmenau. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Für viele Gründer stellt eine crowdfinanzierte Kampagne, den erste Schritt in ein eigenes Business da. Hinsichtlich der steigenden Zahl an Crowdfunding-Projekten sollten sich Gründer bereits frühzeitig überlegen, wie sie ihr Projekt verständlich und mitreißend darstellen und wie die Kommunikation rund um die Kampagne aussehen soll, um nicht in der Masse unterzugehen. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie und wann Online- und Offline-Kanäle im Projektmarketing einer Crowdfunding-Kampagne eingesetzt werden sollten, um einen möglichst positiven Einfluss auf den Erfolg der Kampagne zu nehmen. Ziel ist es, einen Fahrplan für Medien, Kommunikationskanäle und Kommunikationsmaßnahmen zu ermitteln sowie deren Relevanz zu evaluieren. Dazu wurden Experteninterviews durchgeführt und die Ergebnisse angelehnt an die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet. Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass Online- sowie Offline-Kanäle aktiv genutzt und dessen Stärken und Schwächen beachtet werden sollten.




Masterarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:34 +0200 in 0.0817 sec


Strat, Teodora;
Chatbots and human interaction. - Ilmenau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Das Internet der Dinge und die künstliche Intelligenz versuchen heutzutage immer mehr zu einem interessanten Punkt zu kommen, und die Unternehmen sind bestrebt, ihre Dienstleistungen zu verbessern, damit sie mit den Änderungen Schritt halten. Selbst wenn Chatbote nicht so neu sind, wie manche glauben, wissen aber die meisten Menschen noch nicht, dass es Chatbote gibt, besonders in dem Bereich Kundenservice. Aufgrund der Neuheit des Themas und des Mangels an Nachweisen für empirische Studien auf diesem Gebiet sollte mit dieser Untersuchung ermittelt werden, warum Menschen Kundenservice-Chatbote verwenden, und wie die Verbraucher die Kundenservice-Chatbote wahrnehmen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden mit Hilfe der Nutzen- und Belohnungsansatz und der Theorie des überlegten Handelns abgeschlossen, die den Marketing-Unternehmen in Zukunft helfen können, zu verstehen, wie sich die Menschen über Kundenservice-Chatbote fühlen.



Zahir, Sina;
Die digitale Transformation und Design Thinking : eine qualitative Studie zur Anwendung der Design Thinking Methode hinsichtlich der digitalen Transformation. - Ilmenau. - 115 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Anwendung der Design Thinking Methode hinsichtlich der digitalen Transformation, insbesondere im Industrie 4.0 Umfeld. Der theoretische Hintergrund stützt sich auf die Design Thinking Methode selbst, sowie auf die theoretischen Erkenntnisse des Change Management, um den organisationalen Wandel hinsichtlich der digitalen Transformation zu beschreiben. Untersucht wurde, ob und wie sich die Design Thinking Methode im organisationalen Wandel hinsichtlich der digitalen Transformation anwenden lässt. Hierfür wurden sieben leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt. Es zeigte sich, dass sowohl der Ansatz der Industrie 4.0, als auch die Anwendung der Design Thinking Methode ähnliche Anforderungen an Organisationen stellen, was wiederrum für eine Anwendung der Methode spricht. Weiterhin wurden Ansatzpunkte zur Integration bestimmter Design Thinking Arbeitsweisen in den Change Management Prozess hinsichtlich der digitalen Transformation anhand der Forschung herausgearbeitet.



The impact of electronic word of mouth on Instagram user's purchase decision. - Ilmenau. - 102 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Soziale Netzwerke sind wertvolle Werkzeuge im Bereich des Marketing und haben sich zudem auch für viele Nutzer zur primären Informationsquelle entwickelt. Aus diesem Grund wird Social Media zunehmend zur Interaktion mit dem Konsumenten und zu Werbezwecken eingesetzt. Man spricht hierbei von Electronic Word-of-Mouth (eWOM). Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Wirkung des Entscheidungsprozesses zu identifizieren und insbesondere den Einfluss von Entscheidungstheorie und eWOM auf die Kaufabsicht von Instagramnutzern zu untersuchen. Durch eine quantitative Studie (n=215) konnte ein vollständiger Zusammenhang zwischen jedem Schritt des Entscheidungsprozesses und der Kaufintention des Nutzers hergestellt werden. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass sowohl positives als auch negatives eWOM die Entscheidungen des Konsumenten beeinflusst. Fast 90% der Teilnehmer gaben an, in der Vergangenheit eine Kaufentscheidung basierend auf Empfehlungen dritter getroffen zu haben. 91% glauben, dass die Anzahl negativer Bewertungen Einfluss auf ihre Kaufintention haben kann. Allgemein zeigen die Untersuchungsergebnisse die besondere Bedeutung negativer Kommentare und beweisen, dass negatives eWOM einen stärkeren Effekt auf den Entscheidungsprozess des Konsumenten hat als positives. Schlussendlich werden in dieser Arbeit weitere Informationen dargelegt, welche das Verhältnis zwischen eWOM, Geschlecht und Alter des Nutzers beschreiben und ebenfalls einen Einfluss auf das Kaufverhalten haben könnten. Schlüsselwörter : Electronic word of mouth, Entscheidungen des Konsumenten beeinflusst, Instagramnutzern, Negatives und Positives eWOM.



Kokhan, Irina;
The differences in brand-related user-generated content across visual social media : Instagram, Facebook, and YouTube. - Ilmenau. - 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die vorliegende Masterarbeit trägt zum Thema markenbezogener nutzergenerierter Inhalte bei, indem sie ihre Unterschiede auf Sozial-Media-Websites ausgrenzt: Instagram, Facebook und YouTube. Diese Arbeit testet die vorgeschlagene Hypothese basierend auf gesammelten Daten von (N = 600) nutzergenerierter Posts. Der Vergleich bezieht sich auf sechs Dimensionen nutzergenerierter Inhalte, die auf den relevanten Frameworks basierend identifiziert wurden. Die Ergebnisse zeigten eine werbliche Selbstdarstellung, Markenzentralität und sachliche Informationen über die Markenprävalenz gegenüber anderen Dimensionen von nutzergenerierten Inhalten. Instagram bietet meist Selbstpräsentation, während Posts auf Facebook, aufgrund des höheren Grades an Selbstdarstellung, höchstwahrscheinlich emotional aufgeladen sind. YouTube betont hauptsächlich sachliche Informationen über die Marke. Diese Studie gibt Einblicke in die Natur der analysierten Social-Networking-Sites und gibt Hinweise zu Marketingstrategien in sozialen Medien. Die Ergebnisse werden ausführlich im Zusammenhang mit theoretischen Grundlagen und der bisherigen Forschungstradition diskutiert. Schlüsselwörter: Nutzergenerierte Inhalte, Soziale Medien, Soziale Netzwerke, Mediainhaltsanalyse, Marketing Strategien, Instagram, Facebook, YouTube



Hernández, Cecilia;
Long-term relationships in influencer marketing campaigns. - Ilmenau. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Influencer Marketing Kampagnen werden als Marketingstrategien für Werbetreibende immer beliebter und stellen daher ein wachsendes Forschungsfeld dar. Ausgehend von den aktuellen Forschungslücken zu diesem sehr jungen Themengebiet wird in dieser Studie geprüft, ob Werbetreibende und Influencer langfristige Partnerschaften eingehen, und wie sich diese Partnerschaften auf die Engagement Raten auswirken. Zusätzlich werden auch Aspekte wie Branchen und Produkttypen im Zusammenhang mit langfristigen Influencer Partnerschaften untersucht. Die Studie basiert auf Daten zu 193 Influencer Marketing Kampagnen von 15 Kunden, die von der internationalen Influencer Marketing Agentur Brandnew bereitgestellt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Engagement Raten von Kampagnen mit langfristigen Partnerschaften signifikant niedriger ausfallen (m = 4.2) als bei Kampagnen ohne diese Beziehungen (m= 7.5; p= .029). Aufgrund einer Überrepräsentation langfristiger Influencer-Beziehungen im Sample, können die Auswirkungen dieser Beziehungen auf die Engagement Raten nicht vollständig ergründet werden.



Newton, Randall;
An exploratory study of augmented reality as a platform for business-to-business marketing ommunications. - Ilmenau. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Ziel dieser Ex-ante-Sondierungsstudie ist es, Informationen zu sammeln, anhand derer Themen für die weitere Erforschung der Verwendung von Augmented Reality für professionelles (B2B-) Marketing identifiziert werden können. Marketingprofis und Technologen werden gebeten zu beschreiben, wie B2B-Marketing in fünf Jahren, 2023, Augmented Reality-Technologie einsetzen könnte.



Anighoro, Oghenegare;
Exploring artists' perception of digital Music aggregators in the internet era. - Ilmenau. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in ein aufstrebendes Segment der Musikindustrie, die Content Aggregatoren. Die Motivation zur vorliegenden Studie war es, die Wahrnehmung unabhängiger Künstler hinsichtlich Content Aggregatoren in der Musikbranche und im Zeitalter des Internets zu untersuchen. Ziel war es, die Wahrnehmung von Künstlern sowie ihre Gründe zur Nutzung von Dienstleistung und Sonderangeboten der Content Aggregatoren zu ergründen. Die Arbeit stellt dabei dem klassischen Vertrag mit einem Plattenlabel die Aggregator Dienstleistungen gegenüber. Der Uses and Gratification Ansatz bildet den theoretischen Rahmen der Arbeit. Zugrunde liegt der Gedanke, dass unabhängige Künstler direkte Nutzer des Dienstes sind und eine gewisse Belohnung oder Befriedigung durch ihre Nutzung erwarten. Die Studie ist qualitativer Natur. Um diesem Thema nachzugehen, wurden sechs unabhängige Künstler interviewt. Es stellte sich heraus, dass der unabhängige Künstler das Plattenlabel nicht unbedingt braucht, da die Aggregatoren einen Weg geschaffen haben, Musikinhalte in digitale Stores und damit zu den Hörern zu bringen. Sie zeigt auf, dass aufstrebende Künstler heutzutage bevorzugen, ihre eigene Marke zu entwickeln anstatt bei einem Plattenlabel zu unterschreiben.



Skib, André;
Ist das wirklich kostenlos? : eine empirische Studie zur Wahrnehmung von Freemium/Free-to-Play-Angeboten aus Kundensicht. - Ilmenau. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Finanzierungsmodellen "Freemium" und "Free-to-Play" (F2P) und wie die Nutzer diese wahrnehmen. Dies umfasst zum einen ihren Kenntnisstand über die Funktionsweisen der Modelle bzw. ob ihnen die Begriffe überhaupt geläufig sind, sowie die Einstellung der Nutzer zu dieser Art der Finanzierung. Zum anderen liegt der Fokus auf den mit diesen Modellen verbundenen Handelspraktiken mit Nutzerdaten (Big Data) und wie bewusst sich die Nutzer darüber sind bzw. wie sie dazu stehen. In der Einleitung wird zunächst auf den Facebook Datenskandal von Anfang 2018 und die allgemeine Problematik des Datenhandels Bezug genommen. Dies wird schließlich in den Kontext des Privacy-Paradox gesetzt und die Privacy-Calcule-Theorie als dominante Erklärung hinterfragt. Der Theorieteil erklärt dann ausführlicher die Forschungsobjekte Freemium/F2P und Big Data. Um die Wahrnehmung der Nutzer von Freemium und F2P sowie ihre "Big Data-Awareness" messen zu können, werden daraufhin verschiedene theoretische Modelle der Technologie-Akzeptanzforschung vorgestellt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die UTAUT und UTAUT2 gelegt, welche schließlich auch den Grundstein für die Untersuchung dieser Studie darstellt. Darauf aufbauend werden die Forschungsfragen und Hypothesen formuliert. Die Hauptforschungsfrage lautet dabei: "Wie nehmen die Probanden Freemium/Free to Play - Modelle wahr und wie bewusst sind sie sich möglicher Datensammlung in Verbindung mit diesem Finanzierungsmodell?" Als Forschungsmethode setzt diese Arbeit auf einen Mixed-Method-Ansatz und verbindet eine qualitative Gruppendiskussion mit einer quantitativen Online-Umfrage. Dabei ist zu erwähnen, dass dies eine Folgestudie zu einer Seminararbeit (Skib 2017) des Seminars "Business Models" von Prof. Andreas Will darstellt und sowohl beim Konstruieren der Forschungsinstrumente, als auch bei der Auswertung der Ergebnisse auf diese Initialstudie mehrfach Bezug genommen wird. Die Initialstudie hatte sich dabei ebenfalls einer Gruppendiskussion bedient, jedoch mit einer anders ausgerichteten Stichprobe. Die Gruppendiskussion dieser Studie hält sich jedoch weitgehend an das Konzept des Vorgängers, um Vergleichbarkeit zu schaffen. Bei der Konstruktion des Online-Fragebogens wird sich teils an etablierten Konzepten der Akzeptanzforschung orientiert, teils werden dem Anspruch des Forschungsinteresses nach eigene Items entworfen. Bei den übernommenen Items handelt es sich dabei um Konstrukte aus einer Studie von Jörg Königstorfer et. al. (2008). Danach werden die für das Forschungsinteresse relevantesten Ergebnisse vorgestellt. Diskussionen und Online-Umfrage werden dabei zunächst separat vorgestellt und schließlich gemeinsam interpretiert. In einem abschließenden Fazit wird ein sehr opportunistisches Bild von Freemium-Apps bei den Nutzern deutlich. Die Nutzer haben sich an das gratis Angebot in den App-Stores gewöhnt und sind in den wenigsten Fällen gewillt, die Nutzung zur Vermeidung von Datensammlung einzustellen. Nicht wenige sind sich der angewandten Praktiken nicht voll bewusst. Dennoch überwiegt eine negative Einstellung zu Big Data, viele Nutzer wären bereit, für eine Datensichere Version einer App zu bezahlen. Sie bleiben dabei jedoch immer unter dem von ihnen geschätzten Durchschnittswert einer App. Es ist davon auszugehen, dass die Nutzer größtenteils eine gewisse Gleichgültigkeit oder Ignoranz gegenüber Datensammlung aufgebaut haben. Dabei deuten die Ergebnisse jedoch daraufhin, dass diese zwischen den verschiedenen Sinus Milieus variiert.



Schlotter, Nadine;
Anonymous online communication of visual content on Jodel : a multimethod approach on content and user motivation. - Ilmenau. - 72 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit visueller anonymer Online-Kommunikation. Im Vergleich zu den Themenkomplexen 'anonyme Kommunikation' und 'visuelle Kommunikation' stellt die Verbindung der beiden eine Forschungslücke dar. Das gewählte Untersuchungsobjekt sind die geposteten Bilder auf der Plattform Jodel. Mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurde untersucht, welche visuellen Inhalte auf Jodel gepostet werden. Dazu wurden 469 Bilder codiert. Basierend auf dem Uses-and-Gratifications-approach wurde anschließend eine quantitative Umfrage mit einer Teilnehmerzahl von 513 durchgeführt. Ziel war es, herauszufinden, welche Motive die Nutzer der Applikation antreiben, Bilder auf der Plattform zu posten. Die Auswertung der Daten ergab, dass die hauptsächlich gezeigten visuellen Inhalte einen Bezug zum Studentenleben und der Universität aufweisen. Im Gegensatz zu sozialen nicht-anonymen Netzwerken werden selten Personen abgebildet. Die Umfrage ergab, dass die hauptsächlich gesuchte Gratifikation Entertainment ist. Demographische Faktoren und Nutzungsgewohnheiten beeinflussen die Gewichtung der einzelnen Nutzungsmotive.



Lemus Hernandez, Erika Lizbeth;
The role of social media in sport communication : a content analysis of eight Bundesliga teams' communication strategies on Facebook. - Ilmenau. - 103 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Bestehende Studien haben die Bedeutung von sozialen Medien im Sport aufgezeigt, aber nicht untersucht, wie einzelne Teams Strategien in der Sportkommunikation umsetzen (Wysocki, 2012). Auf diese Weise zielt diese Studie darauf ab, die Sportkommunikation im Lichte der Relationship Management Theorie (Ledingham, 2003) wieder in die Diskussion zu bringen, indem untersucht wird, mit welchen Social Media Kommunikationsstrategien acht Bundesliga-Teams sich mit ihrem Publikum auseinandersetzen. Diese Arbeit verwendete eine quantitative Inhaltsanalyse und überprüfte die offiziellen Facebook-Seiten in Bezug auf sechs Social-Media-Kommunikationsstrategien: Informationsbereitstellung, Offline-Vernetzung, Online-Vernetzung, Timeline-Anpassung, Anpassungstabs und gemeinsame Nutzung von Symbolen. Es ist auch wichtig zu bestimmen, wie Social Media genutzt wird und welche Faktoren den Aufbau von Fanbeziehungen beeinflusst haben. Die Daten wurden für jeden Fall in einem Zeitraum von zwei Wochen gesammelt. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Bundesliga-Teams allmählich erkennen, wie sie Teile ihrer Facebook-Timeline verwalten können, indem sie verschiedene Tabs verwenden, um unterschiedliche geteilte Elemente hervorzuheben, aber keine expliziten Inhalte teilen, die Fans dazu ermutigen, sich mit ihnen zu verbinden. Zweitens, trotz der Bemühungen der Teams, Inhalte zu veröffentlichen, konzentrierte sich der Großteil auf Werbung und Werbeaktionen. Nur wenige wurden verwendet, um die Beziehung mit dem Publikum zu stärken, daher ist es noch immer ein weiter Weg, um das direkte Engagement der Fans zu ermöglichen. Abschließend zeigte diese Studie, dass Relationship Management und Fan-Kultivierung noch immer ein fortlaufender Prozess ist. Schlüsselwörter: Facebook, Kommunikationsstrategien, Bundesliga, Fanbindung, Social Media Nutzung




Diplomarbeiten

Anzahl der Treffer: 230
Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:36 +0200 in 0.0477 sec


Martin, Robert;
Strategisches Markenmanagement in TIMES-Märkten: Brand-übergreifende Kundenbindung in diversifizierten und konvergenten Märkten am Beispiel der ProSiebenSat.1 Media AG. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem strategischen Markenmanagement von diversifizierten Medienunternehmen im Kontext von konvergenten Märkten, der TIMES-Branche. Aufbauend auf dem strategischen Management wird die Interdependenz aus Diversifikation und Konvergenz betrachtet und die Besonderheiten von Mediengütern berücksichtigt. Im diesem Kontext wird das Markenmanagement vorgestellt und anhand der ProSiebenSat.1 Media AG empirisch untersucht. Im Zuge fortschreitender Digitalisierung und sinkender Markteintrittsbarrieren drängen zunehmend mehr Wettbewerber in den Medienmarkt. Etablierte Medienunternehmen haben ein breites Portfolio an Marken und neue Anbieter stellen ebenso neue Medienmarken dar. Die Anzahl der Medienmarken nimmt zu und wird durch die TIMES-Entwicklung und dem Aufweichen von Branchenstrukturen verstärkt. Im Kontext des strategischen Managements wird am Beispiel der ProSiebenSat.1 Media AG untersucht, ob es mit der Erfordernis und Zielstellung der Diversifikation im Rahmen der Konvergenz von Märkten sinnvoll ist, eine Dachmarke auszubilden um eine Kundenbindung für alle Angebote des Unternehmens zu erreichen. Auf die Instrumente zur Kundenbindung wird dabei aber nicht eingegangen. Grundlage bildet das strategische Management, mit der die Strategie eines Unternehmens, die Märkte und das Verhalten der Akteure im Markt beschrieben wird. Weiterhin werden Diversifikationsaktivitäten näher betrachtet und die verschiedenen Dimensionen von Konvergenz beleuchtet. Mit einer qualitativ empirischen Untersuchung werden mit ausgewählten Personen (n=3) der ProSiebenSat.1 Media AG die theoretischen Grundlagen auf die praktischen Gegebenheiten der TIMES-Entwicklung angewendet und bewertet. Die Ergebnisse der Untersuchung lassen vermuten, dass hinreichend große Medienunternehmen in der Lage sind, mehrere Familienmarken als plattformunabhängige Medienmarken zu betreiben. Damit sind sie in der Lage, ihre Reichweite zu erhöhen, Marktressourcen zu belegen und sich damit nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu erschaffen und Markteintrittsbarrieren aufzubauen.



Loos, Verena;
Der Imagetransfer von einem Stammobjekt auf ein Transferobjekt mittels Event-Marketing: eine explorative Fallstudie über ausgewählte Zeitungsmarken in Deutschland. - 137 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Studie untersucht am Fallbeispiel ausgewählter deutscher Zeitungsmarken, wie ein positiver, bidirektionaler Imagetransfer mittels Event-Marketing vollzogen werden kann. Der Arbeit liegt das Imagetransfermodell nach Nufer (2007) zu Grunde. Geprüft wurde, unter welchen branchenspezifischen Bedingungen ein Imagetransfer mittels Event-Marketing bei Printzeitungen erreicht werden kann. Nach einer Indikatorrecherche als erste Bestandsaufnahme wurden zwischen Juni und Juli 2009 sieben leitfadengestützte Experteninterviews geführt. Dabei wurden sowohl regionale als auch überregionale Zeitungen berücksichtigt. Es zeigt sich, dass ein positiver, bidirektionaler Imagetransfer mittels Event-Marketing durchaus auch bei Zeitungen erreicht werden kann. Hierbei gibt es in Bezug auf das Event-Engagement fünf Faktoren zu beachten: Die Universalität, die Seriosität, die Solidität, die Authentizität sowie die Aktualität. Ferner konnte ein Zusammenhang zwischen dem gesetzten Zielumfang und der Art der Veranstaltungsorganisation festgestellt werden. Da die vorliegende Studie lediglich einen ersten Schritt zur Erforschung des Event-Marketings in der Zeitungsbranche darstellt, bieten sich an dieser Stelle Anknüpfungspunkte für die weitere Forschung.



Petkova, Raya;
Versuch einer Bewertung der Plakatkampagnen des Türkischen Fremdenverkehrsverbandes in Sofia für die Tourismussaison 2008. - 109 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Vergleich von vier Außenwerbekampagnen des Türkischen Fremdenverkehrsverbandes in Sofia während der Tourismussaison 2008. Bisherige Studien auf dem Gebiet der Plakatforschung lieferten Ansätze, welche Schwerpunkte bei der Kampagnenbewertung zu berücksichtigen sind. Der Vergleich der Kampagnen wurde anhand von zwei Kriterien vorgenommen: Güte der Aushängeperiode der Werbekampagne und Anzahl der potenziellen Kontakte am Plakatstandort. Das erste Kriterium wurde durch Interviews mit Experten aus dem Bereich des Tourismusmarketings ermittelt. Die Kontaktanzahl wurde anhand von Zählungen vor Ort an insgesamt 81 verschiedenen Plakatstandorten in Sofia erfasst. Diese zwei Kriterien wurden anschließend verbunden, so dass eine Bewertung anhand einer allgemeinen Vergleichsbasis durchgeführt werden konnte. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass die Effizienz der Außenwerbung intransparent für Auftraggeber und Leistungsträger ist. Nach der Bewertung konnte festgestellt werden, dass nur eine Plakatkampagne zur optimalen Zeit geschaltet wurde und zugleich die höchste Anzahl von Kontakten mit der Werbebotschaft generierte. Die anderen Werbeaktionen wurden entweder zu einem Zeitpunkt geschaltet, zu dem das Ziel der Kampagne nicht unterstützt werden konnte, oder generierten eine niedrigere Anzahl von Kontakten.



Reichelt, Carola;
Das BitTorrent-Netzwerk: Adoptermerkmale und Netzwerkeffekte. - 242 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den soziodemografischen Merkmalen, den Persönlichkeitseigenschaften und dem Kommunikationsverhalten früher und später Übernehmer der Innovation BitTorrent sowie den sozialen, ökonomischen und innovationsspezifischen Netzwerkeffekten, die die Adoption von BitTorrent beeinflussen. - Die Unterschiede zwischen den Adoptern wurden im Rahmen der Adoptions- und Diffusionstheorie von Everett M. Rogers untersucht. Soziale Netzwerkeffekte fanden durch das Konzept der Meinungsführerschaft sowie des sozialen Drucks Eingang in die Untersuchung. Weitere Determinanten der Adoption in Bezug auf ökonomische und innovationsspezifische Netzwerkeffekte sowie umweltspezifischer Randbedingungen ergänzten das umfassende Bild beeinflussender Bedingungen. - Von Ende März bis Anfang Mai 2009 wurde ein Link zu dem für die Untersuchung implementierten Online-Fragebogen in diversen BitTorrent- und FileSharing-Foren veröffentlicht. Die n = 484 gültigen Fragebögen wurden einer quantitativen Analyse hinsichtlich der einzelnen Fragestellungen unterzogen. Es zeigte sich, dass die BitTorrent-Nutzer eine in ihren Merkmalen recht homogene Gruppe bildeten, deren Adoption jedoch durch eine Reihe interner und externer Bedingungen determiniert wurde. Beeinflussungsvorgänge durch bestimmte Personenkreise konnten ebenso nachgewiesen werden wie technische Vorbedingungen und rechtliche Konsequenzen, die Einfluss auf die Adoptionsentscheidung der BitTorrent-Nutzer ausübten. - Der Untersuchungsgegenstand BitTorrent erwies sich als breit angelegtes und somit diffiziles Thema, dessen Forschungsausrichtung Konsequenzen auf die Erhebung von Merkmalen und Wahrnehmung der Nutzer hat. Diesem Aspekt sollte in zukünftigen Forschungsvorhaben Rechnung getragen werden.



Mühr, Ute;
Möglichkeiten der Nutzung von Corporate Identity als Ansatz einer ganzheitlichen Unternehmensführung in Kleinunternehmen am Beispiel der deutschen Handwerksbranche. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit geht der Frage nach, inwieweit Corporate Identity als Ansatz einer ganzheitlichen Unternehmensführung auch kleinere Unternehmen zu langfristigem Erfolg führen kann. Nach Erarbeitung einer umfassenden theoretischen Grundlage zu den Themenbereichen Corporate Identity und Kleinunternehmen werden in einer empirischen Untersuchung am Beispiel der Handwerksbranche Ansätze für eine breitere und sinnvolle Nutzung von CI in Kleinunternehmen ermittelt. - Im theoretischen Teil der Arbeit erfolgt nach einem Überblick über die historische Entwicklung von CI-Begriff und -Praxis die Darlegung ausgewählter Sichtweisen der CI-Literatur. Hierauf aufbauend wird das CI-Verständnis der Arbeit in einem eigenen Modell zur Erklärung und Definition von Corporate Identity und seinen zentralen Elementen festgelegt. Zur besseren Einordnung erfolgt die Abgrenzung von CI bezüglich verwandter Konzepte. Weiterhin wird die Unternehmensform des Kleinunternehmens begrifflich eingegrenzt und erläutert. Hierbei liegt der Fokus auf der Herausstellung relevanter Besonderheiten im Vergleich zu größeren Unternehmen. Es folgt der Übergang zu praktischen Aspekten der Corporate Identity-Arbeit in Kleinunternehmen. Ein auf Vorschlägen aus der praktischen CI-Literatur aufbauendes Ablaufschema für einen CI-Prozess wird vorgestellt. - Der empirische Teil der Arbeit beschreibt die am Beispiel der Handwerksbranche durchgeführte Studie mit der eingangs erwähnten Zielstellung. Es wurden leitfadengestützte Interviews durchgeführt, deren Auswertung mittels qualitativer Inhaltsanalyse erfolgte. Befragt wurden zunächst acht Handwerker des Handwerkskammerbezirks Erfurt. Abgerundet wurden die Aussagen der Handwerker durch Interviews mit zwei Experten aus der CI-Praxis, die ihre Erfahrungen in der Beratung von Handwerksbetrieben schilderten. Die Ergebnisse der Studie bestätigten zunächst die praktische Relevanz der der Arbeit zugrundeliegenden theoretischen Festlegungen. Weiterhin konnten einige grundlegende Hindernisse für die Durchsetzung einer breiteren Nutzung von Corporate Identity, die in der Handwerksbranche existieren, aufgedeckt werden. Aufbauend auf Anregungen für eine praxistaugliche CI-Umsetzung und -Beratung, die an die Besonderheiten kleiner Handwerksunternehmen angepasst sind, konnten Ansatzpunkte im Sinne der Zielstellung der Studie ermittelt werden.



Meinel, Ulrike;
Professionalisierung der Unternehmenskommunikation von Hidden Champions : die Auswirkungen von Marktführerschaft und Unbekanntheit auf externe Kommunikationsprozesse. - 108 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Der von Unternehmensberater Hermann Simon geprägte Begriff "Hidden Champions" bezeichnet Unternehmen, die in ihrem Segment weltmarktführend, aber in der Öffentlichkeit unbekannt sind. Sie zeichnen sich durch Erfolgsfaktoren wie konsequente Fokussierung, ausgesprochene Kundennähe, hohe Innovationsfähigkeit und internationale Ausrichtung aus. Aus Sicht der Kommunikationswissenschaft ergibt sich die spannende Frage: Wie können Unternehmen einerseits höchst erfolgreich und andererseits derart unbekannt sein? Hier setzt die vorliegende Diplomarbeit an, die die externe Unternehmenskommunikation der Hidden Champions beleuchtet. Es werden folgende zentrale Forschungsfragen geklärt: Wie unbekannt sind die unbekannten Weltmarktführer tatsächlich? Welche Auswirkungen haben ihre speziellen Eigenschaften auf ihre externe Kommunikation? Und ist professionelle Kommunikation für Hidden Champions ein zusätzlicher Erfolgsfaktor? - Zur theoretischen Fundierung werden auf Grundlage des Modells der Unternehmenskommunikation und Public Relations' von Ansgar Zerfaß verschiedene Aspekte, die die Kommunikation aus Perspektive der Unternehmen ausmachen, erläutert und in ein eigenes Modell integriert. Dieses bildet die Basis für die dreistufige Untersuchung: Eine eingeschränkte, quantitative Erhebung zeigt, dass die größeren Hidden Champions tendenziell bekannter sind als die kleineren, die noch zum Mittelstand zählen. Die genaue Analyse der externen Unternehmenskommunikation von ausgewählten Unternehmen erfolgt anhand inhaltsanalytischer Untersuchung und leitfadengestützten Experteninterviews. Ergebnis sind fünf detaillierte Kommunikationsprofile, die im Hinblick auf erarbeitete Thesen verglichen werden. Zusammenfassend können diverse Hinweise auf spezielle Kommunikationsweisen der Hidden Champions gegeben werden, deren Überprüfung einer größer angelegten, quantitativen Forschung bedarf. Für die Kommunikationspraxis bleibt festzuhalten, dass die unterschiedlichen Voraussetzungen in jedem Unternehmen einer individuellen Analyse bedürfen.



Bügel, Stefan;
Keyword-Advertising als operatives Marketinginstrument zur Gewinnung von qualifizierten Onlinekunden. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist Keyword-Advertising. Die grundlegende Idee dieser Werbeform ist es Suchmaschinennutzern, abhängig von ihren Suchanfragen, Anzeigen zu liefern. In dieser Arbeit wird die Funktionsweise von Keyword-Advertising vorgestellt und die beobachtbaren Preismechanismen werden anhand der Spieltheorie erörtert. - Am Beispiel von Google AdWords wird das Nutzungsverhalten von Werbetreibenden empirisch untersucht und mittels einer Sekundärdatenanalyse des AdWords-Kontos des Unternehmens Kartenhaus Ticketservice GmbH werden Faktoren bestimmt, welche für den Erfolg von Keyword-Advertising verantwortlich sind. Es hat sich einerseits gezeigt, dass die Leistungsfähigkeit von AdWords oft unterschätzt wird und, dass sich andererseits mit einfachen Mitteln der Erfolg von Keyword-Advertising deutlich steigern lässt. - Durch die Auswertung der Daten konnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, aus welchen sich konkrete Handlungsanweisungen ableiten ließen. - Schlagwörter: Keyword-Advertising, Suchmaschinen-Marketing, Online-Marketing, Online-Werbung, AdWords



Eggert, Constanze;
Das Management von Kundenbeziehungen im Fachverlagswesen am Beispiel von WEKA MEDIA - eine quantitative Analyse mit anschließender Konzeption zielgruppenspezifischer Modelle zur Steigerung der Kundenzufriedenheit. - 147 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Graue Maus oder hässliches Entlein? Von wegen! Die bisher als wenig glamourös und langweiligen verschrieenen Fachinformationsanbieter haben als "Hidden Champions" ihre Stellung auf (kleinen) Nischenmärkten gefestigt. Aber auch Fachinformationsanbieter unterliegen einem ständigen Wandel. Sie werden durch die stetige Differenzierung der Wissenschaft und der beruflichen Tätigkeitsfelder determiniert. Die Zielgruppen benötigen stets aktuelle und verlässliche Informationen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Doch welche Bedürfnisse haben die verschiedenen Zielgruppen? Was erwarten sie von einem Fachinformationsanbieter, seinen Produkten und seinen Leistungen? An welchen Stellen herrscht Verbesserungsbedarf und wie kann ein Fachinformationsanbieter seinen Kunden eine optimale Leistung bieten? Welchen Einfluss hat die Marke beim Kauf von Fachinformationen? In Zusammenarbeit mit der WEKA MEDIA GmbH & Co. KG wurde eine Online-Kundenbefragung für Datenschutzbeauftragte und Qualitätsmanager erstellt, die diese Fragen klären sollte. Auf Grundlage des Confirmation-Disconfirmation-Paradigma nach Churchill und Surprenant wurde ein Markencluster für Fachverlage erstellt, dass die (für die Kunden) wichtigsten Markenwerte abdeckt. Außerdem wurde Handlungsbedarf in verschiedenen Bereichen (Usability, Produkte, Services) festgestellt, dem mit geeigneten Handlungsempfehlungen entgegengewirkt werden kann. Als signifikant stellte sich heraus, dass die Zielgruppe von Fachinformationsanbietern sehr wohl zur Gruppe der Markenwechsler gehört und - nicht unbedingt markenloyal ist. Es konnte ebenfalls signifikant nachgewiesen werden, dass es einen Unterschied zwischen dem Selbst- und dem Fremdbild der Marke WEKA MEDIA gibt und dass Datenschutzbeauftragte die Serviceleistung von WEKA MEDIA besser bewerten als Qualitätsmanager. Außerdem wurde bewiesen, dass ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen der Weiterempfehlungs- und Wiederkaufabsicht und der Gesamtzufriedenheit mit WEKA MEDIA besteht. Diese zwei Variablen können daher als aussagekräftige Indikatoren für die Kundenzufriedenheit angesehen werden. Im Gegensatz dazu konnte für Cross Buying-Absicht kein signifikanter Zusammenhang mit der Gesamtzufriedenheit mit WEKA MEDIA nachgewiesen werden, weshalb das Cross Buying in diesem Fall kein Indikator für die Kundenzufriedenheit ist. Zudem zeigte die Auswertung der Kundenzufriedenheitsbefragung, dass hinsichtlich der Erwartungen an das Produkt- und Serviceangebot sowie an die Markenwerte von Fachinformationsanbietern keine signifikanten Unterschiede zwischen den befragten Zielgruppen gibt, weshalb auf zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen verzichtet wurde.



Hehrlein, Julia;
Erfolgsfaktoren von belletristischen Büchern : eine empirische Analyse der Wirkung von Mund-Propaganda auf den Buchabsatz. - 105 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Mund-Propaganda gilt als kritischer Faktor für den Bucherfolg, wurde bisher jedoch kaum empirisch untersucht. Hier knüpft die vorliegende Diplomarbeit an: Ziel war es, die Wirkungen der Konsumenten-Kommunikation zu analysieren und den Zusammenhang zu den Buchabsätzen statistisch zu belegen. - Die Mund-Propaganda wird im Rahmen der Arbeit als Informationsquelle verstanden, mit der die potentiellen Buchkäufer die Qualitätsunsicherheit bzgl. eines Buches reduzieren. Der Nutzen eines Buches ist vor Konsum schwer zu bewerten - die Eindrücke anderer Personen erleichtern dies. Werden sie aktiv kommuniziert, kann die Aufmerksamkeit für Buchtitel zunehmen. Aus Sicht der Verlage ist die Mund-Propaganda ein Element der Kommunikationspolitik. - Mit den "amazon"-Kundenrezensionen wurde eine Näherung für die Mund-Propaganda erfasst. Fokussiert wurden zwei Fragestellungen: Welchen Einfluss haben die Bewertungen der Buchkäufer auf die Absätze ("Überzeugungseffekt")? Und unabhängig von den Urteilen: Welche Rolle spielt es, in welchem Umfang unter den (potentiellen) Buchkäufern kommuniziert wird ("Informationseffekt" der Mund-Propaganda)? - Neben der Mund-Propaganda gibt es weitere Informationsquellen bzw. Marketingmaßnahmen, mit denen Aufmerksamkeit erzeugt und Qualität signalisiert werden kann. So wurden aus der Kommunikationspolitik z.B. Werbung und Bestsellerplatzierungen, aus der Produktpolitik z.B. der Autor in die statistische Untersuchung einbezogen. - Die Absätze von 199 belletristischen Titeln wurden über drei Jahre beobachtet und mittels Regressionsschätzungen kurzfristig und langfristig relevante Erfolgsfaktoren identifiziert. Der "Informationseffekt" konnte nachgewiesen werden, die Bewertungen schlugen sich dagegen nicht in den Absätzen nieder. Aus diesem Forschungsergebnis sowie aus den Anhaltspunkten bzgl. der weiteren einbezogenen Variablen konnten konkrete Empfehlungen für Produktgestaltung und -vermarktung für die Verlage formuliert werden.



Kittirath, Sabine;
Ältere Konsumenten im Automobilmarketing - Positionierung von Pkw der Kompaktklasse in der Zielgruppe 50plus. - 130 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Positionierung von Pkw der Kompaktklasse den Bedürfnissen und Anforderungen älterer Zielgruppen, der sog. Generation 50plus entspricht. Um diese Frage diskutieren zu können, wird zunächst auf den Begriff der Positionierung sowie die Relevanz des Positionierungskonzepts im zielgruppenorientierten Marketing eingegangen, um einen Bezugsrahmen für die weiteren Ausführungen herzustellen. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines mehrdimensionalen Positionierungsmodells, in dem sowohl die Positionen der Konsumenten anhand ihrer Vorstellungen von einem idealen Pkw, als auch die Positionen auf dem Markt angebotenen Pkw-Modellen der Kompaktklasse auf der Basis der Konsumentenwahrnehmung, dargestellt werden. Derartige Modelle bilden im Marketing eine Entscheidungsgrundlage für die Marketingkonzeption und können daher auch mögliche Ansatzpunkte für eine effektive Kommunikation mit der Zielgruppe 50plus liefern. Die empirische Vorgehensweise gliedert sich in eine qualitative Expertenbefragung, die dazu dient, die Relevanz der Zielgruppe 50plus für die Marketingkonzeption aus der Sicht der Praxis zu ermitteln und darüber hinaus relevante Eigenschaften für die Positionierung von Pkw zu finden. Diese bilden die Grundlage für eine Onlinebefragung auf der Grundlage einer mehrdimensionalen Einstellungsmessung, in der Verbraucher die Beschaffenheit von fünf Pkw-Modellen der Kompaktklasse anhand dieser Eigenschaften bewerten und ihre diesbezüglichen Idealvorstellungen bezeichnen. Die Ergebnisse werden mittels einer Faktoranalyse verdichtet. Die ermittelten Faktoren stellen die Dimensionen des Produktmarktraumes dar, in dem Produkt- und Idealpositionen abgetragen und anschließend bewertet werden.