Bachelorarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:32 +0200 in 0.0730 sec


Reichel, Antonia;
Der Einfluss situativer Größen auf die Wahl der Organisationsstruktur von regelmäßig in Deutschland stattfindenden Musikfestivals. - Ilmenau. - 130 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Die Wahl der Organisationsstruktur von Unternehmen/ Vereinen/ gliedert sich in verschiedene Teilbereiche (z.B. Standardisierung von Prozessen, Koordination von Mitarbeitern, etc.), welche bei der Ausgestaltung der Struktur beachtet werden müssen. Deshalb ist eine mehrdimensionale Betrachtung der Festivalorganisationen und der daraus hervorgehenden Strukturen, Verfahren und Prozesse notwendig. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die interne Organisationsstruktur von Festivalorganisationen abhängig von situativen Einflussgrößen ist und inwiefern diese zur Wahl dieser beitragen. Hierzu werden die Ausprägungen der internen Organisationsstruktur verschiedener Festivals eingeordnet und diskutiert. Weiterhin wird auch die Organisationsumwelt erfasst, um so eine Vergleichsebene bilden zu können. Anschließend werden die gewonnenen Ergebnisse hinsichtlich ihrer Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen der Organisationsumwelt und der internen Organisationsstruktur analysiert und interpretiert. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung wurden die Struktur- und Kontextdimensionen von acht Festivalorganisationen mithilfe von exemplarischen Experteninterviews erfasst. Der Interviewleitfaden sowie das Kategoriensystem der Expertenbefragung wurden auf der Grundlage des situativen Ansatzes der Organisationstheorie nach Pugh (1976) entwickelt. Um praktische Gestaltungsempfehlungen für Festivalorganisationen auszusprechen, wurden die Ergebnisse aufgearbeitet und Schwachstellen sowie Schwierigkeiten in der praktischen Anwendung offengelegt. Ferner konnte ermittelt werden, dass sich trotz unterschiedlicher Situationen, in denen sich die Organisationen befinden, eindeutige Tendenzen der Strukturgestaltung als effizient erweisen.



Wehle, Julia;
Der Einfluss von Handynutzung bei Konzerten auf die empfundene Erlebnisqualität der Besucher : am Beispiel der Leipziger Metal- und Hardrock-Szene. - Ilmenau. - 83 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Mobile Endgeräte in Form von Smartphones erfreuen sich seit einigen Jahren immer stärker wachsender Beliebtheit. Durch diese einschlägige Dynamik gibt es heute kaum mehr einen Lebensbereich, der nicht von den Geräten beeinflusst wird und auch die Freizeitgestaltung und das Erleben verändern sich durch diese Form der steigenden Mediatisierung. In der vorliegenden Arbeit wird beleuchtet, in welcher Form sich Publikumsstrukturen und die Aufmerksamkeit des einzelnen dahingehend evolvieren und welchen Einfluss dieser Umstand auf die empfundene Erlebnisqualität von Konzertbesuchern des Metal- und Hardrock-Genres in der deutschen Stadt Leipzig nimmt. Anhand einer Online-Umfrage wurden unter anderem Daten zur empfundenen Erlebnisqualität gesammelt, die auf einem Kategorienmodell zur Konzeptualisierung von Erlebnisqualität von Lemke et al. beruhen. Es konnten keine signifikanten Effekte des Einflusses der Handys der Besucher auf deren Konzerterlebnis festgestellt werden. Jedoch wurden die Ergebnisse interpretiert und reflektiert, um sie anwendbar machen zu können.



Social Software in der standortübergreifenden horizontalen Kommunikation in KMUs. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Einsatz von Social Software für standortübergreifende, unternehmensinterne Kommunikationsprozesse, speziell in KMUs. Aufgrund der Globalisierung und von veränderten Arbeitsprozessen, sollten sich auch KMUs damit befassen, wie Social Software hierbei effektiv unterstützen kann. Im Fokus der Studie stand somit, welche Faktoren KMUs, die Social Software bereits im Einsatz haben, zur Nutzung dieser bewegt. Die theoretische Grundlage basiert auf dem Technology Acceptance Modell von Venkatesh und Davis. Darauf hin, konnten verschiedene Aspekte bezüglich der Nutzungsintention betrachtet werden. Es wurden fünf Experteninterviews mittels eines teilstandardisierten Leitfadens durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte nach der strukturierten, qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Es hat sich gezeigt, dass die Nutzung durch bestimmte Mehrwerte begünstigt wird. Besonders die Transparenz, die zentrale Kommunikationsgrundlage, Zwischenvarianzen der Tools und die Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation wurden hierbei herausgehoben. Des Weiteren beeinflussen bestimmte Voraussetzungen, beispielsweise ein einheitlicher Einsatz der Software, die Entstehung solcher Mehrwerte. Zusammenfassend ist zu erkennen, dass Faktoren, welche die Möglichkeiten von herkömmlichen Kommunikationsmitteln erweitern, ausschlaggebend für die Nutzung sind. Diese Erkenntnisse können dazu beitragen, den Nutzen von Social Software für KMUs ersichtlicher zu machen und deren Akzeptanz zu erhöhen.



Hartmann, Freya Anna;
Erwartungen und Bedürfnisse von Studierenden der Technischen Universität Ilmenau an mediales Employer Branding. - Ilmenau. - 104 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Der "War for Talent" stellt Arbeitgeber auf einem knappen Arbeitsmarkt vor die Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiter für ihr Unternehmen zu akquirieren. Mit Hilfe von Employer Branding-Maßnahmen wird daher versucht, eine möglichst glaubwürdige und attraktive Arbeitgebermarke zu vermitteln. Dabei spielt die bedürfnisbasierte Ansprache der Zielgruppe eine entscheidende Rolle. Besonders die Angehörigen der Generation Y sind an dieser Stelle als potenzielle Mitarbeiter von Interesse. Aufgrund des generationsbedingten Wertewandels weisen diese eine andere Bedürfnisstruktur und Auffassung von Arbeit auf, als ihre Vorgänger. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es aufzuzeigen, welche individuellen Erwartungen und Bedürfnisse Medienstudierende der Technischen Universität an medienbasierte Employer Branding-Maßnahmen von potenziellen Arbeitgebern richten und diese im Rahmen des Uses- and Gratifications-Ansatzes zu betrachten. Zur Untersuchung des Forschungsproblems wurde eine Online-Befragung der Studierenden der Technischen Universität Ilmenau durchgeführt. Dabei erfolgte die studiengangsspezifische Unterteilung in die Gruppen der Medien- und Nicht-Medienstudierenden, die anschließend miteinander verglichen wurden. Daraus geht hervor, dass sich die Studierenden beider Gruppen in der Intensität der Mediennutzung deutlich unterscheiden und dementsprechend differenziert durch Employer Branding-Maßnahmen erreicht werden können und wollen. Im Hinblick auf die generellen Bedürfnisse an potenzielle Arbeitgeber stimmen sie dennoch weitgehend überein. Aus den Ergebnissen lassen sich Handlungsempfehlungen für Unternehmen zur Ansprache der Zielgruppe ableiten und formulieren und interessante Ansatzpunkte für die weiterführende Forschung ableiten.



Lu, Katherine;
Der Einfluss von Topspine und Award Sticker auf Verpackungen von physischen Home Video Produkten auf die Einstellung und Kaufabsicht der Konsumenten. - Ilmenau. - 108 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Im Zuge der Digitalisierung und den damit einhergehenden Video-on-Demand-Angeboten kam es zu einem Wandel des Home Video Marktes, auf dem immer weniger Konsumenten bereit sind, für physische Home Video Produkte Geld auszugeben. Aus der Sicht des Marketings ist es daher wichtig, Marketingmaßnahmen umzusetzen, die die Konsumenten überzeugen, die Spielfilme in der physischen Ausführung zu erwerben. Dazu gehören unter anderem die Darstellungen von Topspine und Award Stickern auf der Produktverpackung. Diese Bachelorarbeit untersucht anhand einer quantitativen Online-Befragung den Einfluss von den sechs verschiedenen Stickerkombinationen auf der Verpackung von physischen Home Video Produkten auf die Einstellung und Kaufabsicht der Konsumenten. Des Weiteren wurde untersucht, ob das Involvement, die Art der Informationsverarbeitung und die wahrgenommene Glaubwürdigkeit von Filmpreisverleihungen mit der Einstellung und der Kaufabsicht korreliert. Aus den Ergebnissen von 730 vollständig ausgefüllten Fragebögen zeigt die Untersuchung, dass die Kaufabsicht durch die Abbildung von Stickern erhöht wird. Vor allem trifft dies bei der Darstellung eines Award Gewinns und der Kombination aus Topspine und Award Nominierung zu. Die Abbildung eines Topspine Stickers auf einer Verpackung allein stellt keinen signifikanten Unterschied der Kaufabsicht dar. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, Topspine und Award Sticker weiterhin bei der Verpackungsgestaltung heranzuziehen. Allerdings sollte beachtet werden, dass sich die Einstellung der Konsumenten gegenüber den Spielfilmen durch die Abbildung der Sticker negativ entwickelt. Zudem konnte festgestellt werden, dass ein hohes Involvement oder eine hohe Konsumhäufigkeit mit einer Erhöhung der Kaufabsicht zu Produkten mit der Darstellung eines Topspines, der Kombination aus Topspine und Award Nominierung sowie der regulären Produktverpackung ohne Sticker, einhergeht. Um die Kaufabsicht der Konsumenten, die eher wenig Spielfilme konsumieren, zu erhöhen, zeigt sich die Verpackungsgestaltung mit einer Award Nominierung am effektivsten.



Petrenko, Daniel;
Anwendbarkeit narrativer Musikermarkenkommunikation : eine praktische Darstellung anhand der Guesstimate GmbH. - Ilmenau. - 159 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Eignung des Storytellings für die Markenkommunikation von Musikern in deutschen Pop-Musik-Labels, um potenzialbezogene Ziele wie die Ausschöpfung des Bekanntheitsgrades und die Markenbindung zu erreichen. Die Theorie verortet den Begriff des Storytellings und deutet auf die Überschneidungen der Wirkungsebene der Narration und der erwünschten Effekte einer erfolgreichen Markenkommunikation. Als theoretische Basis dient der kausale Zusammenhang aus dem konstitutiven Geschichtselement Konflikt, welcher Spannung evoziert und somit Bindung zwischen Rezipient und Erzählung hervorruft. Es wurden fünf relevante Musiklabelakteure der Guesstimate GmbH bezüglich ihrer Erfahrung mit der Etablierung und Vermarktung von Musikermarken sowie der Eignung von Storytelling in Experteninterviews befragt. Die Ergebnisse aus der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring verdeutlichen, dass das Storytelling mittels eines Konflikts in diesem expliziten Beispiel als ungeeignet erscheint, weil die Dance-Musik primär einen funktionalen Nutzen erfüllen soll. Grundlegend scheinen die Beschaffenheit der Zielgruppe, das Genre sowie die Art, das Medium und der Grund der Rezeption beeinflussende Faktoren für die Eignung des Storytellings zu sein.



Ulonska, Jasper;
Der Einfluss von Streamingdiensten auf deutsche Programmkinos : eine qualitative Befragung deutscher Kinobetreiber*innen. - Ilmenau. - 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Aufkommens von Streamingdiensten auf die deutsche Programmkinobranche. Diese wurde unter Einbeziehung des Fünf-Kräfte-Modells von Michael E. Porter untersucht. Ziel war es herauszufinden inwiefern sich die deutsche Programmkinobranche durch die Einführung von Streamingdiensten verändert hat. Um sich der Fragestellung methodisch zu nähern wurden qualitative Experteninterviews mit fünf deutschen Kinobetreiber*innen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass kein einheitlicher Einfluss von Streamingdiensten auf die Programmkinobranche festzustellen ist. Es wurden jedoch Veränderungen aufgedeckt, die auf eine unterschwellige Entwicklung der Kinobranche hinweisen, welche durch Streamingdienste induziert sein können. Zu diesen gehören unter anderem die Etablierung von Streamingdiensten als Distributor von exklusiven Filmen sowie veränderte Selektionskriterien von Kinobesucher*innen. Die Ergebnisse dieser Arbeit bieten verschiedene Anhaltspunkte, an denen die zukünftige Forschung ansetzen kann.



Mezger, Miriam;
Führungsstile bei studentisch organisierten Projekten aus Sicht von Studierenden. - Ilmenau. - 136 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die Führungsstilforschung stellt einen immer wichtiger werdenden Teilbereich der Führungsforschung dar (Weibler & Kuhn, 2012). Allerdings beschränkt sich diese Forschung überwiegend auf die Untersuchung von Führung in Unternehmen beziehungsweise Organisationen (Kirchler & Walenta, 2011) und daraus folgend auf Führungsstile bei Führungskräften mit Berufserfahrung. Somit verfolgt diese Arbeit das Ziel, Führungsstile von Berufsunerfahrenen in Gestalt von Studierenden zu beleuchten, um den Bereich der Führungsstilforschung auszuweiten und eine Forschungslücke zu schließen. Mit der vorliegenden Arbeit wird zum einen untersucht, inwieweit Führungsstile von Studierenden bewusst reflektiert werden. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, welche Führungsstile bei studentisch organisierten Projekten praktiziert werden und ob sich diese eher geregelt oder emergent ausbilden. Hierzu wurden in Summe sechs Experteninterviews sowohl mit studentischen Führungskräften als auch geführten Studierenden geführt und im Anschluss qualitativ ausgewertet. Ergebnis dieser Arbeit ist, dass eine bewusste Reflexion von Führungsstilen nur sehr selten und unvollständig stattfindet. Führungsstile, die von Studierenden in studentisch organisierten Projekten praktiziert werden, sind ein leistungsorientierter, ein freundschaftlicher und ein distanzierter Führungsstil; genauso kommt die Nicht-Führung vor. Diese Führungsstile bilden sich tendenziell nicht geregelt und somit emergent aus.



Der Einfluss von humoristischen Werbekampagnen auf die Wahrnehmung der Markenpersönlichkeit und die Kaufabsicht. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich zweier Humorarten in der Werbung. Eine humorvolle lustige und eine humorvoll provokante Art. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, welchen Einfluss humoristische Werbung auf die Wahrnehmung der Markenpersönlichkeit und die Kaufabsicht der Konsumenten hat. Als Untersuchungsobjekt dieser Studie dient der deutsche Smoothie-Hersteller true fruits, welcher für seine lustigen aber auch teils stark provokanten Werbekampagnen bekannt ist. Die theoretische Grundlage bildet das Markenpersönlichkeitsmodell von Bosnjak et al. (2007), mit dem eine quantitative Online-Befragung mit 319 Teilnehmern durchgeführt wurde. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen teilweise Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten in der Wahrnehmung der Markenpersönlichkeit. So verbanden die Teilnehmer, unabhängig von der gezeigten Humorform, die Items frech, abenteuerlustig und temperamentvoll am meisten mit der Marke true fruits. Auch bei den Ergebnissen der Kaufabsicht konnten leichte Unterschiede zwischen den Humorformen festgestellt werden. Hier konnte ein leicht positiver Zusammenhang zwischen der Kaufabsicht und der humorvoll lustigen Art festgestellt werden.



Der Einfluss von Crossmedia auf die Customer Experience der Zielgruppe von deutschen Frauenzeitschriften. - Ilmenau. - 102 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Durch den zunehmenden Wettbewerb am Medienmarkt stehen Zeitschriften vor vielen Herausforderungen. Das Konzept Crossmedia verspricht neuen und alten Medien Chancen auf dem wetteifernden Medienmarkt, denn Crossmedia setzt erstmalig Medien nicht gegeneinander, sondern gemeinsam ein. Die vorliegende Studie stellt sich der Fragestellung inwieweit der Einsatz von Crossmedia von der Zielgruppe deutscher Frauenzeitschriften angenommen wird. Gleichzeitig geht sie der Frage nach, inwieweit der Einsatz von Crossmedia das Erlebnis mit einer Zeitschrift beeinflusst. Im Fokus dieser Arbeit stehen elf monatlich erscheinende Frauenzeitschriften und deren Zielgruppe. Die Ergebnisse der quantitativen Befragung konnten zeigen, dass der Einsatz von Crossmedia bei Zeitschriften das Kundenerlebnis verstärkt. Des Weiteren wird der Einsatz von Crossmedia von der Stichprobe positiv bewertet.




Masterarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:34 +0200 in 0.0755 sec


Metz, Nicole;
Die Nutzung von Virtual Reality in der Marketingkommunikation. - Ilmenau. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Heutzutage werden Menschen täglich mit einer Flut an werblichen Appellen konfrontiert. Egal ob in Zeitungen, im Fernsehen oder im Internet - überall möchten Unternehmen auf ihre Produkte aufmerksam machen. Diese Vielzahl an Reizen hat zur Folge, dass es für Unternehmen immer schwieriger wird, die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe zu erreichen. Aufgrund dieser Entwicklung besteht die Notwendigkeit bisherige Werbestrategien umzudenken. Virtual Reality besitzt die Möglichkeit, seine Konsumenten in eine Erlebniswelt eintauchen zu lassen, in der Produkte in einer virtuellen Umgebung erfahrbar werden. Kommunikationswissenschaftler argumentieren aufgrund diesem Potenzial, dass Virtual Reality den Bedarf an innovativer Aufmerksamkeitsgenerierung befriedigen könne. Diese Masterarbeit setzt sich deshalb mit dem Einsatz und der Wirkung von VR-Werbung auseinander und untersucht konkret den Einfluss der Variablen Immersion, Interaktivität, Involvement und Präsenz auf diesen Wirkungsprozess. Hierfür wird der aktuelle Forschungsstand aus dem Gebiet Virtual Reality aufgearbeitet und mit dem theoretischen Hintergrund der Werbewirkungsforschung verknüpft. In Verbindung mit dem Elaboration Likelihood Model resultiert anschließend ein kommunikationswissenschaftlicher Ansatz, der als Grundlage der quantitativen, experimentellen Studie dient. Als Stimuli wird ein 360-Grad-Werbespot eines Automobilherstellers ausgewählt, der spezielle Anforderungen für die Untersuchung erfüllt. Anhand des durchgeführten Virtual Reality Laborexperiments mit 98 Teilnehmern wird daraufhin eine Datenanalyse vollzogen. Die empirischen Ergebnisse dieser Untersuchung verdeutlichen, dass sich das Sehen eines VR-Werbespots positiv auf die Einstellung bezüglich des Produkts und der Werbung auswirkt. Zudem beeinflusst ein interaktiver und involvierender Werbespot die Bewertung der Rezipienten vorteilhaft. Des Weiteren erleben die Teilnehmer mit virtueller Werbung einen höheren Grad an Immersion, Interaktivität, Involvement und Präsenz im Vergleich zu herkömmlicher Werbung.



Arratia Concha, Wagner Rodrigo;
Football magazines' brand identities on Facebook and Twitter : a comparative analysis of 11 Freunde, FourFourTwo, Il Nuovo Calcio, Panenka, Placar, and So Foot. - Ilmenau. - 105 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Zeitschriften und Zeitungen sind zwei der ältesten Medien der Welt. Sportjournalismus und Schreiben waren Schlüsselelemente, um Leser zu gewinnen. In Kiosks findet man eine Vielzahl von Publikumszeitschriften, die sich dem Sport im Allgemeinen widmen, aber einige Titel sind exklusiv über Fußball. Nachrichtenagenturen haben ihre Marken auf Social-Media-Plattformen erweitert. Medienmarken kommunizieren die Qualität und Glaubwürdigkeit von Medienprodukten wie Fußballmagazinen. Markenidentität der Medien ist essentiell für die Differenzierung. Unter Verwendung von Eschs Markensteuerrad und einem vergleichenden Ansatz von Medienprodukten aus Ländern mit Fußballtradition wurde in dieser Studie untersucht, wie sechs monatliche Fußballmagazine ihre Markenidentitäten auf Facebook und Twitter präsentierten. Ein Vergleich der Ergebnisse zeigte, dass die monatlichen Fußballmagazine Videos, Bilder und Hashtags verwendeten, um ihre Markenidentitäten zu verbessern. Außerdem hatten die Fußballmagazine "11 Freunde", "FourFourTwo" und "Placar" unterschiedliche Strategien auf Facebook und Twitter. "Panenka" und "So Foot" veröffentlichten nur teilweise die gleichen Inhalte auf beiden Plattformen, während "Il Nuovo Calcio" auf beiden Plattformen stets dieselben Beiträge teilte. Eine Typologie wurde entsprechend entwickelt: Während "11 Freunde" vor allem den lokalen Amateurfußball unterstützte, fokussierte sich "FourFourTwo" auf die Fußballprominenz sowie junge Talente und erweiterte seine mediale Präsenz um eine Videoplattform. Im Magazin "Il Nuovo Calcio" hingegen wurde viel Wert darauf gelegt, den Lesern die taktische Seite des Sports zu präsentieren. Darüber hinaus wurden Coaching-Kurse angeboten und Bücher über Fußball-Taktiken veröffentlicht. Die Zeitschrift "Panenka" wiederum beschäftige sich vor allen Dingen mit der Kultur und Literatur des Sports. "Placar", das im Jahr 1970 gegründete und somit älteste der untersuchten Magazine, zeichnete sich vor allem durch seine umfassende Sammlung von Fußball-Momenten der letzten 50 Jahre aus. Die humoristischen Artikel aus "So Foot" schließlich bieten dem Leser neben Fußball auch immer Inhalte mit gesellschaftlichem oder kulturellem Bezug. Abschließend werden Anregungen gegeben, wie Zeitschriften in Zukunft ihre Präsenz in den sozialen Medien gestalten können und woran in Zukunft noch geforscht werden könnte.



Abamu, Elile Nicholas;
Social media as a communication tool : a qualitative study of how Nigerian companies communicate online. - Ilmenau. - 110 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

In der vorliegenden Studie wurden die Effekte von Kommunikation über Soziale Medien betrachtet. Es wurden die verschiedenen Herangehensweisen von Firmen Nigerias bezüglich der Kommunikation durch Soziale Medien, identifiziert und analysiert. In der Studie werden die Herangehensweisen von Kommunikation durch Soziale Medien untersucht, welche an der Verwendung von Sozialen Medien zwischen Firmen und Kunden gemessen wird. Ein weiterer zu untersuchender Aspekt bestand aus der Frage, inwiefern Organisationen Soziale Medien als Mittel zur Aufrechterhaltung der Kundenbeziehung nutzten. Der literarische und theoretische Bestandteil dieser Arbeit bezieht sich auf vergangene Studien, in welchen das Thema ebenfalls untersucht wurde. Zur Untersuchung wurde qualitativ durchgeführt. Die wesentliche Quelle zur Erhebung der Daten erfolgte durch Interviews via Email oder Telefon, je nach Vorliebe des zu Befragten. Für die Untersuchung wurde mit 10 Firmen kommuniziert. Letztendlich waren nur fünf Firmen mit Namen; ET, WF Limited, A & J Nigeria, U B Nigeria und E-E am Untersuchungsprozess beteiltigt. Die Interviews wurden digital mit Hilfe einer Voice Recorder App aufgenommen. Die Datensammlung wurde anschließend transkribiert und zur thematischen Analyse verwendet. In der Auswertung war zu verzeichnen, dass Firmen in Nigeria hauptsächlich Facebook, Twitter und Instagram als Medienplattform benutzten. Vorteile der Kommunikation über Soziale Medien beinhalten den niedrigen Kostenaufwand, eine schnelle Überbringung von Daten und Nachrichten, sowie ein sofortiges Feedback.



Nmoye, Vivian Ngozi;
The use of business networks : analysis of Nigerians' motivation to use linkedIn. - Ilmenau. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Touristen des Verhältnisses haben sich Sorgen gemacht, bezüglich Motivationen für das Treffen von Entscheidungen unter Leute und Firmen. Das Ankommen von technologischen unterstützenden Social Networking Sites hat frühere Erfahrungen in Bezug auf Einstellungen unter Arbeitsuchenden und Arbeitgebern geändert. Hinein hat es eine Frage mitgebracht, welche diese Studie versucht zu erklären: Motivation hat verschiedene Dynamiken, die schwer zu ergreifen sind, aber hat ein Einfluss auf die Nutzung von LinkedIn. Solche Motivationsformen haben weitreichende Konsequenzen, welche Forscher in der Richtung Geschäft- und organisatorische Verhältnis gestört geworden sind. Diese Studie hat eine gemischte Forschungsmethode verwendet, das heißt eine Mischung von Gesprächen und Umfragen. Die gefragten waren aus eine Gruppe von Mitarbeitern, Arbeitgebern, Studenten und auch Arbeitsuchenden. Die Fragen waren auch aus einer adaptierten Umfrage mit dem Titel "Self-determination theory, perceived values and trust" und diese hatten als Rolle verschiedene Formen der Motivation zu bewerten aus dem Zusammenhang des Verbrauchs von LinkedIn. Ergebnisse diese Studie darstellen, dass wahrgenommene Schätzungen keine Hauptgründe sind, für LinkedInnutzer aus Nigeria und so ein Ergebnis, geht anders als was immer gesagt wurde. Noch mehr hat diese Studie gezeigt, dass LinkedIn keine richtige Methode für Einstellungen in Nigeria ist. Grund dafür, die Abwesenheit einer Onlinerecruitierungskultur unter Unternehmern und dazu sind die traditionellen Methoden der Einstellungen in Nigeria bevorzugt. Noch erwähnt ist die Tatsache, dass obwohl Informationen in Sozialmediennetwerken schlecht verhandelt sind, die Nigerianische Bevölkerung glauben an der Sicherheit von LinkedIn. Zum Schluss kann es nur gesagt werden, dass diese Studie die akademischen Gedanken in Bezug auf die Motivation der Nutzung von LinkedIn und Zusammenhängen unter verschiedenen kulturellen orientierungsvertieft hat.



Kazim, Sobia;
Successful High-tech Startups, an explorative analysis of entrepreneurial actions to implement in small and medium-sized medical high-tech startups. - Ilmenau. - 120 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die Misserfolgsrate bei Start-Ups steigt weltweit dramatisch an. Diese Misserfolge sprengen den Produktentwicklungszyklus und tragen zur steigenden Arbeitslosigkeit, spürbaren Nachteilen für die nationalen Ökonomien und eskalierender Depression bei. Start-Ups an sich sind bereits herausfordernd, aber Start-Ups im medizintechnischen Bereich sind im besonderen Maße herausgefordert im Hinblick auf die sehr hohen Investitionen und Zeitaufwand. Einigen Start-Ups in diesem Segment gelingt es zu überleben, während andere sich wieder auflösen. Die Zahl der medizintechnischen Start-Ups steigt zunehmend und daher ist die Frage und systematische Untersuchung erfolgreicher unternehmerischer Tätigkeiten von hoher Relevanz, um die aufkeimenden Start-Ups in ihrer strategischen Ausrichtung zu bestätigen. Die vorliegende Arbeit beabsichtigt eine systematische Untersuchung der spezifischen unternehmerischen Tätigkeiten, die die wenigen Start-Ups im medizintechnischen Bereich erfolgreich machen. Aufbauend auf der theoretischen Basis und dem aktuellen Wissensstand, werden in der vorliegenden Arbeit die Ergebnisse der systematischen Untersuchungen vorgestellt, die auf qualitativer Analyse der Interviews mit den erfolgreichen Start-Ups im medizintechnischen Bereich beruhen. Der theoretische Hintergrund basiert auf den alternativen Theorien. Es wird aber auch das Phänomen der Lean Start-Up Methode empirischen untersucht und im Kontext der medizintechnischen Start-Ups diskutiert. Zur Untersuchung der unternehmerischen Erfahrungen und Aussagen aus den Interviews wurde in der vorliegenden Arbeit die qualitative phänomenologische Methode angewandt. Aus den durchgeführten Interviews lassen sich die präferierten Handlungen der erfolgreichen Start-Ups der medizintechnik Branche ableiten. Die Ergebnisse sind als Fälle gegliedert und dargestellt, um die individuelle Aussagekraft differenziert zu betrachten. Die Ergebnisse der Interviews zeigen, dass zu den kritischen Punkten für alle Start-Ups die stetige Finanzierung, Motivation, Team, Netzwerk und Anwendung der Lean-Start-Up Methode gehören. Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit zeigt ebenfalls, dass die Interaktion zwischen praktischen und theoretischen Annahmen in weiteren wissenschaftlichen Arbeiten systematisch in die Tiefe untersucht werden sollte.



Karpenko, Anastasiia;
Political marketing techniques in social media : a case study of Twitter campaigns for the EU referendum 2016 in the UK. - Ilmenau. - 124 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Das Erscheinen von Social Media hat durch die Möglichkeit eines schnellen und direkten Informationsaustauschs mit gezieltem Adressaten die moderne politische Kommunikation transformiert. Bei der Suche nach neuen Wegen um Leute zu beeinflussen integrierten Politiker Marketingkonzepte in ihre online Kommunikationskampagnen, die dem Beispiel von Obamas Wahlkampagnen folgen. Die vorliegende Studie untersucht, ob Marketingüberzeugungskonzepte, eingeführt in Cialdini’s persuasion model (2001) und Higgins' Regulatory focus theory (1991), wurden integriert in die Online-Kommunikation während der Kampagne zum EU-Referendum 2006 in UK. Des Weiteren testet es ihr Potential, um die Nutzereinstellung zu beeinflussen. Der Autor führte eine quantitative Inhaltsanalyse von tweets (N=4822) durch, die durch die zwei offiziellen Referenden Kampagnen "Stronger In" und "Vote Leave" während der 10 Wochen des offiziellen Kampagnenzeitraums benutzt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Kampagnenparteien Überzeugungstechniken in ihren Tweets benutzten. "Stronger In" fokussierte sich auf Autorität, "Unity“ spezialisierte sich auf Konsistenz- und Knappheitsprinzipien, während "Vote Leave" Einheit und Knappheit vorzog, ergänzt durch das Autoritätsprinzip. Beide Parteien konzentrierten sich vorwiegend auf einen Fokus der Vermeidung. Lediglich die Knappheitstechnik und der Werbefokus erwiesen sich als signifikant positive Beziehung zur Nutzereinstellung. Schlüsselwörter: politisches Marketing, Referendum Kampagne, Überzeugung, social media, Twitter, online Einstellung, EU Referendum



Phan, Thi Hoang Lan;
Measuring video advertising intrusiveness and effectiveness : a comparison between instream and outstream ads format. - Ilmenau. - 94 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

In der heutigen Geschäftswelt gibt es eine deutliche Verlagerung der Werbung für digitale Werbung, insbesondere Online-Videowerbung. Daher liegt der Schwerpunkt dieser Forschung auf der Verringerung der Aufdringlichkeit und der Verbesserung der Effektivität von Videoanzeigen in der Videowerbung. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Video-Werbespots untersucht diese Studie die umfassende Wirkung von Videoanzeigen auf die Zuschauer und deren Reaktion auf Aufdringlichkeit. Ein Testdesign wurde mit zwei verschiedenen Videoanzeigen-Formaten durchgeführt: In-Stream und Out-Stream. Die Studie untersucht die Merkmale von Online-Videowerbung wie 4 Messgrößen Länge, hohe / niedrige Informations- und Emotionsqualität und untersucht deren Auswirkungen auf vordefinierte Aspekte von Aufdringlichkeit und Effektivität wie Anzeigeneinstellung, Anzeigenerinnerung, Überzeugungskraft und Kaufabsicht. Jedes dieser Formate hat 4x2x2-Design-Behandlungen, wobei verschiedene Eigenschaften der Werbung manipuliert wurden, um verschiedene Betrachtererfahrungen derselben Werbung zu erzeugen. Nachdem die Zuschauer die Videoanzeige fertiggestellt haben, werden sie gebeten, eine Umfrage über ihre Erfahrung abzuschließen. 640 Umfrageantworten wurden für die 32 Fälle zufällig ausgewählt und analysiert. Die Forschung verwendet statistische Methoden wie T-Test und MANOVA zur Analyse multivariabler Interaktionen. Das Ergebnis zeigt eine starke Auswirkung der Dauer von Videoanzeigen auf Aufdringlichkeit und Effektivität, eine optimale Dauer für 30 Sekunden InStream-Anzeigen und mehr als 30 Sekunden für Outstream-Anzeigen. Outstream übertrifft Instream-Anzeigen, indem es die Aufdringlichkeit verringert und eine bessere Einstellung, Erinnerung und sogar eine bessere Überzeugungskraft und Kaufabsicht hervorbringt. Einflüsse komplexer Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Merkmalen waren signifikant und bedeutungsvoll. Die Studie wurde in Vietnam, Südostasien durchgeführt und obwohl sie nicht für alle Märkte repräsentativ sein kann, zielt das Ergebnis darauf ab, aufschlussreiche Informationen für Werbefachleute und Forscher bereitzustellen.



Ogisi, Aritetsoma Feyisara;
The perception of brand transformation in Nigeria and how it sffects public image. - Ilmenau. - 98 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Markenbildung stattet Produkten und Dienstleistungen mit der Kraft einer Marke aus- Kotler & Helen Keller, 2015. Markenbildung ist eine Methode Produkte gewisse Bedeutungen zuzuteilen, indem Verbraucher es mit einer Marke in Verbindung bringen. Beim Branding handelt es sich um eine Technik, die von Unternehmen entwickelt wurde, damit potenzielle Kunden Produkte und das Unternehmen einfach wiedererkennen und sich im Wettbewerb für eben dieses Angebot entscheiden. Auch weil dem Kunden klar ist, was er bekommt und was nicht. Ziel ist es, treue Kunden zu gewinnen und diese an das Unternehmen und die Marke zu binden, indem sie Produkte liefern, die dem Versprechen der Marke gerecht werden. Marken haben nicht mehr die totale Kontrolle über ihr Image. Kunden gehören ebenso zur Marke, wie sie zu den Kunden zählen. Deshalb stehen Marken in der Verantwortung eine Identität zu schaffen, die vielfältig, aber auch langlebig ist. Unternehmen neigen dazu, völlig unterschiedliche Wege zu gehen, um eine Marke zu formen und zu entwickeln. Branding kann z. B. erreicht werden durch: Werbung und Kommunikation, Produkt- und Verpackungsdesign, Erfahrung im Verkauf vor Ort, Preisgestaltung, Sponsoring und Partnerschaften sowie der visuellen Identität der Marke (Logo, Website und Farben usw.). "Definieren Sie Ihre Marke, bevor Sie ihn gestalten." Es gibt Fälle in denen die Marke gestaltet wird ohne sich bewusst darüber Gedanken zu machen, wie die Markenidentität aussehen soll. Dabei wirft das Bilden einer Marke grundlegende Fragen auf, die es zu klären gilt: Wer sind wir und wie wollen bzw. können wir die Marke umsetzen? Für wen sind wir da? Was unterscheidet uns? Was ist unsere Persönlichkeit? Und das Wichtigste: Warum sind wir überhaupt hier? "If you haven't got a reason to be" - Michael Johnson 2017. Kunden erkennen, wenn die Fragen des Brandings nicht beantwortet wurden. Heinrich Paravicini (2017) sagte dazu, dass die Marke von Kunden angenommen und verbreitet wird. Dabei muss sich die Marke selbst treu bleiben. Eine Marke oder Kampagne, die keine Tiefe hat, kann heutzutage nicht in einer Welt existieren, wo sich negative Bewertungen auf schnellstem Wege verbreiten (siehe: Pepsi). Paravicini beschrieb einen Ansatz für einen Rebrand der deutschen Bundesliga. "Die Bundesliga musste global gehen und auch das Design muss sich anpassen", sagte Paravicini. "Das bedeutete, flach, flexibel, schnell und anschaulich zu sein." Das Ergebnis ist eine vereinfachte Markenidentität sowie eine neue Schriftart, die sich auf Geräte und die Sprache auswirkt und sich an die verschiedenen Farbschemata jeder Liga anpasst. Der Rebrand ist endlos anpassbar, während er konsistent bleibt und einen Wiedererkennungswert behält. Es ist auch Aufgabe von Marken und Designern eine bildliche Darstellung zu entwickeln. Wenn Designer nur Kleinigkeiten verändern kann dies jedoch bereits die Beziehung zwischen der Marke und den Kunden stören. Justus Oehler (2017) sagte: Designer sollen die bildliche Marke verteidigen, bewahren und wiederherstellen, wann immer es nötig ist, weil Designer verstehen, wie sensibel sie sind. Oehler arbeitete am Pentagram der Mastercard. Das Logo des Unternehmens gehört zu den bekanntesten der Welt. Die Herausforderung für das Pentagramm bestand also darin, das Design zu aktualisieren, ohne zu zerstören, was bisher gut funktionierte. Die Lösung war ein vereinfachtes Logo, das die markanten roten und gelben Kreise des Unternehmens hervorhob. Weiterhin wurde eine neue Schriftart genutzt. "Nehmen Sie das Beste aus dem was alt ist und machen Sie es trendy", sagte Oheler und deshalb funktionierte das Mastercard-Projekt. Das unverwechselbare Logo wurde erhalten und die Flexibilität erhöht, so dass die Identität der Marke in allen digitalen Umgebungen verwendet werden kann - überall wo Mastercard erscheint. "Corporate Design ist eine Momentaufnahme", Thomas Michelbach (2017). "Es ist permanente Arbeit." Markenidentitäten wachsen und entwickeln sich, weil sich die Medienlandschaft und das Kundenverhalten verändern. "Kunden und Fans sind dein bestes Vermögen", Rema Gouyez-Benallal, 2017. Letztendlich bedeutet gutes Branding, mit Kunden eine echte und dauerhafte Beziehung herzustellen. "Think of brands as a system that has to work from rock bottom up, not top-down from the brand police", - Thomas Mueller of fjord 2017. "Marken sollten aus Kundensicht entstehen. Hat Rebranding-Kampagnen direkte oder indirekte Konsequenzen für einen Hersteller? Die aktuelle Studie befasst sich mit der "Wahrnehmung der Markentransformation in Nigeria und deren Auswirkungen auf das öffentliche Image", wobei Pepsi co als Fallstudie verwendet wird. Der Eigenmarkenrahmen von Consumer wurde als theoretischer Rahmen für Branding, Rebranding und Perceptions verwendet. Diese Studie befasst sich mit Pepsi Cola als einer Marke, die sich in den Augen ihres Zielmarktes mehrmals neu entwickelt hat. Es wurde untersucht, inwieweit der Markenzeichenwechsel die Art und Weise beeinflusst, wie die Konsumenten das neue Markenimage von Pepsi wahrnehmen. Zu diesem Zweck wurde eine Quotenstichprobe von n = 150 Nigerianern (62% weiblich und 38% männlich) mittels quantitativer Analysen [Erhebungsmethode] analysiert. Es zeigte sich, dass die Rebranding-Kampagnen keinen großen Eindruck hinterlassen. Corporate Rebranding ist eher eine Strategie, die darauf abzielt, eine Marke innerhalb ihres Marktes neu zu positionieren und mehr für ihren Markt zu begeistern.



Kolawolw, Oluwatosin Olajide;
Social media as an effective tool for brand communication : a case study of Coca-Cola Nigeria. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die Arbeit betrachtet die kontinuierlichen Verbesserungen auf dem innovativen Feld der sozialen Medien und deren Einfluss auf Kundeninteraktion und Markenkommunikation. Insbesondere wird untersucht, ob die sozialen Medien einen Kernpunkt der Kommunikationsbemühungen einer Marke darstellen und ob sich dies in der Wahrnehmung und Interaktion von Kunden mit dieser Marke wiederspiegelt. Dies wurde am Beispiel von Coca-Cola in Nigeria in der Form einer "case-study" untersucht. Die verwendete Literatur behandelt den Komplex Internet und soziale Medien sowie Markenkommunikation und die Interaktion dieser beiden Felder, mit besonderem Augenmerk auf die Nutzung dieser durch Firmen. Als theoretische Grundlage wurden das "Diffusion von Innovationen"-Modell sowie das "Nutzungs- und Belohnungs"-Modell eingesetzt. Die Verbreitung der sozialen Medien ist deutlich an ihrem großen Einfluss zu erkennen. Die Modelle liefern Erklärungen, wie sich eine Innovation, in diesem Fall die sozialen Medien, verbreitet und wie und mit welchem Grund eine Innovation eingesetzt wird. Aus einer Umfrage wurden die Primärdaten der Arbeit gewonnen. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden Sekundärquellen genutzt. Es wurden insgesamt 300 Teilnehmer aus drei Bezirken in Lagos für die Umfrage systematisch ausgewählt, von denen 281 an der Studie teilnahmen. Dies entspricht einer Antwortrate von 94 Prozent. Es konnten aus den Daten die folgenden Ergebnisse gewonnen werden: Die Kapazität der sozialen Medien als Plattform für Markenkommunikation und Steigerung des Bekanntheitsgrad wächst ständig, da die sozialen Medien bereits die wichtigste Online-Plattform für Kundenkommunikation darstellen; Soziale Medien haben bereits die Markenkommunikation und ihre Planung und Ausführung beeinflusst, da der Kundeneinfluss auf das Produkt durch UGC wächst; Soziale Medien sind sehr gut für die Markenkommunikation geeignet. Aus den Ergebnissen kann unter anderem geschlossen werden, dass bei aus wirtschaftlichen Gründen eingeschränktem Zugang zum Internet konventionelle Kommunikationswege noch immer eine Rolle bei der Markenkommunikation spielen und daher sowohl soziale Medien, als auch konventionelle Medien für beste Ergebnisse genutzt werden müssen.



Lindenberg, Franziska;
Exploring the acceptance of smartwatches in Germany : a quantitative survey. - Ilmenau. - 69 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Basierend auf einem integrierten Modell bestehend aus dem Modell der Technologieakzeptanz (TAM) und der Theorie des geplanten Verhaltens (TPB), sowie zweier zusätzlicher Faktoren (visuelle Attraktivität und wahrgenommenes Risiko für die Privatsphäre), untersucht die vorliegende Masterarbeit Faktoren, die die Akzeptanz von Smartwatches in Deutschland beeinflussen Dazu wurde ein standardisierter Fragebogen entwickelt, der sowohl online als auch an Fußgänger im Stadtzentrum Potsdams verteilt wurde. Insgesamt konnten 184 Teilnehmer gewonnen werden. Statistische Analysen zeigen, dass wahrgenommene Nützlichkeit, Einstellung gegenüber der Nutzung, subjektive Normen und wahrgenommene Kontrolle über das Verhalten die Absicht Smartwatches zu nutzen positiv beeinflussen. Zusätzliche Analysen zeigen einen indirekten Einfluss von wahrgenommener leichter Bedienbarkeit auf die Nutzungsabsicht über die wahrgenommene Nützlichkeit. Zudem mediiert Einstellung sowohl den Einfluss von visueller Attraktivität als auch den Einfluss von wahrgenommenem Bedrohung der Privatsphäre auf die Nutzungsabsicht. Für Alter und Geschlecht sind nur kleinere Einflüsse auf die Akzeptanz von Smartwatches nachzuweisen.




Diplomarbeiten

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Koge, Carolin;
Der Einsatz von digitalen Medien am Point of Sale und deren Wirkung auf Markenimage und Kaufentscheidung - am Beispiel von Levi Strauss & Co. Europe. - 144 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz und der Wirkung von digitalen Medien am Point of Sale. Inhaltlich gliedert sich die Arbeit in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Zu Beginn wurde im Theorieteil auf die sich wandelnden Rahmenbedingungen eingegangen, die den Medieneinsatz am Point of Sale determinieren. Daran anknüpfend wurden die Relevanz und die Zielsetzung von digitalen Instore-Medien in der handelsseitigen Kundenansprache aufgezeigt. Die Erläuterung der Möglichkeiten und Grenzen von digitalen Medien am Point of Sale erfolgte am Beispiel von Instore-TV und interaktiven Kioskterminals. Für die Untersuchung der Wirkung wurde auf zentrale Forschungserkenntnisse aus dem Bereich der Konsumenten- und der Werbewirkungsforschung zurückgegriffen. Eine wesentliche Rolle kam dabei dem Modell der Wirkungspfade von Werner Kroeber-Riel zu. Die empirische Untersuchung erfolgte am Beispiel des Modeunternehmens Levi Strauss & Co. Europe. Im Fokus stand die Wirkung der Medien Instore-TV und interaktive Kioskterminals auf das Image der Marke Levi's und das Kaufverhalten der Konsumenten. Die Untersuchung wurde als mündliche Befragung der Ladenbesucher des Levi's store in Berlin konzipiert. An der Umfrage, die im November 2008 stattfand, nahmen n=135 Personen teil. Die Auswertung der Forschungsdaten ergab unter anderem, dass sich diejenigen Befragten mit Medienkontakt am Point of Sale bezüglich des Image der Marke Levi's signifikant von denjenigen ohne Medienkontakt unterschieden. Es wurde außerdem festgestellt, dass Testpersonen, die angaben, dass die Marke Levi's ein positives Image habe diese auch häufiger kauften als Testpersonen, die die Marke weniger positiv bewerteten. Allerdings konnte nicht nachgewiesen werden, dass die Medien Instore-TV und interaktive Kioskterminals ein impulsives Kaufverhalten begünstigten. Abschließend wurden Handlungsempfehlungen für die Praxis sowie Implikationen für die Wissenschaft von den Untersuchungsergebnissen abgeleitet.



Köhler, Claudia;
Markenbindung und die Besonderheiten ihres Instrumenteneinsatzes für TV-Sendermarken - eine empirische Untersuchung der Instrumente für die Bindung alterspezifischer Zielgruppen an die TV-Sendermarken Sat1 und SuperRTL. - 162 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Markenbindung an TV-Sendermarken - der Sendermarken-Bindung (SMB). Im Mittelpunkt steht eine Betrachtung des Markenbindungs-Konstruktes unter dem Gesichtspunkt medialer Besonderheiten sowie das Herausstellen zielgruppenspezifischer, auf Erwachsene und Kinder ge-richteter SMB-Instrumente des Vollprogramms Sat1 und des Kinder-TV-Senders SuperRTL. Darauf aufbauend werden Besonderheiten und Unterschiede aufgezeigt, die aus der Fokussierung der unterschiedlichen Zielgruppen resultieren. - Im Rahmen einer Aufarbeitung der Markenbindungs-Grundlagen aus einer nachfrager- und anbieterorientierten Perspektive werden unter Einbezug der Markenbindungs-Determinanten (Markenzufriedenheit, Markenimage, Markenvertrauen, Markenbekanntheit, Markensympathie) markenbindungsfördernde Maßnahmen aus den Instrumentarien des Marken- und Kundenbindungs-Managements herauskristallisiert. Eine Verschmelzung der Markenbindungs-Grundlagen mit den Medien- bzw. Sendermarken-Spezifika bildet das Fundament für die Erstellung eines TV-spezifischen SMB-Instrumentariums. Dieses setzt sich aus kommunikations- und produktpolitischen Aktionsparametern zusammen und kann als eine auf die SMB von Erwachsenen gerichtete Maßnahmenpalette verstanden werden. Dem Erkenntnisinteresse der Arbeit entsprechend wird das erarbeitete SMB-Instrumentarium in einem nächsten Schritt auf den Kinder-TV-Sektor adaptiert. Diese zielgruppenspezifische Konkretisierung der SMB-Instrumente erfolgt unter Einbezug allgemeiner, markenstrategischer und fernsehkonsumbezogener Besonderheiten von Kindern. - Aufbauend auf der Theoriebasis erfolgte eine empirische Untersuchung der SMB-Bemühungen der Sender SuperRTL und Sat1. Die forschungsrelevanten Daten wurden durch leitfadengestützte Experteninterviews mit Vertretern der TV-Sender (N=3) erhoben und mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. - Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen eine hohe Implementierung des SMB-Verständnisses bei beiden TV-Anbietern sowie aktive Bemühungen um SMB, bei denen fast alle der theoretisch herauskristallisierten Instrumente Anwendung finden. Die konkrete Instrumentenausgestaltung variiert allerdings vor dem Hintergrund der Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen. Altersspezifische, psychische sowie soziale aber auch geschlechtsspezifische Besonderheiten von Kindern greifen in die SMB-Bemühungen des Kinder-TV-Senders SuperRTL ein. Durch diese Kinder-Spezifika sowie die hohe Inhomogenität der Zielgruppe Kinder, die einen differenzierten Maßnahmeneinsatz bedingt, gestaltet sich das SMB-Instrumentarium im Kinder-TV-Bereich viel komplexer als das SMB-Instrumentarium im Erwachsenenbereich bei Sat1.



Kandora, Ailyn;
The service quality of short film festivals: empirical analysis of short film festivals' response to needs, goals and expectations of short film professionals. - 192 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Dienstleistungsqualität von Kurzfilmfestivals bezüglich der Zielgruppe "Short Film Professionals". Das Ziel war es, durch erste Forschungsergebnisse eine theoretisch sowie empirisch fundierte Grundlage für zukünftige Untersuchungen zu schaffen. Der theoretische Fokus liegt auf dem GAP-Modell der Dienstleistungsqualität, welches den Anforderungen einer tiefgehenden Untersuchung der Dienstleistungsqualität von Kurzfilmfestivals gerecht wird. Auf diesem Fundament wurde, unter Berücksichtigung der spezifischen Erfordernisse von Kurzfilmfestivals, das modifizierte GAP-Modell der Dienstleistungsqualität für Kurzfilmfestivals entwickelt. Basierend auf diesem theoretischen Gerüst erfolgte die empirische Studie. Leitfadengestützte Experteninterviews wurden sowohl mit verschiedenen Gruppen von Short Film Professionals als auch mit dem CFC Worldwide Short Film Festival (Toronto/Kanada) durchgeführt und anschließend mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Schwerpunkt der Untersuchung war die Analyse ausgewählter Elemente des GAP-Modells: Im Fokus standen persönliche Bedürfnisse, beruflichen Ziele und Erwartungen von Short Film Professionals sowie die Wahrnehmung dieser Faktoren durch das CFC Worldwide Short Film Festival. Darüber hinaus wurden Tendenzen der Beurteilung von Dienstleistungsqualität aufgezeigt. Insgesamt liefert die Studie sehr zufrieden stellende Ergebnisse. Ein detaillierter Einblick in die Bedürfnisse, Ziele und Erwartungen von Short Film Professionals konnte erzielt werden. Lücken in der Dienstleistungsqualität auf Seiten des Worldwide Short Film Festivals, die zu einer negativen Beurteilung der Dienstleistungsqualität durch Short Film Professionals führen können, wurden identifiziert und mögliche Ursachen ermittelt. Anhand der präsentierten Ergebnisse wurden erste Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen formuliert, die von Kurzfilmfestivals zur Verbesserung ihrer Dienstleistungsqualität aufgegriffen werden können. Abschließend werden Anregungen zur weiteren Erschließung des Forschungsfeldes gegeben.



Selle, Christin;
Global or Local Advertising : eine Analyse der Internationalen Kommunikation von Volkswagen Nutzfahrzeuge. - 144 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Eine länderübergreifend erfolgreiche, aber auch effektive kommunikative Zielgruppenansprache ist eine zentrale Herausforderung internationaler Unternehmensaktivitäten. Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Thematik Internationale Kommunikation zunächst auf theoretischer Ebene und diskutiert im Hinblick auf die aktuelle wissenschaftliche Debatte die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten internationaler unternehmerischer Kommunikationspolitik wie auch der zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen. Dabei wird insbesondere die landesspezifische Kultur als zentrale Einflussgröße fokussiert und deren Zusammenhang mit Kommunikation sowie eine mögliche Nutzung als Segmentierungskriterium beleuchtet. Der empirische Teil der Arbeit behandelt die Internationale Kommunikation von Volkswagen Nutzfahrzeuge(VWN). Um Gemeinsamkeiten und Unterschiede im kommunikativen Auftreten ausgewählter VWN Importeure und Deutschlands zu bestimmen, wurden klassische Kommunikationsmittel aus den Bereichen TV und Print auf Basis der Kulturmodelle von G. Hofstede und E.T. Hall inhaltsanalytisch untersucht. Unter Einbezug landesspezifischer Rahmenbedingungen wird dadurch ein Überblick über den kommunikativen Status Quo der Marke VWN gegeben, auf dessen Basis die aktuelle Internationale Kommunikation von VWN bewertet wird. Mit Bezugnahme zu den theoretischen Grundlagen werden abschließend entsprechende Handlungsperspektiven für VWN aufgezeigt.



Taubert, Sabine;
Der Einfluss von Interaktivität und Medienreichhaltigkeit auf die Werbewirkung in Virtuellen Welten. - 100 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Marketing und Werbung stehen unter starkem Veränderungsdruck. Die klassische Werbung hat ihre Wachstumsgrenze erreicht und die Aufmerksamkeit der Konsumenten ist hart umkämpft. Angesichts neuer Kommunikationstechnologien, verändertem Nutzerverhalten, gesättigter Märkte und der Abwanderung kaufkräftiger Zielgruppen weg von den klassischen Massenmedien hin zu interaktiven Medien macht ein Umdenken der Werbenden notwendig. Computerspiele und 3D-Welten haben sich zu neuen Leitmedien der Unterhaltung etabliert. So werden Virtuelle Welten zunehmend auch von Werbetreibenden als wichtige Zukunftstechnologie erkannt. Viele dieser 3D-Welten können als effektives Medium für innovative, reichhaltige und interaktive Werbung genutzt werden. Jedoch ist nur wenig über die Wirkung von Werbung in Virtuellen Welten bekannt. In dieser Arbeit wurde daher der Frage nachgegangen, ob Marken von der Platzierung in Virtuellen Welten profitieren können. Hierfür wurde insbesondere der Einfluss von Interaktivität und Medienreichhaltigkeit in virtuellen Werbebotschaften auf marketingrelevante Erfolgsgrößen untersucht. Auf Basis des Elaboration-Likelihood-Models von Petty, Cacioppo und Schuhmann (1983) wurde ein Werbewirkungsmodell für Virtuelle Welten entwickelt. Die empirische Überprüfung der postulierten Zusammenhänge erfolgte in Form eines Online-Experiments und -Fragebogens. Die Untersuchung ergab, dass eine hohe Interaktivität und Medienreichhaltigkeit die Entstehung von Involvement, Telepräsenz und Unterhaltungserleben verhinderten. Dies führte wiederum zu niedrigen Erinnerungswerten und Produktwissen sowie zu negativen Einstellungen gegenüber dem Produkt und der Werbung. In Bezug auf die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließende Implikationen für Forschung und Praxis diskutiert.



Dorn, Nicholas;
Projektmanagement versus Kreativität?. - 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich thematisch mit theoretischen Ansätzen des Projektmanagements und Theorien der Kreativitätsforschung auseinander. Grundlage für diese wissenschaftliche Untersuchung bilden die Forschungsergebnisse aus der bis dato existierenden Fachliteratur zu den Themen Kreativität, Kreativität im Management und Projektmanagement. Der Titel "Projektmanagement versus Kreativität?" lässt eine Widersprüchlichkeit beider Themengebiete vermuten. Ausschlaggebend ist zum einen eine fehlende, tiefgängige Auseinandersetzung mit dem Begriff Kreativität in der Literatur der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre und zum anderen eine überwiegend ablehnenden Haltung gegenüber dem Phänomen Kreativität als greifbarer, definierbarer Baustein im Managementprozess. Während das Wort Kreativität gerne und oft im wirtschaftlichen Rahmen verwendet wird, bleibt es den Personen, die diese wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis umsetzen meist selbstüberlassen, was sie unter Kreativität verstehen und wie es einzuordnen haben. Um den Begriff Kreativität für Wirtschaftswissenschaftler greifbarer zu machen, werden in dieser Arbeit Modelle aus dem Gebiet der Kreativitätsforschung vorgestellt. Diese Modelle stammen mitunter von den größten Kreativitätsforschern wie Mel Rhodes, Teresa Amabile oder Mihaly Csikszentmihalyi, sind wissenschaftlich erforscht und vielfältig in der Praxis angewandt worden. Einige dieser Modelle werden mit einem Modell des Projektmanagements - dem idealen Phasenmodell - konfrontiert, welches in der Praxis zum Einsatz kommt, um komplexe Projekte in Unternehmen umzusetzen. In dieser Konfrontation werden Gemeinsamkeiten und Schnittstellen herausgearbeitet, um letztendlich das Phasenmodell es Projektmanagements zu erweitern und zu verbessern. Das neu entstandene Kreative Phasenmodell besitzt nach wie vor alle fünf Phasen zur Umsetzung eines Projektvorhabens, ist jedoch mehr auf den Faktor Kreativität ausgerichtet und lässt mehr kreative Prozesse mit einfließen. Jede Phase besitzt einen modifizierten, kreativen Faktor, welche sich alle an den Modellen der Kreativitätsforschung orientieren.



Garthof, Luisa;
Organisation und Planung von Kinderuniversitäten: eine empirische Untersuchung der Anwendung des Projektmanagements bei der Organisation und Planung von Kinderuniversitäten in Deutschland und Österreich. - 131 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Anwendung von Projektmanagement bei der Veranstaltung von Kinderuniversitäten in Deutschland und Österreich. Die theoretischen Schwerpunkte liegen dabei auf der Projektorganisation, der Projektzielgestaltung, der Projektplanung und dem Projektinformationswesen, welche zunächst umfassend aus theoretischer Sicht beleuchtet wurden. Auf Grundlage der thematischen Schwerpunkte wurde mit Hilfe einer empirischen Untersuchung festgestellt, inwieweit die in der Projektmanagement-Literatur beschriebenen Instrumentarien in Hinsicht auf die Organisation und Planung von Kinderuniversitäten Anwendung finden. Hierzu wurden acht leitfadengestützte Experteninterviews mit den Projektleitern bzw. dem Verantwortlichen für Projektmanagement der Kinderuniversitäten in Deutschland und Österreich durchgeführt. Im Anschluss daran wurden diese mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei wurden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung mit den theoretischen Schwerpunkten verglichen und interpretiert. Anhand der zusammenfassenden Analyse konnten zwischen den theoretischen Erläuterungen der Projektmanagement-Instrumentarien und deren Anwendung bei der Veranstaltung von Kinderuniversitäten in Deutschland und Österreich Gemeinsamkeiten für alle thematischen Schwerpunkte festgestellt werden. Allerdings werden die Projektmanagement-Instrumentarien bei den acht betrachteten Kinderuniversitäten nicht in dem detaillierten Ausmaß, wie in der Theorie beschrieben, angewendet. Aufgrund der Ergebnisse der vorliegenden Diplomarbeit konnten abschließend interessante Anregungen für weitere empirische Untersuchungen zur Erschließung des Forschungsfeldes gegeben werden.



Kamm, Nikolas;
In-Game-Advertising : eine empirische Untersuchung der Wirkungen von Werbung im Medium Videospiel. - 152 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Der Markt für Videospiele gehört zu den am schnellsten wachsenden Segmenten der Medienbranche. Auch den Werbetreibenden ist diese Entwicklung nicht verborgen geblieben. Werbung in Videospielen, das so genannte In-Game-Advertising, befindet sich jedoch erst in der Entwicklungsphase. Nur wenige Studien haben sich bisher diesem neuen Forschungsfeld gewidmet. Ziel dieser Arbeit war es daher, die Wirkweise von In-Game-Advertising weiter zu untersuchen. Basierend auf der theoretischen Grundlage des Elaboration-Likelihood-Model von PETTY & CACIOPPO konnten wichtige Einflussfaktoren im Wirkungsprozess von In-Game-Advertising identifiziert werden. Unter Verwendung eines Feldexperimentes im Längsschnittdesign wurden N=38 Versuchsteilnehmer einem Videospiel mit darin befindlicher Werbung ausgesetzt. Intervenierende Einflüsse konnten mithilfe einer Kontrollgruppe von N=32 berücksichtigt werden. Die Datenerhebung erfolgte durch eine Online-Umfrage im November und Dezember 2008. Die Ergebnisse zeigten, dass sich etwa 80 Prozent der Versuchsteilnehmer an mindestens eine der dargebotenen Marken erinnern konnten. Signifikante Einflüsse auf die Markeneinstellung der Probanden konnten jedoch nicht festgestellt werden. Weitere Befunde wiesen darauf hin, dass die Spielunterhaltung bzw. das Spielinvolvement einen negativen Effekt auf die Werbeerinnerung ausübte. Andererseits beeinflusste wiederholtes Spielen die Werbeerinnerung positiv. Resümierend wurden Schlussfolgerungen für weitere Forschungen diskutiert.



Richter, Madlen;
Nachwuchsförderung als Existenzsicherung von Hochschulen - Betrachtung internationaler Kinderuniversitäten und deren Implementierung im Rahmen des Hochschulmarketing. - 230 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Kinderuniversitäts-Konzepten im deutsch-, englisch-, spanisch- und französischsprachigen Ausland und untersucht, ob diese in ein Hochschulmarketingkonzept integriert sind. Zu Beginn der Arbeit werden die zentralen Begriffe Hochschule und Marketing dargestellt, um aus diesen zum thematischen Schwerpunkt des Hochschulmarketing überzuleiten. Dieser wird hinsichtlich seiner theoretischen Grundlagen umfassend vorgestellt. Darauf aufbauend wird die Kinderuniversität in den Bereich des Hochschulmarketing eingeordnet sowie verdeutlicht, aus welchen Gründen Hochschulen Kinderuniversitäten durchführen könnten. Um jedoch herauszufinden, wie die Kinderuniversitäten im deutsch-, englisch-, spanisch- und französischsprachigen Ausland konzipiert sind, wurde eine empirische Studie durchgeführt. Bei dieser war von Interesse, in welchen Ländern außerhalb Deutschlands Kinderuniversitäten existieren, welche Charakteristika die länderspezifischen Konzepte aufweisen, welche Zielgruppen angesprochen und welche Ziele verfolgt werden. Des Weiteren sollte herausgefunden werden, ob die verschiedenen Kinderuniversitäten in Hochschulmarketingkonzepte integriert sind. Das methodische Vorgehen, um diese Fragen beantworten zu können, gliedert sich in eine Internetanalyse der Kinderuniversitäts-Webauftritte sowie eine darauf aufbauende Befragung der Organisatoren. Mit Hilfe der Internetanalyse konnten insgesamt 173 Kinderuniversitäten in den USA, Kanada, Großbritannien, Lateinamerika, Spanien, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein aufgefunden werden. Im französischsprachigen Raum blieb die Internetanalyse erfolglos. Da auch die Ergebnisse in den spanischsprachigen Ländern äußerst vereinzelt waren, fanden diese im Rahmen der Befragung keine Berücksichtigung. In diesem Fall wurde das Kinderuniversitäts-Konzept lediglich aus den Erkenntnissen der Internetanalyse abgeleitet. Für das nordamerikanische, das großbritannische sowie das deutschsprachige Konzept wurden drei Online-Umfragen durchgeführt. An diesen nahmen (unbereinigt) insgesamt 64 der 140 zur Grundgesamtheit gehörenden Organisatoren teil. Aus den gewonnenen Ergebnissen konnten schließlich die verschiedenen Kinderuniversitäts-Konzepte abgeleitet werden. Speziell die Kinderuniversität in Großbritannien differenziert sich stark von allen anderen Konzepten, da sie nicht von Hochschulen, sondern von Schulen und Gemeinden durchgeführt wird und sich in eine nationale Children's University sowie viele regionale Ausprägungen gliedert. In den USA und Kanada war besonders überraschend, dass trotz der Marketing-Vorreiterstellung die Kinderuniversitäten keinen eindeutigen Bestandteil des Hochschulmarketing darstellen.



Hollenbach, Erika;
Newsfeeds als Kundenbindungsinstrument : eine empirische Studie am Beispiel der ZEIT-ONLINE-Leser. - 91 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Immer mehr Webseiten und Blogs bieten Newsfeeds zum Abonnement an, um Leser direkt über neu erscheinende Beiträge zu informieren. Die Arbeit befasst sich mit der Newsfeed-Nutzung und Kundenbindung von ZEIT-ONLINE-Lesern und untersucht, inwiefern ein Zusammenhang zwischen diesen Größen besteht. Insbesondere wird berücksichtigt, welche Rolle die spezifischen Eigenschaften von Newsfeeds für die Kundenbindung spielen. Aus der Transaktionskostentheorie, der Sozialen Austauschtheorie und den Konzepten Involvement und Variety Seeking wurden mögliche Einflussgrößen der Kundenbindung beim Online-Nachrichtenkonsum abgeleitet. Es wurde eine quantitative Onlinebefragung unter ZEIT-ONLINE-Lesern (n = 1516) durchgeführt. Zentrale Ergebnisse sind, dass sowohl bei Feednutzern als auch bei Nichtnutzern niedrig empfundene Transaktionskosten mit hoher Kundenbindung in Zusammenhang stehen. Zudem schätzen Feednutzer die Transaktionskosten der Feednutzung bedeutend geringer ein als die der Webseitennutzung. Weiterhin standen die Zufriedenheit und das Involvement der Leser in positiven Zusammenhang mit Kundenbindung. Insgesamt zeigten die Feednutzer eine bedeutend stärkere Ausprägung von Kundenbindung sowie bedeutend häufigere Nutzung von Funktionen der Webseite, wie z.B. Newsletter oder Community. Weitere Erkenntnisse zu den Nutzergruppen fließen in Handlungsempfehlungen für den Anbieter ZEIT ONLINE und für die weitere Forschung ein.